Stephan Kostrzewa Livres






Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des letzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken.Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor zeigt jedoch ebenso auf, an welcher Stelle angesetzt werden muss, um dieser vulnerablen Klientel in einer besonders schützenswerten Phase gerecht werden zu können.
Was wir noch tun können!
Basale Stimulation in der Sterbebegleitung
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Demenz und Beziehungsgestaltung
Der Praxisratgeber zum Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“
Dieser Praxisratgeber ergänzt den Nationalen Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ und dient als Werkzeug für Pflegende, um die Anforderungen des Expertenstandards zur person-zentrierten Pflege in die Praxis umzusetzen. Der Ratgeber erläutert den person-zentrierten Ansatz, der die Integrität und Selbstbestimmtheit demenziell erkrankter Menschen in den Mittelpunkt stellt. Priorität hat nicht die Erledigung von Aufgaben, sondern das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen. Die Kommunikation mit Menschen mit Demenz muss individuell und angemessen erfolgen, wobei zunehmend emotionale und sinnliche Ebenen angesprochen werden, da die intellektuelle Ansprache weniger funktioniert. Pflegenden und Angehörigen werden nützliche Informationen und Praxisübungen angeboten, die helfen, sich in die zu Pflegenden einzufühlen und gleichzeitig Tipps zur Entspannung und zur Gewinnung freudvoller Momente zu geben. Themen umfassen den person-zentrierten Ansatz, Angehörigenarbeit, Fallarbeit als Steuerungswerkzeug, erweitertes Palliativverständnis und Unterstützung für die Helfer. Zudem sind Arbeitshilfen und Schulungseinheiten auf einem Onlineportal zur schnellen Mitarbeiterunterweisung enthalten. Der Ratgeber ist Teil der Reihe „Fachkompetenz Pflege“, einer umfassenden Sammlung von Expertenwissen für die Pflegepraxis.
Palliativpflege
Würdige und kompetente Begleitung am Lebensende
Alte und kranke Menschen wünschen sich ein würdevolles Sterben, doch oft bleibt dies unerfüllt. Häufig geht dem Sterben eine längere Pflegebedürftigkeit voraus, sei es durch schwere Krankheiten oder altersbedingte Defizite wie Schwäche oder Demenz. In der modernen Pflegewissenschaft gibt es zahlreiche Ansätze, doch im letzten Lebensabschnitt, wenn ein kurativer Erfolg nicht mehr zu erwarten ist, gewinnt die Palliativpflege zunehmend an Bedeutung. Das Bewusstsein für Palliative Care wächst sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Pflege, nachdem sie früher vor allem mit Hospizen und Palliativstationen assoziiert wurde. Palliative Care ist ein flexibles Konzept, das als Haltung der Achtsamkeit verstanden werden sollte und nur im multi-professionellen Ansatz funktioniert. Die Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist zentral, wobei die Bedürfnisse der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen im Mittelpunkt stehen. Pflegekräfte und andere Beteiligte sehen sich jedoch auch existenziellen Fragen und belastenden Situationen gegenüber, was in diesem Ratgeber berücksichtigt wird. Zudem wird eine Einführung in die palliative Fallarbeit geboten, um die praktische Umsetzung zu unterstützen. Der Inhalt umfasst die Idee und das Verständnis von Palliative Care, Symptomlinderung, Palliative Care bei Demenz, Angehörigenintegration, Abschiedskultur, Hilfen für Helfer sowie rechtliche und ethische Aspekte. Eine CD-ROM mit Arbeitshilfen
In Deutschland werden Menschen mit geistiger Behinderung zunehmend älter und pflegebedürftiger, was neue Herausforderungen mit sich bringt. Diese Situation wirft zahlreiche Fragen auf: Was wissen sie über das Sterben? Sollten Mitarbeiter dieses schwierige Thema ansprechen? Wie verarbeiten sie den Verlust von Mitbewohnern? Welche Vorstellungen haben sie von ihrem eigenen Sterben? Zudem stellt sich die Frage, wie Konzepte der Hospizarbeit und Palliativversorgung auf diese Gruppe übertragen werden können und wie ein Palliativkonzept in Einrichtungen der Behindertenarbeit entwickelt und umgesetzt werden kann. Der erfahrene Autor und Dozent Stephan Kostrzewa bietet in diesem Praxishandbuch Antworten auf diese Fragen, die für Heimleiter, Pflegefachkräfte und Heilpädagogen von Bedeutung sind. Die Inhalte umfassen den Wandel von Sichtweisen und Konzepten in der Behindertenarbeit, die Rolle von Wohnstätten als Orte des Sterbens, den Sterbeprozess sowie das Todeskonzept bei Menschen mit geistiger Behinderung. Darüber hinaus wird das Thema Demenz, die Ethik in der palliativen Versorgung und die gemeinsame Zukunft von Behindertenhilfe und Altenpflege behandelt.
Ideal für Ausbildung und Selbststudium Die palliative Versorgung hochbetagter, unheilbar erkrankter Menschen gehört in stationären Einrichtungen zum Pflegealltag. Pflegekräfte sind hier besonders gefordert: Was wünscht und benötigt der Sterbende? Welche professionellen Hilfeleistungen sind zu koordinieren? Wie geht man mit der Situation um - ohne die eigenen Belastungsgrenzen dauerhaft zu überschreiten? Für Pflegekräfte, Praxisanleiter und Schüler bietet das Lernbuch Lebensende umfassende Informationen. Übungen und Fallbeispiele laden ein, sich dem Thema Sterben zu nähern, eigene Gefühle und Erfahrungen zu reflektieren. Die Themenpalette geht von dem eigenen Umgang mit dem Thema Endlichkeit über Hospizarbeit und Palliative Care bis zu konkreten Palliativmaßnahmen.