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Lorenz Grimoni

    Immanuel Kant
    Käthe Kollwitz - Königsberger Jahre
    Orte der Reformation, Königsberg und das Herzogtum Preußen
    • Als der Hochmeister des Deutschen Ordens Albrecht von Brandenburg das von ihm verwaltete Kernland des Ordens, auch auf den Rat Luthers hin, im Jahre 1525 in ein weltliches Herzogtum Preussen umwandelte und die Reformation einfuhrte, wurde Konigsberg zum Zentrum des ersten lutherischen Flachenstaats. Mit der Grundung der Albertina als erster lutherischer Universitat erhielt die Stadt zugleich eine Bruckenfunktion fur reformatorische Bestrebungen in Polen und Litauen. Preussen wurde zu einem bevorzugten Ziel evangelischer Glaubensfluchtlinge. Die reiche protestantische Glaubens- und Kulturgeschichte der Stadt und des Landes brach mit der Kriegskatastrophe und der Ausweisung der verbliebenen deutschen Bevolkerung endgultig ab. Nach der Auflosung der Sowjetunion konnte sich seit 1992 auch in der heutigen Oblast Kaliningrad, wenn auch unter schwierigen Bedingungen, wieder ein evangelisches Gemeindeleben entwickeln. Zugleich gelang die Rettung einiger weniger herausragender kirchlicher Bauten vor dem endgultigen Verfall. Das Heft stellt dieses besondere Ineinander von Vergangenheit und Gegenwart vor.

      Orte der Reformation, Königsberg und das Herzogtum Preußen
    • Käthe Kollwitz - Königsberger Jahre

      • 83pages
      • 3 heures de lecture

      Käthe Kollwitz, geboren 1867 in Königsberg, verbrachte dort die ersten 24 Jahre ihres Lebens. Anhand von Briefen, Bildern und Dokumenten wird der Einfluss der Stadt auf ihre Weltanschauung und ihr Werk beleuchtet. In den „Königsberger Jahren“ von 1867 bis 1891 prägten das Elternhaus, ihr Ehemann Karl Kollwitz, die Bibliothek des Vaters und die Freie Gemeinde ihre Sichtweise. Auch die Stadt Königsberg und ihr Hafen hatten einen bedeutenden Einfluss auf ihr Kunstverständnis. Ihre Lehrer in Königsberg, Berlin und München sowie die Literatur, insbesondere von Arno Holz und Gerhart Hauptmann, bereicherten ihre künstlerische Entwicklung. Zudem inspirierten sie Autoren wie Goethe, Freiligrath, Zola sowie skandinavische und russische Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Politisch erlebte sie die Konflikte zwischen der preußischen Monarchie und dem demokratischen Aufbruch, während die Industrialisierung und die Entwicklung Königsbergs zur Großstadt soziale Veränderungen mit sich brachten. Die Königsberger Universität spielte eine zentrale Rolle in den Geisteswissenschaften, und die kulturelle Vielfalt in Kunst, Musik und Literatur war prägend. Auch die aufkommende Sozialdemokratie, zu deren Vertretern die Stadt gehörte, beeinflusste ihr späteres Werk. Der Titel erscheint als Katalog zu einer Ausstellung im Museum Stadt Königsberg in Duisburg vom 7. September 2007 bis zum 13. Januar 2008.

      Käthe Kollwitz - Königsberger Jahre
    • Immanuel Kant

      Erkenntnis - Freiheit - Frieden

      Er gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der Menschheit, von seinen Zeitgenossen hoch geehrt, oft auch gleichzeitig scharf kritisiert. Doch wie viel wissen wir tatsächlich über Immanuel Kant? Der vorliegende Band bietet die Möglichkeit, den Menschen und den Philosophen Immanuel Kant, seine Stadt und seine Zeit - Königsberg und Preußen im 18. Jahrhundert, dem „philosophischen Jahrhundert“ - detailliert kennen zu lernen. Eine knappe Darstellung der Resultate seiner Kritik der reinen Vernunft, seiner Ethik des kategorischen Imperativs und seiner Lehre von politischer Freiheit, Recht und Frieden ermöglicht einen Zugang zu seiner Philosophie. Seine Biografie gibt Aufschluss darüber, woher er sein Wissen bezog, mit wem er verkehrte und wie er arbeitete. Der vorliegende Band erscheint als Katalog zu der Ausstellung „Erkenntnis - Freiheit - Frieden - Immanuel Kant“ im Museum Stadt Königsberg in Duisburg, die anlässlich das 200. Todestags des Philosophen am 12. Februar 2004 ausgerichtet wird. Katalog zur Ausstellung anlässlich des 200. Todestages am 12. Februar 2004 - Museum Stadt Königsberg der Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr) im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg

      Immanuel Kant