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Christian Tapp

    Der allwissende Interpret Donald Davidsons in theologischer Perspektive
    Kardinalität und Kardinäle
    Ewige Jugend?
    An den Grenzen des Endlichen
    Mechanische Eigenschaften von Schienenstählen nach zyklischer Verformung
    Theologie und Naturwissenschaften
    • Theologie und Naturwissenschaften

      • 334pages
      • 12 heures de lecture

      Galilei und Darwin - diese Namen stehen bis heute für einen tiefgreifenden Konflikt zwischen Theologie und Naturwissenschaften. Weltweit führende Exponenten des Science-Religion-Dialogs zeigen (einige erstmals in deutscher Übersetzung) an Beispielen der physikalischen Kosmologie, der Evolutionsbiologie oder der Psychologie, wie ein Brückenschlag gelingen kann.

      Theologie und Naturwissenschaften
    • An den Grenzen des Endlichen

      Das Hilbertprogramm im Kontext von Formalismus und Finitismus

      David Hilbert entwickelte mit seiner Beweistheorie ein Programm zur Grundlegung der Mathematik. Setzt er dazu eine formalistische Philosophie der Mathematik voraus? Die überraschende Antwort des ersten Teils dieses Buches ist ein differenziertes Nein. Hilberts Position schließt logizistische und intuitionistische Momente ein – und sicher keinen Spielformalismus. Der zweite Teil des Buches macht die Fülle der Ideen sichtbar, die Hilbert und seine Schüler im Rahmen der formallogischen Durchführung und Weiterentwicklung des Programms entwickelt haben, um die Widerspruchsfreiheit mathematischer Axiomensysteme mit mathematischen Mitteln zu zeigen. Der dritte Teil widmet sich recht anspruchsvollen philosophischen „Überhangfragen“: Ist das Programm nicht letztlich zirkulär? Ist es nicht mit den Gödelsätzen zum Scheitern verurteilt? Und wie können in einem finitistischen Rahmen transfinite Ordinalzahlen auftreten? Hilbert hat der Philosophie ein spannendes und herausforderndes Aufgabenfeld hinterlassen.

      An den Grenzen des Endlichen
    • Kardinalität und Kardinäle

      Wissenschaftshistorische Aufarbeitung der Korrespondenz zwischen Georg Cantor und katholischen Theologen seiner Zeit

      Georg Cantors Entwicklung der transfiniten Ordinal- und Kardinalzahlen war ein Meilenstein auf dem Weg zu einer überzeugenden Theorie des Unendlichen. Über die philosophischen Hintergründe hat er mit dreißig zeitgenössischen Theologen korrespondiert. Sechsundzwanzig dieser Theologen waren katholisch, drei von ihnen sogar früher oder später Kardinäle. Die Korrespondenz, die hier vollständig kritisch ediert wird, behandelt neben den Grundlagen der Mengenlehre auch eine Reihe klassischer philosophischer und theologischer Argumentationen mit dem Unendlichen; so zum Beispiel die in der Scholastik und Neuscholastik verbreiteten Argumente gegen die Ewigkeit der Welt, die oft mit der Unmöglichkeit aktual unendlicher Größen operiert haben. Die Arbeit zeigt darüber hinaus Georg Cantor als eine beeindruckende Wissenschaftlerpersönlichkeit und als religiösen Menschen mit einem intensiven und doch durchbrochenen Verhältnis zum Katholizismus seiner Zeit. Viele Details bieten spannende Einblicke in das Leben des Mathematikers: in seinen familiären Hintergrund, seine private Religiosität, sein kirchlich-theologisches Engagement, aber auch seine bislang nicht bekannte Verwendung von Pseudonymen und Anagrammen, die sich – charakteristisch für Cantor – zwischen Humor und Polemik bewegt.

      Kardinalität und Kardinäle