Ulrich Otto Rodeck Livres




Die Untersuchung erläutert die Historie unseres Bewusstseins, das sich bei jedem in seiner Kindheit zuerst zu einem individuellen Grundbewusstsein entfaltet hat. Die bestimmten Besonderheiten dieses Grundbewusstseins, die in der späteren Erkenntnis nicht wieder auftreten und uns trotzdem immer begleiten, werden erörtert. Erst durch die Erkenntnis dieser Funktion kann verdeutlicht werden, wie eng in Wirklichkeit die Realität der Individuen, die meistens als abgetrennte Außenwelt begriffen wird, ein Produkt unserer Entwicklung ist. Wir sind kontinuierlich darum bemüht, diese Phänomene miteinander zu versöhnen. Der Autor selbst hat diese Erkenntnisse erlebt und in allgemeiner Form in die vorliegende Untersuchung mit einfließen lassen. Der Schlüssel zum Ursprung aller Phänomene liegt im historischen Bewusstsein, aber der isolierte Intellekt kann dies nicht erkennen, weil dieser nicht an eine Selbsterkenntnis gebunden ist. Wirklich ist die eigene Existenz und die Erkenntnis des Selbstseins, so dass alle anderen Aspekte erfragt werden können, wenn man es will.
Die falsche Welt der neueren Philosophie
Über das Absurde und die Selbsterkenntnis
In diesem Buch erläutert der Autor, daß jede Erkenntnis, also auch ein philosophisches System, von individuellen frühen Erfahrungen abhängig ist. Eine Philosophie, welche die Bewußtseinsanalyse vermeidet und die Existenz der ganzen Zeit in der Erkenntnis leugnet, gelangt zu anderen Ergebnissen als diejenige, die eine Selbsterforschung mit einbezieht. Es stellt sich heraus, daß wir nur die Wahrheit vom Schein unterscheiden können, wenn wir uns über unsere eigenen Handlungen klar geworden sind.
Die Analyse des Selbstbewußtseins
Eine Betrachtung über uns selbst und das Ganze
Meine 'Betrachtung' stellt ein privates Forschungsprojekt dar, weil ich immer wieder vor der Frage stand, warum trotz des Zerfallens der Welt in Subjekt und Objekt und trotz der Errichtung der Objektivität durch die Verstandesoperationen des Subjekts die Welt sich nicht in ihre mannigfaltigen Einzelheiten verflüchtigt, sondern irgendwie in Subjekt zusammengefügt wird und das Subjekt sich ihr zugehörig fühlt.