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Markus Kiel

    "Arbeit ist die beste Medizin"
    Im Dienst der heimischen Wirtschaft
    "Rein nationalsozialistisch gesehen ...!"
    "Die Zukunft beginnt jetzt!"
    Ehre, Treue und Kameradschaft - die SS-Zeitung "Das Schwarze Korps"
    „Ich würde mich wieder für die NSDAP entscheiden!"
    • Das vorliegende Buch orientiert sich an den im Jahr 1985 verfassten autobiographischen Aufzeichnungen des von 1937 bis 1945 in Wuppertal als Kreisleiter der ­NSDAP tätigen Alfred Straßweg. Ergänzt werden die Aufzeichnungen durch Mitschriften von Interviews, die von März 1979 bis Mai 1984 mit dem Historiker Klaus Goebel aus Wuppertal geführt wurden. Straßweg gab noch 1980 in einem Interview preis, dass er sich nach wie vor wieder für die NSDAP entscheiden würde. Das Leben im „Dritten Reich“ wird von ihm in all seinen Facetten unkritisch und unreflektiert dargestellt. Aus diesem Grund ist es nötig, dass die Verfälschungen, inhaltlichen Verdrehungen, Beschönigungen und relativierenden Sachverhalte kritisch kommentiert werden. Markus Kiel wurde 1971 in Wuppertal geboren und studierte an der Fachhochschule Münster Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften an der Universität Düsseldorf und ist staatlich geprüfter Betriebswirt. Er veröffentlichte zahlreiche Werke zu verschiedenen politischen Themen.

      „Ich würde mich wieder für die NSDAP entscheiden!"
    • Ehre, Treue und Kameradschaft - die SS-Zeitung "Das Schwarze Korps"

      Ein kritischer Blick auf die Zeitung der Schutzstaffel (SS) der NSDAP von 1935-1945

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      Die Zeitung "Das Schwarze Korps" spielte eine zentrale Rolle in der NSDAP und der SS, indem sie sich als elitär und revolutionär positionierte. In diesem Buch wird die Entstehung und Entwicklung der Zeitung von 1935 bis 1945 beleuchtet, einschließlich ihrer Hauptakteure und der propagierten Feindbilder. Zudem werden Werbung, Geburts-, Ehe- und Todesanzeigen sowie Exemplare aus einer privaten Sammlung vorgestellt. Ein Exkurs nach 1945 zeigt, wie sich SS-Veteranen in der Hilfsgemeinschaft organisierten. Der Autor Markus Kiel hat sich intensiv mit der Regionalgeschichte Wuppertals während der NS-Zeit beschäftigt.

      Ehre, Treue und Kameradschaft - die SS-Zeitung "Das Schwarze Korps"
    • Politische Bildungsarbeit muss sich die Frage gefallen lassen, ob sie zeitgemäß oder ideologisch begründet sein will. Dieses Buch zeigt auf, dass auf Grundlage der Psychoanalyse, der Gruppenpsychologie und der Stressforschung sowie der Kommunikationspsychologie herkömmliche Erklärungsmuster für Extremismus innerhalb von Jugend-Subkulturen und pädagogische Interventionen kritisch hinterfragt werden müssen. Sind die Methoden der Schule, der außerschulischen Sozialpädagogik oder der antifaschistischen Arbeit sinnvoll oder eher destruktiv? Begünstigen sie nicht einen Prozess der Aufschaukelung zweier Extreme und spielen somit die betroffenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eher in die Arme extremistischer Kräfte? Wenn Pädagogik den Menschen einen Weg zur Gestaltung der Lebensumstände aufzeigen will, ist sie gezwungen, sich auch mit tabuisierten oder missbrauchten Erklärungs- und Ansatzmöglichkeiten auseinander zu setzen. Aus diesem Grund geht das vorliegende Buch das Wagnis ein, einer fundierten Analyse politischen Extremismus' bei Jugendlichen nicht nur eine psychosoziale Analyse sondern auch Vorschläge für die pädagogische Arbeit zur Seite zu stellen.

      "Die Zukunft beginnt jetzt!"
    • "Wilhelm Veller, Kriegsfreiwilliger des Ersten Weltkriegs und sowohl in Schützengräben als auch in Gefangenschaft sozialisiert, steht 1918 als junger heimgekehrter Mann buchstäblich vor dem Nichts. Er hat weder Ausbildung noch Freundin und schließt sich schon Mitte der 20er Jahre der SA und der NSDAP an. Sein ganzer Einsatz gilt fortan dieser jungen "Bewegung“, von der er sich eine bessere Zukunft erhofft. Er macht dort trotz seines offiziell bescheinigten Alkoholproblems und eines Vorfalls, bei dem er willkürlich auf Passanten schießt, bereits bis zur Machtübernahme Karriere. 1933 steigt er zum Polizeipräsidenten in Wuppertal auf und baut unter anderem das Konzentrationslager in der Nähe von Beyenburg mit auf. Obschon zwischenzeitlich wegen Unterschlagung von NS-Geldern und Korruption vor dem Partei­gericht angeklagt und aus der SA und der NSDAP ausgeschlossen, verliert er nie endgültig seine Posten als SA-Führer und Polizeipräsident. Sein Leben endet schließlich im Juni 1941 mit dem "Heldentod“ durch einen Kopfschuss. Zahlreiche Originaldokumente wie Ernennungsurkunden, Ausweise, Briefe und Fotos aus dem Leben Vellers illustrieren diese in vielzähligen Archiven gewonnenen Erkenntnisse zur kritischen Betrachtung seines Lebens." -- Page 4 of cover

      "Rein nationalsozialistisch gesehen ...!"