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Helga Kuhlmann

    Leib-Leben theologisch denken
    Hat das Böse ein Geschlecht?
    Reisen
    Eher eine Kunst als eine Wissenschaft
    Fehlbare Vorbilder in Bibel, Christentum und Kirchen
    • Nachdem moralische Maßstäbe kaum noch durch traditionelle Werte oder Institutionen gewährleistet werden, suchen Menschen nach Personen, die sie als Vorbilder anerkennen können. Wir brauchen Vorbilder. In den letzten Monaten jedoch wird eine Erkenntnis unabweisbar, die schon alt ist, aber immer wieder vergessen wird: Vorbilder sind fehlbar. Besonders anstößig wirken Fehler von Personen im Raum der Kirchen. Ihr Anspruch ist, moralisch integer zu sein, sie geben moralische Maßstäbe in Bildungsinstitutionen weiter und beteiligen sich an öffentlichen Debatten. Zeigt sich in der aktuellen Entwicklung, dass die Kirche selbst zum fehlbaren Vorbild geworden ist? In diesem Buch äußern sich evangelische und katholische Theologinnen und Theologen über fehlbare Vorbilder in der christlichen Tradition und in der Gegenwart.

      Fehlbare Vorbilder in Bibel, Christentum und Kirchen
    • Hat das Böse ein Geschlecht?

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      „Das Böse“ wird derzeit verstärkt thematisiert. Freilich erscheint es dabei oft abstrakt oder als metaphysische Größe - es bleibt ein Desiderat, das Böse in seinen Konkretionen in den Blick zu nehmen. Die Autorinnen stellen sich dieser Aufgabe und bringen die Frage nach dem Bösen mit den Erkenntnissen der Geschlechterforschung zusammen. Sie setzen sich mit dualistischen Bewertungen von „gut“ und „böse“ auseinander und arbeiten an einer Überwindung problematischer Dualisierungen, auch im Verhältnis von Göttlichem und Bösem. Das Thema wird in internationalen und interreligiösen Kontexten wahrgenommen und aus der Sicht der theologischen Disziplinen wie auch in religionswissenschaftlicher und philosophischer Perspektive entfaltet: Wie kann das Verhältnis von Bösem und Geschlechterdifferenz angemessen bestimmt werden? Was oder wer wird im Konkreten dämonisiert? Wie gehen Alltags- und Popularkultur damit um? Welche religionspädagogischen Modelle und Konsequenzen ergeben sich?

      Hat das Böse ein Geschlecht?