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Christiane Barz

    Weltflucht und Lebensglaube
    Bildung und Anderes
    Einfach. Natürlich. Leben.
    Fontane in Brandenburg - Bilder und Geschichten
    Günter de Bruyn - Schreibwelten
    Risk averse capacity control in revenue management
    • “If necessity is the mother of invention, then deregulation is the father, and r- enue management (also known as yield management) is the couple’s golden child – at least as far as operations research is concerned.” (Horner, 2000, p. 47) Deregulation had a signi? cant impact on the U. S. airline industry in the late 1970s. Charter and low-cost airlines such as People Express and Southwest wereabletoo? erseatsatafractionofthepricechargedbyestablishedcarriers like Pan Am and American Airlines. Due to their di? erent cost structure, it seemed to be impossible for the big carriers to o? er tickets at the same low price. Yet they had to ? nd a way to compete. Robert L. Crandall from American Airlines is widely credited with the - lution to the problem: yield management – today calledrevenue management, since it maximizes revenue earned on a ? ight rather than yield (revenue per passenger mile). The idea was simple: American Airlines ? ights were only half full on - erage. O? ering the empty seats at a discount price would not only enable the carriers to compete with the low-cost airlines but even create additional r- enue, if (1) it were possible to prevent cannibalization, i. e. the sale of discount tickets to consumers who would otherwise be willing to pay full fare, and if (2) it could be assured that only the seats that would otherwise ? y empty were sold at the low price.

      Risk averse capacity control in revenue management
    • Die Autorschaft von Günter de Bruyn (1926–2020) erstreckt sich über sechs Jahrzehnte und umfasst Romane und Erzählungen, kulturhistorische Essays und Chroniken, Biografien und autobiografische Schriften. In seinem Werk gehen Historie und Fiktion, Geschichte und Gegenwart, Eigenes und fremdes vielfältige schöpferische Verbindungen ein und bilden besondere Schreibwelten. Diesen widmete das Kleist-Museum, Frankfurt (Oder) 2021 ein Ausstellungs- und Tagungsprojekt und präsentiert zu Günter de Bruyns 95. Geburtstag mit diesem Band aktuelle Perspektiven auf Themen und Strukturen seines Werkes, seine Poetik sowie die Rezeption des Autors im europäischen Ausland. Ein Schwerpunkt des Bandes liegt auf de Bruyns märkischem Schreiben. Über die gesamte Dauer seines Schriftstellerlebens ließ de Bruyn die Landschaft, Kultur, Literatur und Geschichte der Mark Brandenburg erzählerisch prominent in Erscheinung treten. Die Fokussierung auf de Bruyns Schreibwelten eröffnet einen neuen Blick. Dieser profitiert von einem reichen Materialfundus: Erstmals konnten seine Recherche- und Arbeitsmaterialien genutzt und im Bild dokumentiert werden.

      Günter de Bruyn - Schreibwelten
    • Das Land Brandenburg feiert 2019 mit einem vielfältigen Programm den 200. Geburtstag von Theodor Fontane, der wie kein anderer Schriftsteller die Identität Brandenburgs geprägt hat. Neben Romanen wie Effi Briest, Frau Jenny Treibel, Irrungen, Wirrungen und den Wanderungen durch die Mark Brandenburg hat er Gedichte, Reisereportagen, Kriegsberichte, Kunst- und Theaterkritiken und Rezensionen verfasst. Über Brandenburg schrieb Fontane keinen Reiseführer und kein Geschichtsbuch – er erzählte von Land und Leuten. Die Ausstellung fontane.200/Brandenburg – Bilder und Geschichten zeigt diese erzählende Erschaffung von Brandenburg als Kultur- und Geschichtslandschaft. Sie folgt dem literarischen Raumpionier Fontane, der seinen kulturellen Nah-Raum erforscht und nach seinen eigenen literarischen Vorgaben neu vermisst, auf seinen Reisen, bei der Begegnung mit Menschen und mit der lokalen kulturellen Überlieferung, beim Recherchieren und Schreiben. Sie macht sein Verfahren anschaulich, unterschiedlichste Quellen erzählend zu einem von „Bildern und Geschichten“ getragenen Ganzen zu organisieren. Der Begleitband vertieft zentrale Aspekte der Ausstellung und stellt Fontanes Brandenburg-Erzählung in größere literarisch-historische Zusammenhänge.

      Fontane in Brandenburg - Bilder und Geschichten
    • „Natürlichkeit“, „Schönheit“ und „Gesundheit“ prägen die vielfältigen lebensreformerischen Strömungen zwischen 1890 und 1939. Diese Bewegung umfasste Aspekte wie Vegetarismus, Nacktkultur, Naturheilkunde, Reformpädagogik, ökologischen Landbau sowie Genossenschaftssiedlungen und Künstlerkolonien. Der Ausstellungsbegleitband untersucht die Spuren der Lebensreform in Brandenburg und beleuchtet ihre Relevanz im 21. Jahrhundert, insbesondere im Kontext von Bio-Boom, Urban Gardening und der Akzeptanz von Naturheilkunde. Thematische Schwerpunkte sind Ernährung, Landbau, Körperkultur, Kunst und Bildung. Es werden interessante Reformprojekte vorgestellt, darunter die Obstbausiedlung Eden in Oranienburg, die erste vegetarische Siedlung in Deutschland, sowie der Friedrichshagener Dichterkreis und dessen Einfluss auf die Lebensreformbewegung. Weitere erwähnenswerte Persönlichkeiten sind der Künstler Fidus, der Wanderprediger Gustaf Nagel und das religiöse Siedlungswerk Friedensstadt Weißenberg. Auch der Pädagoge Adolf Reichwein und seine reformpädagogischen Ansätze, der biologisch-dynamische Bauernhof Marienhöhe, die Kunsthandwerkerkolonie Gildenhall und der Motzener See als Zentrum der Freikörperkultur sowie die Wandervogelbewegung in Steglitz werden thematisiert.

      Einfach. Natürlich. Leben.
    • Bildung und Anderes

      • 233pages
      • 9 heures de lecture

      Bildung, als Entwicklung des Eigenen, erfordert stets die Auseinandersetzung mit dem Anderen. Identität entsteht im Blick des Anderen, wobei das Selbst durch Selbstbegrenzung vom Ausgegrenzten beeinflusst wird. Der Band thematisiert Bildung nicht als teleologischen Prozess zur Vervollkommnung der Persönlichkeit oder nationalen Gemeinschaft, sondern als ein kontinuierliches, oft diskontinuierliches Bemühen um die Konstitution von Zugehörigkeit und Identität, das notwendige Ausschlüsse und Alteritäten mit sich bringt. Dabei wird die historisch variable Funktion von Literatur als Medium individueller und kollektiver Bildung in den Fokus gerückt. Die Beiträge untersuchen die ambivalente Qualität von Bildungsprozessen in den skandinavischen Literaturen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Schwerpunkte sind Ludvig Holbergs Heldenbiografien und Bildungskonzepte in der dänischen Literatur des 19. Jahrhunderts, einschließlich der Werke von Søren Kierkegaard, H. C. Andersen und anderen, sowie im frühen skandinavischen Kino. Zudem wird der Zusammenhang von Bildungs- und Alteritätsvorstellungen für kollektive Identitätskonstruktionen in Aufsätzen über die Literatur zur Volksaufklärung in Norwegen und die jüngste schwedische Migrantenliteratur sowie die Rolle Knut Hamsuns im norwegischen Nachkriegsselbstverständnis behandelt.

      Bildung und Anderes
    • Weltflucht und Lebensglaube

      Aspekte der Dekadenz in der skandinavischen und deutschen Literatur der Moderne um 1900

      Die Moderne um 1900 markiert eine Schwellenzeit, in der sich die kritische Bilanzierung der Innovationsepoche mit einer Suche nach weltanschaulicher Erneuerung verbindet. In diesem Kontext entstehen im deutschen und skandinavischen Sprachraum vier signifikante Erzähltexte (von Ola Hansson, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke und Sigbjørn Obstfelder), die neue Möglichkeiten finden, um unter den Diskontinuitätsbedingungen der Moderne die Größen Ganzheit, Kontinuität und Sinn ästhetisch zu rekonstruieren.

      Weltflucht und Lebensglaube