Cet ouvrage est une étude approfondie de la langue de Freud, se distinguant d'une simple critique des traductions. Il met en lumière la naïveté de certains lecteurs face aux enjeux de la traduction, qui implique un passage d'une langue, d'une culture et d'un système de pensée à un autre, entraînant inévitablement des pertes. L'auteur explore comment la structure des énoncés freudiens illustre l'argumentation tout en sollicitant les sens nécessaires à la compréhension du sens inconscient d'un processus psychique. À travers de nombreux exemples, il démontre comment la morphologie et la syntaxe se combinent pour refléter la complexité psychique au sein du langage. Ce manuel de langue freudienne, destiné aux simplificateurs, offre une double approche : il peut être utilisé comme outil d'apprentissage ou comme base de réflexion interdisciplinaire, touchant à la linguistique, à la traductologie, à la poétique, à la psychanalyse et à la philosophie. Il interroge les relations entre traduction et transmission, abordant des thèmes variés tels que la psychanalyse en langue allemande, la transmission des figures paternelles, et les implications de la Traumdeutung. L'ouvrage examine également des figures clés et des concepts, notamment la sexualité féminine et la dynamique entre Freud et Lou Andreas-Salomé, tout en fournissant une bibliographie et un index des auteurs cités.
Janine Altounian Livres


Jahrbuch der Psychoanalyse
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Das Jahrbuch der Psychoanalyse zahlt seit seinem ersten Erscheinen 1960 zu den fuhrenden deutschsprachigen Periodika in diesem Feld. Es sieht seinen Auftrag darin, psychoanalytisch-klinische Erfahrung und Beobachtung mit theoretischer Reflexion zu verbinden und in historische Perspektiven einzufugen. Ursprunglich als Diskussionsorgan der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung gegrundet, um nach der nationalsozialistischen Zerstorung den Bezug zur internationalen Psychoanalyse wiederherzustellen, hat sich das Jahrbuch im Laufe der Zeit zu einer fur alle Fachgesellschaften offenen wissenschaftlichen Zeitschrift entwickelt. Innerhalb der Psychoanalyse ist das Jahrbuch keiner einzelnen Schulrichtung verbunden, es will vielmehr den Austausch der Perspektiven und Traditionen fordern. Richtungsweisend ist die Idee der Optionalitat jeder Deutung, die durch Methodentreue gleichwohl vor Beliebigkeit geschutzt ist. Diese Idee gilt fur alle Rubriken des Jahrbuches: die klinische Praxis, die klinische Theorie, die Metapsychologie sowie die angewandte Psychoanalyse. Die detaillierte Dokumentation und Diskussion klinischer Arbeiten, die das Jahrbuch unter anderen psychoanalytischen Periodika auszeichnet, steht dabei im Zentrum. Daruber hinaus wird psychoanalytisches Denken in einen Dialog mit angrenzenden Diskursen in Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft eingebracht. Beitrage auslandischer Autoren sollen die Auseinandersetzung mit der psychoanalytischen Diskussion weltweit fordern. Die zweimal jahrlich im Fruhjahr und Herbst erscheinenden Bande enthalten regelmassig Themenschwerpunkte, die komplexe und kontroverse Themen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Eine editorische Besonderheit stellt die Rubrik 'Freud als Briefschreiber' dar, in der zuvor unveroffentlichte Briefe Sigmund Freuds erstmals im Druck erscheinen und kommentiert werden. Nicht zuletzt werden im Jahrbuch die renommierten Karl-Abraham- und Wolfgang-Loch-Vorlesungen veroffentlicht. Eingesandte Beitrage werden in einem Peer-Review-Verfahren begutachtet und bei Eignung zur Publikation von den Herausgebern fachlich und redaktionell bis zur Endfassung betreut. Den Herausgebern des Jahrbuchs ist besonders auch an der Forderung jungerer Autoren und Autorinnen gelegen. Abgerundet wird das Profil des Jahrbuches durch die Beihefte, in denen einschlagige Monographien erscheinen.