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Felix Ekardt

    1 avril 1972
    Soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik
    Klimaschutz nach dem Atomausstieg
    Das Prinzip Nachhaltigkeit
    Sustainability
    Forest Governance
    Economic Evaluation, Cost-Benefit Analysis, Economic Ethics
    • Economic Evaluation, Cost-Benefit Analysis, Economic Ethics

      A Review with Regard to Climate Change Figures in the Sustainability Discourse

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      The book explores the role of cost-benefit analysis in decision-making, particularly in relation to climate change and sustainability. It critiques the normative underpinnings of this economic approach, arguing that it faces significant theoretical and practical challenges, especially concerning distributive justice and democratic principles. The author highlights conflicts between cost-benefit analysis and liberal-democratic values, as well as its limitations in practical applications, suggesting that while it may offer useful insights, it should not be the sole basis for ethical or legal decisions.

      Economic Evaluation, Cost-Benefit Analysis, Economic Ethics
    • Forest Governance

      Overcoming Trade-Offs between Land-Use Pressures, Climate and Biodiversity Protection

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      The book critically explores forest policy and governance, emphasizing the historical context and the potential of afforestation and reforestation for climate mitigation. It argues that ambitious climate and biodiversity targets necessitate resilient, biodiverse forests as effective carbon sinks. The analysis reveals shortcomings in current European and international governance approaches, proposing a series of policy measures. Key strategies include quantity governance systems targeting deforestation drivers, regulatory protection for old-growth forests, and a shift towards public funding for conservation efforts.

      Forest Governance
    • Sustainability

      Transformation, Governance, Ethics, Law

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Focusing on a transdisciplinary approach, the book explores sustainability and post-fossil societies through the lens of various social sciences. It addresses pressing political concerns related to autocracies and the challenges of transformation towards sustainability. Key questions include the EU's role as an environmental leader, the limits of technical solutions, and the impact of capitalism on sustainable practices. The text critiques existing frameworks like the Paris Agreement and suggests a need for radical reforms in emissions trading and integrated policies across climate, biodiversity, and agriculture.

      Sustainability
    • Die westlichen Gesellschaften pflegen ein Wohlstandsmodell, welches weder globalisierbar noch dauerhaft durchzuhalten ist. Es muß zusammenbrechen, sobald es sich z. B. auch in Ländern wie Indien und China etabliert. Ohne eine neue, in das Prinzip Nachhaltigkeit mündende Lehre von der gerechten Grundordnung, ohne ein neues Freiheitskonzept und ohne mehr Generationengerechtigkeit und Gerechtigkeit zwischen den Völkern dieser Erde können wir nicht länger sagen, daß unser Zusammenleben gerecht ist - sei es in Deutschland, in Europa oder auch global. Felix Ekardt liefert eine Fülle von Argumenten, die umreißen, was man zu Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt sagen kann und muß.

      Das Prinzip Nachhaltigkeit
    • Die vorliegende Studie sucht aus juristischer und soziologischer Perspektive Konzepte für einen effektiveren und zugleich sozialeren Klimaschutz jenseits festgefahrener „Kopenhagen-Debatten“. Damit wird der vermeintliche Gegensatz „soziale Gerechtigkeit versus ambitionierte Klimapolitik“ bekämpft, der (neben dem Thema Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz) eine zentrale aktuelle Kontroverse umschreibt. Letztlich ist der Klimawandel - viel mehr als die Klimaschutzpolitik - selbst eine Hauptgefahr für die künftige soziale Gerechtigkeit in Deutschland und der Welt. Klimaschutz stabilisiert langfristig zudem die Energiepreise und ist auch deshalb selbst ein Stück Sozialpolitik. Trotzdem sind ergänzende Konzepte für die Kosten des Übergangs zu einer emissionsarmen Solarwirtschaft nötig, denn Energie muss jederzeit für jede/n bezahlbar bleiben. Die gängige Linie „Sozialpolitik durch zu schwache Klimapolitik“ erweist sich dagegen als problematisch - national, aber auch global.

      Soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik
    • Umweltschutz und Umweltrecht leiden unter erheblichen Steuerungsdefiziten. Die bisherige Forschung hat die entscheidende Frage nach den Ursachen weitgehend vernachlässigt. Der Verfasser legt hiermit nach einer Defizitbestandsaufnahme eine umfassende interdisziplinäre Ursachenanalyse vor, die juristische, soziologische, ökonomische, historische und religionswissenschaftliche Methodik und Erkenntnisse ineinanderwebt. Als wichtigste Defizitbestandsaufnahme erweist sich ein Motivationsproblem bei vielen Rechtssetzern, Rechtsanwendern, Normadressaten und Bürgern. Die Auswertung von Äußerungen und Aktivitäten ergibt, daß die der eher ungünstigen Motivationslage in Umweltfragen zugrundeliegenden Werte wie Arbeit(splätze), Wachstum oder Fortschritt nicht nur ökonomisch-materiellen, sondern auch ideellen Charakter tragen. Eine effektive Umweltpolitik scheitert so nicht allein an ökonomischen Interessen und genetischen Prägungen der Menschen, sondern ist zugleich Produkt eines bestimmten kulturellen Wertekanons, der nicht zuletzt im Säkularisat des calvinistischen Protestantismus seine Wurzeln hat. Dies ist dann aber die Folge des Wollens und Handelns konkreter Menschen – und nicht abstrakt-objektiver Sachzwänge.

      Steuerungsdefizite im Umweltrecht
    • Der gesetzliche Schutz vor Fluglärm basiert auf dem Grundrecht auf Leben und Gesundheit. Die Sicherung eines adäquaten Schutzniveaus für Betroffene ist eine Herausforderung, die bislang nur schrittweise angegangen wurde. Dieses Thema ist von zentraler Bedeutung für Betroffene, Zulassungsbehörden, Flughafenbetreiber, Anwälte und Gerichte. Der neue Handkommentar zum Fluglärmgesetz bietet eine kritische Gesamtdarstellung, die sich an den Fragen der Genehmigungs- und Betreiberpraxis orientiert und den aktuellen Stand der Regulierung auf Verordnungsebene berücksichtigt. Es werden relevante Gerichtsentscheidungen des BVerwG und der Oberverwaltungsgerichte analysiert und kommentiert. Schwerpunkte sind das Verhältnis zu unionsrechtlichen Vorgaben und Grundrechten, Abgrenzungsfragen zum Luftverkehrsrecht sowie fachplanerische Abwägungen. Insbesondere werden der fachplanerische Zumutbarkeitsbegriff, die lärmmedizinische Beurteilung, die Definition und Rechtswirkungen von Lärmschutzbereichen, Bau- und Baunutzungsverbote sowie Entschädigungs- und Erstattungsansprüche behandelt. Die Autoren bringen langjährige wissenschaftliche und praktische Erfahrung in diesem komplexen Bereich mit. Franziska Heß hat zahlreiche rechtliche Konflikte im Luftverkehrsrecht begleitet, während Felix Ekardt grundlegende Forschungsarbeiten im Umwelt-, Verfassungs- und Europarecht vorgelegt hat.

      Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm
    • Die Wirtschaftswissenschaften nutzen die Kosten-Nutzen-Analyse als Entscheidungsverfahren, das auch in der Politik teilweise Anwendung findet. Obwohl Ökonomen diesen Zugang als nicht normativ betrachten, zeigt sich bei genauerer Betrachtung, dass er eine ökonomische Ethik verkörpert. Diese transdisziplinäre Abhandlung untersucht die Überzeugungskraft des Ansatzes am Beispiel des Klimaschutzes. Kritische Einwände gegen die Ökonomisierung des Entscheidens, wie die Kritik an der Abwägungsorientierung oder an der vermeintlichen mangelnden Verteilungsgerechtigkeit, erweisen sich bei näherer Prüfung als wenig überzeugend. Dennoch steht die Kosten-Nutzen-Analyse vor unlösbaren Problemen. Erstens ist ihre empiristische Theoriebasis, die normative Fragen in faktische Präferenzen überführt, nicht haltbar. Zweitens kollidiert sie massiv mit den Prinzipien eines liberal-demokratischen Verfassungsrechts, die auch ethische Grundsätze beinhalten, insbesondere hinsichtlich der Freiheitsrechte und des Demokratieverständnisses. Drittens ergeben sich unlösbare Anwendungsprobleme, insbesondere im Kontext des Klimaschutzes, sowohl in Gesamtbetrachtungen als auch bei Einzelanalysen, wie etwa dem Bau eines Kohlekraftwerks. Eine deflationierte Kosten-Nutzen-Analyse könnte jedoch nützliche Faktenmaterialien zu ethischen oder rechtlichen Entscheidungsverfahren beitragen, während sie in anderen Aspekten weniger hilfreich ist.

      Ökonomische Bewertung - Kosten-Nutzen-Analyse - ökonomische Ethik
    • Kurzschluss

      Wie einfache Wahrheiten die Demokratie untergraben

      »Vernunft ist nicht der Feind, sondern der Grund der Freiheit.« In einer immer komplizierteren Welt sind aktuell Kräfte auf dem Vormarsch, die einfache Wahrheiten und Lösungen versprechen. Doch nicht nur Populisten und ihre Anhänger, sondern wir alle tragen latent die Neigung zu vereinfachten, verzerrten und bequemen Ansichten in uns, auch die intellektuellen Weltverbesserer. Nur werden wir mit einfachen Wahrheiten die Probleme einer globalisierten Welt nicht lösen, sondern dramatisch scheitern. Wenn wir Uneindeutigkeit und Komplexität nicht aushalten, hat die offene Gesellschaft dauerhaft keine Chance. Felix Ekardt lotet in seinem neuen Buch aus, wie wir Vernunft und Demokratie langfristig fördern und bewahren können - und warum sie in der Gefahr stehen, eine historische Ausnahmeerscheinung zu bleiben.

      Kurzschluss