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Folke Havekost

    Fussballweltmeisterschaft 1970 Mexiko
    100 Jahre Fußball in Eimsbüttel
    Helmut Schön
    Die Fohlenelf
    Die Olympiasieger von der Allee
    Gerd Müller
    • „Dann macht es bumm“ – Gerd Müller traf im Sitzen, im Fallen, im Liegen, im Rollen und oft genug auch aus dem Stand. Der Torriecher des Bayern-Stürmers war unvergleichlich: 68 Treffer in 62 Spielen für die deutsche Nationalmannschaft, darunter der fulminante Drehschuss zum 2:1-Siegtor im WM-Finale 1974 gegen die Niederlande. 365 Tore in 427 Einsätzen für Bayern München trugen ihm sieben Mal die Torjägerkrone der Bundesliga ein. „Tore entscheiden“, nannte er selbst eines seiner Bücher, und seine Treffer waren das Salz in der schmackhaftesten Suppe, die der deutsche Fußball bisher zusammengebraut hat. Das Rezept des Goalgetters aus dem schwäbischen Nördlingen: Eine große Prise Instinkt, ein phänomenales Navigationssystem, mit dem er Situationen im Strafraum vorausahnte. Müller wusste stets, wo der Ball sein würde. Hier stürmt der Mensch, hier darf er rein. Dieser Bildband versammelt die Stationen des reaktionsschnellen Stürmers mit den strammen Waden: Die Anfänge in Nördlingen, die Begegnung mit Tschik Cajkovski, die großen Bayern-Jahre mit Franz Beckenbauer und Sepp Maier, die Erfolge mit der Nationalmannschaft, der Abstecher zu den Fort Lauderdale Strikers in die US-Liga… Es „müllerte“, wenn der Bayer traf – ein Name wurde zum Programm.

      Gerd Müller
    • Chronik eines Stadtteilvereins Von der Polizei im Kaiserreich bespitzelt, von der SPD zur KPD getrieben, von den Nazis verboten: Der Altonaer Arbeitersportverein SC Teutonia 1910 bildet deutsche Geschichte auf Sportplatzgröße ab. Das Buch handelt nicht nur von Fußball und Schlagball. Es beschreibt auch den schwierigen Kampf der Arbeiter um gesellschaftliche Teilhabe, den Neubeginn nach 1945 und die heutige Rolle des Klubs als integrativer Stadtteilverein mit modernen Sportarten wie etwa Capoeira.

      Die Olympiasieger von der Allee
    • 1978, als der Mann mit der Mütze seinen Hut nahm, verabschiedete sich der erfolgreichste Bundestrainer Deutschlands. Helmut Schön, der die goldenen Jahre des deutschen Fußballs prägte, führte das Team zu Weltmeisterschafts- und Europameistertiteln sowie weiteren Top-Platzierungen. Dieser Bildband beleuchtet das Leben des sensiblen Sachsen, der bereits eine bewegte Biografie hinter sich hatte. Als Nationalspieler des Dresdner SC während des Krieges erlebte er die Flucht in den Westen, wurde Auswahltrainer des Saarlands und Assistent von Sepp Herberger. 1964 übernahm Schön als Bundestrainer und begegnete den gesellschaftlichen Umbrüchen der Bundesrepublik. Obwohl er kein „68er“ war, formte er eine neue Generation von Spielern zu einer erfolgreichen Einheit. Schön setzte auf einen antiautoritären Coaching-Stil, der ihm den Ruf eines Zauderers einbrachte, während er gleichzeitig eine harmonische Teamatmosphäre schuf. In entscheidenden Spielen litt er oft unter Magenkrämpfen und war in seiner Kritik zurückhaltend. Seine Karriere war geprägt von Höhenflügen und dem Streben nach Harmonie, was ihm märchenhafte Erfolge einbrachte. Udo Jürgens würdigte ihn 1978 mit den Worten: „Der Mann mit der Mütze geht nach Haus, und unsre Achtung nimmt er mit und unseren Applaus.“

      Helmut Schön
    • „Vorbei, die Eimsbütteler Tage“, klagte einst Walter Jens, von Kindesbeinen an ein Fan des Hamburger Arbeitervereins. Tatsächlich hatte der Eimsbütteler TV seine große Zeit in den dreißiger Jahren, als er dem Hamburger SV Paroli bot, doch ganz vorbei sind die „Eimsbütteler Tage“ noch nicht: Im Breitensport ist der mitgliederstarke Verein heute sehr aktiv.

      100 Jahre Fußball in Eimsbüttel
    • Fussballweltmeisterschaft 1970 Mexiko

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Mit der WM 1970 beginnt die „WM-Neuzeit“. Das Farbfernsehen schuf völlig neue Eindrücke, „Montezumas Rache“ erweiterte das biologische Wissen vieler Fans und dann war da natürlich noch ein ungewohnt mitreißender Fußball. Allen voran Brasilien mit einem Pelé auf dem Gipfel seines Erfolges, aber auch Italien, Deutschland und England verzauberten die Fans weltweit und drückten einem Turnier den Stempel auf, das bis heute verklärt als das „beste aller Zeiten“ bezeichnet wird. Wie gewohnt, rückt das Autorenteam dem Turnier akribisch von allen Seiten und unter Berücksichtigung aller Facetten zu Leibe und fördert sowohl unterhaltsame als auch wissenswerte Details zutage. Begleitet wird das Werk von umfangreichem Zahlenmaterial sowie sorgfältig ausgewählten Bildern.

      Fussballweltmeisterschaft 1970 Mexiko
    • Vor 75 Jahren wurde in Uruguay zum ersten Mal um den Titel des Fußball-Weltmeisters gespielt und damit ein Turnier geschaffen, das die Fußballwelt revolutionierte. 75 Jahre danach erscheint nun die weltweit erste historische Aufarbeitung der Ereignisse aus dem Sommer 1930. Wie kam das Turnier seinerzeit zustande, warum war ausgerechnet das kleine Uruguay Gastgeber, welche Hindernisse gab es zu überwinden? In jahrelanger Recherche fand das bewährte Autorenduo Stahl/Havekost heraus, welche Bedeutung das Turnier für die dreizehn Teilnehmerländer hatte und wie die europäischen Mannschaften zu einer Zeit nach Südamerika kamen, als der Flugverkehr noch in den Kinderschuhen steckte und eine lange Schiffspassage angesagt war. Trotz aller spannender „Nebenschauplätze“ steht natürlich der Sport im Mittelpunkt. In bewährter Form werden sämtliche Spiele abgehandelt, alle wichtigen Statistiken geliefert und tiefe Einblicke in den Turnierverlauf möglich. Garniert von aussagekräftigen Fotos entstand so ein faszinierendes Stück Zeitgeschichte, das weitaus mehr ist als profane Fußball-Geschichtsschreibung.

      Fußballweltmeisterschaft 1930 Uruguay
    • 7. Juli 1974. München. 2:1 gegen Holland. Zweiter WM-Titel für die Bundesrepublik Deutschland. Nicht nur das „Wunder von Bern“ jährt sich 2004, sondern auch der „Triumph von München“. Im Gegensatz zum 1954er-Finalsieg hat sich das 2:1 über die Niederlande zwar nicht annähernd so sehr in den Köpfen verankert, markiert aber nichtsdestotrotz einen Höhepunkt in der bundesdeutschen Fußballhistorie. Der „vergessene Triumph“ ist Anlass für einen tief greifenden Blick in die Ereignisse der Fußball-Weltmeisterschaft 1974, der ersten, die in der Bundesrepublik statt fand und der einzigen, an der das DDR-Team teilnahm. Volker Stahl und Folke Havekost schildern und analysieren die Ereignisse von der Vergabe an die Bundesrepublik bis hin zum Finalsieg von München und sogar darüber hinaus. Wie im Band über die WM 1954 werden auf zwanzig zusätzlichen Seiten die „Folgen“ des WM-Triumphes nachgezeichnet und auch ein Blick auf die politische Bühne geworfen, die durch die Teilnahme der DDR zusätzlich brisant war. Interviews mit zahlreichen Teilnehmern, herrliches Bild- und Dokumentationsmaterial sowie die AGON übliche zuverlässige Statistik machen diesen Band zur ersten „WM-1974-Komplettgeschichte“.

      Fußballweltmeisterschaft 1974 Deutschland