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Mari Tarvas

    Ivar Ivask und die österreichische Literatur
    Tradition und Geschichte im literarischen und sprachwissenschaftlichen Kontext
    Autobiografisches Schreiben von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart
    Paul Fleming und das literarische Feld der Stadt Tallinn in der Frühen Neuzeit
    Von Kotzebue bis Fleming
    Bibliothekskataloge der Tallinner Literaten des 18. Jahrhunderts
    • Die vorliegende Edition Tallinner Bibliothekskataloge umfasst 28 Listen von Vertretern der gebildeten Schicht und gibt damit einen Einblick in die Texte, die im 18. Jahrhundert in dieser Stadt als Teil der kulturellen Substanz vorhanden waren. Sie widerspiegeln die (bescheidenen) wirtschaftlichen Möglichkeiten der Literaten in der Region, dokumentieren jedoch auch die Verbundenheit der Tallinner Kultur mit der europäischen, insbesondere mit den Entwicklungen im deutschen protestantischen Raum. Die Edition erweitert die empirische Grundlage für die buchkundliche Erforschung der Region und möchte somit auch zu einem besseren Verständnis allgemeinerer historischer Entwicklungen beitragen.

      Bibliothekskataloge der Tallinner Literaten des 18. Jahrhunderts
    • Von Kotzebue bis Fleming

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      Im Zentrum dieses Sammelbandes stehen die Literatur, die Sprache und die Kultur im Baltikum und insbesondere in Tallinn im 17. und 18. Jahrhundert. Fokussiert werden dabei zwei mit der Stadt und der Region verbundene deutsche Autoren, Paul Fleming (1609–1640) und August von Kotzebue (1761–1819). Der Band beginnt mit August von Kotzebue, dessen Geburtstag sich 2011 zum 250. Mal jährte, und geht anschließend zurück zur Literatur und Kultur des 17. Jahrhunderts. Aufsätze zur Geschichte der deutschen und der estnischen Sprache runden den Band ab. Die Beitragenden sind deutsche, lettische und estnische Forscher: Axel Dunker, Roland Borgards, Otto-Heinrich Elias, Maris Saagpakk, Tiiu Reimo, Mari Tarvas, Lea Kõiv, Michael Ludscheidt, Wolf Peter Klein, Dzintra Lele-Rozent¯ale, Helju Ridali und Egita Proveja.

      Von Kotzebue bis Fleming
    • Der vorliegende Sammelband beschäftigt sich mit literarischen Entwicklungen in der Stadt Tallinn/ Reval und im Baltikum in der Frühen Neuzeit. Nach dem einleitenden Kapitel von Martin Klöker zur literarischen Landschaft Tallinns im 17. Jahrhundert geben Beiträge von Michael Ludscheidt, Rolf Selbmann, M¯ara Grudule und Hamid Tafazoli Einblicke in das Werk Paul Flemings, des wichtigsten mit Tallinn verbundenen Autors jener Zeit. Die folgenden Kapitel von Roswitha Jacobsen, Ivars Orehovs, Laura Auteri, M¯ara Grudule und Aigi Heero behandeln die Literatur der Frühen Neuzeit aus einer allgemeineren Perspektive, wobei insbesondere die Reiseliteratur und die Gelegenheitsdichtung eine zentrale Rolle spielen. Die abschließenden Kapitel bieten dann historische Einblicke in Kultur und Sprache der Region und berücksichtigen dabei sowohl die Buchkunde (Tiiu Reimo, Mari Tarvas), das Bildungswesen (Aivar Põldvee), andere mit der Stadt verbundene Personen wie Geistliche (Maris Saagpakk) sowie die Entwicklung der estnischen Sprache im 17. Jahrhundert (Janika Kärk und Helju Ridali).

      Paul Fleming und das literarische Feld der Stadt Tallinn in der Frühen Neuzeit
    • Dieser Sammelband hat zwei Schwerpunkte. Zum einen finden sich hier Beiträge Tallinner Germanistinnen, die die autobiografischen Texte aus verschiedenen – literaturwissenschaftlichen, didaktischen und linguistischen – Perspektiven beleuchten. Zum anderen stehen bei mehreren Beiträgen eben solche Texte im Zentrum der Betrachtung, die einen Bezug zur Stadt Tallinn/Reval und ihrer Geschichte in der Frühen Neuzeit haben. Vergleichende didaktische und linguistische Studien am Beispiel des autobiografischen Materials sowie ein Beitrag über die Literatur des Mittelalters runden den Band ab.

      Autobiografisches Schreiben von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart
    • Der Sammelband geht auf die Tagung «Tradition und Zukunft der Germanistik» zurück, die der Lehrstuhl für Deutsche Sprache der Universität Tallinn vom 5.-7. Mai 2007 in Tallinn durchgeführt hat. Er enthält Beiträge zur Literaturwissenschaft, Linguistik und Didaktik des Faches DaF. Das Schwerpunktthema lautet: Die Widerspiegelung der Tradition und der Geschichte im literarischen und autobiografischen Diskurs. Mehrere Beiträge behandeln das Thema der Wahrnehmung in einem selbstreflexiven Text, ausgeführt am Beispiel verschiedener Autoren (Ota Filip, Ivar Ivask, Christa Wolf u. a.), doch auch andere literaturwissenschaftliche Themen wie Vitalismus kommen zur Sprache. Die weiteren Beiträge beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen aus der germanistischen und kontrastiven Linguistik sowie der Didaktik: Topikalisierung, variable Coda im Slovakischen und Deutschen, kontrastive Phraseologieforschung, Fragen der Lernmotivation, Phraseologismen und Partikeln im DaF-Unterricht.

      Tradition und Geschichte im literarischen und sprachwissenschaftlichen Kontext