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Siegfried Frech

    1 janvier 1955
    Handbuch Kommunalpolitik
    Terrorismus
    Kontroversität in der politischen Bildung
    Natur - Kultur
    Internationale Beziehungen in der politischen Bildung
    Europa in der Politischen Bildung
    • Die Europäische Union als Lerngegenstand ist für Lehrende und Lernende gleichermaßen herausforderungsvoll, denn ein "europäisches Bewusstsein" als Ziel politischer Bildung setzt mehr voraus als affektives Zugehörigkeitsgefühl. Für eine angemessene politische Urteilsbildung ist EU-bezogenes Wissen notwendig. Dabei geht es um eine differenzierte Auseinandersetzung mit europäischen Themen, Herausforderungen und Konflikten, die sich nicht von momentanen Stimmungen oder von einer diffusen Ablehnung leiten lässt. Europabildung hat nicht vorrangig die Aufgabe, für die europäische Integration zu begeistern. Sie muss vielmehr die gewachsene Bedeutung der EU verstehbar machen, ihre Probleme benennen sowie analysieren und schließlich die politische Urteilsbildung und Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern. Indem politische Europabildung Wissen, Einstellungen und Erfahrungen sowie Urteilskraft und Handlungskompetenz miteinander verknüpft, kann sie eine wichtige Grundlage zur Herausbildung der vielbeschworenen "europäischen Identität" legen und einen Beitrag zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur der EU leisten.

      Europa in der Politischen Bildung
    • Das Kontroversitätsgebot ist ein Kernprinzip politischer Bildung in einer pluralistischen Gesellschaft, die durch zunehmende Heterogenität und Polarisierung herausgefordert ist. Der Band geht der Frage nach, wie politische Bildungsarbeit so gestaltet werden kann, dass sie unter Berücksichtigung fachdidaktischer Standards die Vielfalt der Positionen im demokratischen Diskurs angemessen aufgreift.

      Kontroversität in der politischen Bildung
    • Terrorismus

      Im Fadenkreuz politischer Gewalt

      Terrorismus als Form politisch motivierter Gewalt ist eine Herausforderung, die in einer globalisierten Welt gegenwärtiger denn je ist. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat sich das Erscheinungsbild des Terrorismus gewandelt. Eine islamistische Terrorgruppe schickte sich an, einen eigenen Staat zu bilden, den sogenannten „Islamischen Staat“. In Europa hat die Zahl opferreicher Terroranschläge merklich zugenommen. Erkennbar sind grenzüberschreitende Anschlagsformen, neue Tätertypen und eine verstörende Mediennutzung (Livestream-Attentate). Siegfried Frech nimmt die Besonderheiten verschiedener terroristischer Stoßrichtungen (Rechtsterrorismus, Linksterrorismus und islamistischer Terrorismus), unterschiedliche Strategien und Motive sowie Ziele und Instrumente der Terrorismusbekämpfung in den Blick.

      Terrorismus
    • Die in der Politikdidaktik lange Zeit favorisierte Trennung von Rationalität und Emotionalität ist hinfällig geworden. Emotionen sind eine relevante fachdidaktische Kategorie. Ausgehend von dieser These konzentrieren sich die Beiträge des Buches auf mehrere Fragen: ■ Wie ist die politikwissenschaftliche Sicht auf Emotionen? ■ Muss der Zusammenhang von Rationalität und Emotionalität in fachdidaktischen Diskursen neu justiert werden? ■ Wie lassen sich Emotionen in der aktuellen Kompetenzdebatte verorten? ■ Welche Rolle spielen Emotionen bei der politischen Sozialisation von Schülerinnen und Schülern? ■ Mit welchen Ergebnissen können empirische Arbeiten zum Thema Emotionen aufwarten? ■ Was zeichnet einen „emotionssensiblen Politikunterricht“ (Annette Petri) unter inhaltlichen und methodischen Gesichtspunkten aus? Eine interessante Lektüre für alle Didaktikerinnen und Didaktiker der politischen Bildung sowie für Politiklehrerinnen und -lehrer.

      Emotionen im Politikunterricht
    • Kein Politikfeld ist den Bürgerinnen und Bürgern so nahe wie die kommunale Ebene. In der Europäischen Union (EU), im Bund und auf Landesebene wird die „große Politik“ gemacht, in der Gemeinde hingegen wird sie konkret umgesetzt (und dort muss sie oft auch bezahlt werden). Die Beispiele sind zahlreich: ob Kinderbetreuung, Schulen, Wasser- und Abwasser oder Wirtschaftsförderung. Dieser Band erläutert verständlich und nachvollziehbar die Grundlagen der Kommunalpolitik und zeigt auf, in welchem Ordnungs- und Handlungsrahmen Kommunalpolitik abläuft, wer Kommunalpolitik macht und wie sich Kommunalpolitik vor Ort auswirkt. Das übersichtliche Kompendium legt damit einen Grundstein für das Politikverständnis nicht nur in der Gemeinde.

      Kommunalpolitik
    • Der Beutelsbacher Konsens

      Bedeutung, Wirkung, Kontroversen

      Der Beutelsbacher Konsens wurde 1976 in Beutelsbach formuliert. 40 Jahre sind ein Grund, Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen: Soll der Beutelsbacher Konsens in der politischen Bildung ohne Abstriche Geltung besitzen oder bedürfen die 40 Jahre alten Grundprinzipien einer Überarbeitung? Ausgehend von dieser Leitfrage konzentrieren sich die Beiträge des Buches auf mehrere Fragen: ¦ Ist der Beutelsbacher Konsens in die Jahre gekommen? ¦ Gehört er zur didaktischen Theorie der politischen Bildung? ¦ Was ist über die Wirkungen des Konsenses in der Schulpraxis bekannt? ¦ Wie ist es um den Stellenwert des Konsenses in der Hochschulausbildung bestellt? ¦ Muss oder soll politische Bildung wieder mehr Partei ergreifen? ¦ Muss der Beutelsbacher Konsens ergänzt, die Grenze zwischen Demokratie und Populismus schärfer definiert werden?

      Der Beutelsbacher Konsens
    • Die aktuelle fachdidaktische Diskussion um Kompetenzen wirkt für Politiklehrerinnen und Politiklehrer noch wenig konkret und zielführend. Worauf bisher eher zögerlich Antwort gegeben werden konnte, war die Frage, was an diesem Unterrichtsverständnis denn neu sei und wie sich dies in der Planung von Unterricht umsetzen lasse. Denn gerade im Politikunterricht hatte man mit dem Bildungsziel der politischen Mündigkeit seit jeher die Urteils-, Handlungs-, Partizipationskompetenz der Schülerinnen und Schüler vor Augen. Ohne klare und praxistaugliche Vorstellungen werden sowohl routinierte Politiklehrerinnen und Politiklehrer als auch Referendarinnen und Referendare – mit noch frischer Erinnerung an die eigene 13-Jährige Schülerkarriere – wohl an gewohnten Mustern des Unterrichtsaufbaus festhalten. Hier ist die Politikdidaktik gefordert. In diesem Band – basierend auf den Beutelsbacher Gesprächen 2014, gehen die Autorinnen und Autoren folgenden Fragenkomplexen nach: – Politik unterrichten – nach Konzepten, nach didaktischen Prinzipien oder völlig anders? – Brauchen Lehrerinnen und Lehrer eine professionelle Planungskompetenz? – Wie kann die Planung eines kompetenzorientierten Politikunterrichts ablaufen? – Wie lässt sich die Planungskompetenz bei (angehenden) Politiklehrerinnen und -lehrern implementieren?

      Politikunterricht professionell planen