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Stefan Poser

    Homo faber ludens
    Spiel mit Technik
    Glücksmaschinen und Maschinenglück
    Museum der Gefahren
    • 2016

      Glücksmaschinen und Maschinenglück

      Grundlagen einer Technik- und Kulturgeschichte des technisierten Spiels

      In Alltags- und Arbeitskontexten soll Technik funktionieren. Beim Spiel tritt eine Aufgabe hinzu, die zentral ist: Mittels Technik - eben Glücksmaschinen - sollen Emotionen geweckt, gar gesteuert werden. Ein Bereich originär menschlichen Handelns wird an Technik delegiert. Die Eindringtiefe und die Wirkmächtigkeit von Technik sind hier bedeutend höher als bei der Arbeit und im Alltag. Es ergeben sich spielspezifische Anforderungen an Technik. Stefan Poser analysiert diese Entwicklung, die uns seit der technischen Moderne prägt, anhand von Beispielen aus dem Sport, dem Jahrmarktsvergnügen und dem Spiel mit »Technischem Spielzeug«. Damit öffnet er ein neues Feld der Technik- und Kulturgeschichte.

      Glücksmaschinen und Maschinenglück
    • 2006

      Spiel mit Technik

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Illusionswelten (Friedrich von Knaus - "allesschreibende Wundermaschine", Guckkasten, Laterna magica, Camera obscura, Fotografischer Apparat, Unterhaltungskultur Berlin 1880-1910, Luna Park, Spielautomat,) -- Musik (Elektronische Instrumente, elektronische Musik) -- Technisches Spielzeug -- Spiele in neuen Medien -- Kriegsspiele, Gewaltspiele -- Technisierte Sportspiele -- Spiel und Erkenntnis -- Prooduktion -- Ausstellungs-Spiel (Ausstellung, Spiel und Museum, Science Center, Computerspiel)

      Spiel mit Technik
    • 2003

      Homo faber ludens

      Geschichten zu Wechselbeziehungen von Technik und Spiel

      • 317pages
      • 12 heures de lecture

      Homo faber und homo ludens haben bisher kaum miteinander gearbeitet, geschweige denn gespielt. Das zu ändern ist Anliegen dieses Buches. Welche Bedeutung hat Technik für das Spiel? Wie prägt umgekehrt das Spiel die Technik und wie verändert sich das Verhalten von Menschen, die in unterschiedlichster Form mit Technik und mit Hilfe von Technik spielen? Welche Folgen hat das Spiel für die Technikakzeptanz und Prozesse der Technikaneignung? Diesen Fragen sind die Beiträge des disziplinübergreifenden Sammelbandes gewidmet. Das Thema Technik und Spiel wird aus der Sicht der Philosophie, Kulturwissenschaft, Soziologie, Sportwissenschaft und Geschichte analysiert, wobei der Schwerpunkt auf technikhistorischen Beiträgen liegt.

      Homo faber ludens
    • 1998

      „Museum der Gefahren“ thematisiert am Beispiel dreier Museen den Umgang der Gesellschaft mit technischen Risiken und den Fragen des Arbeitsschutzes. Das Gewerbehygienische Museum Wien bietet ein Beispiel einer frühen Konzeption, die für andere Museen Vorbildfunktion hatte; die Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt in Berlin (ab 1927 Deutsches Arbeitsschutzmuseum) war die größte Sammlung zu diesem Themengebiet. Der gesamten Gesundheitspflege war das Deutsche Hygiene-Museum Dresden mit der vorausgehenden 'Internationalen Hygiene-Ausstellung' von 1911 gewidmet. Die Ausstellung wurde von 5,5 Millionen Menschen besichtigt, und das Museum, das seit den zwanziger Jahren seinen „Gläsernen Menschen“ zeigt, wurde immer wieder mit dem Deutschen Museum in München verglichen. Mit den Sozialmuseen stellt der Autor aus technikhistorischer sowie wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive einen Museumstyp der Jahrhundertwende vor, der überhaupt nicht der klassischen Vorstellung vom Museum als Ort des Sammelns und Bewahrens entspricht. Das Ziel dieser Häuser war es, direkt in die Gegenwart einzugreifen. Gleichzeitig wird nach der gesellschaftlichen Bedeutung dieser Museen gefragt. Dabei werden generelle Strukturen im Umgang mit Sicherheitstechnik herausgearbeitet, die genauso in der Gegenwart gelten. So wendet sich das vorliegende Buch nicht nur an Historiker, sondern gleichzeitig an Museologen und Sicherheitstechniker.

      Museum der Gefahren