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Markus A. Denzel

    20 avril 1967
    Geschichte des Finanzplatzes Leipzig
    Vom Welthandel des 18. Jahrhunderts zur Globalisierung des 21. Jahrhunderts
    Gewürze
    Small is beautiful?
    Europäische Messegeschichte 9.-19. Jahrhundert
    From commercial communication to commercial integration
    • Through the ages and in all parts of the world, communication between merchants has been the basic requirement for the integration of economic areas. The transfer of commercial know-how in different aspects such as trading customs, forms of payment and accounting, information on goods and their prices as well as knowledge of supply and demands, kinds and qualities did not only intensify the relationships of merchants or companies, but also of the different markets. The trading centres of the different regions across the continents – having always been the centre of economic knowledge – supported this process even further. From those centres new developments, techniques and learning processes were initiated and spread regionally and even worldwide. Thereby, the communication of merchants helped and forced the integration of new markets and areas into the emerging world economy. The volume contains contributions by Michael Bibikov, Renate Pieper, Mehmet Bulut, Claudia Schnurmann, Dennis O. Flynn and Arturo Giráldez, Anne Radeff, Rafael Barquín Gil, Elena Lobanova, Gabriel Imboden, Om Prakash, Joan Carles Maixé-Altés, Markus A. Denzel and Margarete Wagner-Braun

      From commercial communication to commercial integration
    • Small is beautiful?

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Interlopers played a significant role in pre-modern world trade. The eighteenth century was a case in point; re-exports of colonial goods such as tobacco, sugar, tea and coffee increased dramatically after 1740. Originally dominated by the Dutch, these activities were increasingly taken over by the English after 1720 – at least, according to the textbooks. But what about the smaller players on the world trade scene? It can be shown that during the eighteenth century interloper nations such as Scotland, Denmark-Norway and Sweden effectively carved themselves out a piece of the action. This pattern was not limited to the Atlantic economy; but could be found on the continent as well. The essays in the present volume provide a wide range of case studies addressing such topics as the macro-economic, social, institutional and political circumstances behind interloping in the pre-industrial period.

      Small is beautiful?
    • Dieser Band präsentiert die Beiträge der 16. Jahrestagung der Gesellschaft für Überseegeschichte, die unter dem Thema „Vom Welthandel des 18. Jahrhunderts zur Globalisierung des 21. Jahrhunderts“ in Leipzig stattfand. Der inhaltliche Rahmen reicht von der Herausbildung des „Welthandels“, der im Gefolge der Europäischen Expansion im 18. Jahrhundert annähernd alle ökonomisch relevanten und potenten Regionen der Welt miteinander verband, über die im 19. Jahrhundert im Zuge der Industriellen Revolution aufbrechende Weltwirtschaft bis hin zur Globalisierung, deren Beginn im engeren Sinne des Wortes in den 1970/80er Jahren angesetzt wird. Die Beiträge zeigen die wesentlichen Entwicklungsstränge dieses Globalisierungsprozesses und analysieren dessen Folgen für einzelne Weltregionen. Dabei spielen wirtschafts-, politik- und kulturhistorische Fragestellungen eine gleichermaßen gewichtige Rolle und beleuchten das Gesamtphänomen Globalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven.

      Vom Welthandel des 18. Jahrhunderts zur Globalisierung des 21. Jahrhunderts
    • Die erste Handwerks- und gewerbegeschichtliche Studie zu Kurbaiern am Ende des Alten Reiches, die auf einer mikrokosmischen Analyse der ältesten, umfassenden „Statistik“ zum altbaierischen Raum beruht, beinhaltet die annähernd enzyklopädische Darstellung und eine detaillierte Analyse der handwerklich-gewerblichen Verhältnisse in allen kurbaierischen Gerichten, Städten und Märkten (mit Innviertel) unter Herausarbeitung von Gewerberevieren und eines „Systems von zentralen Orten“. Insgesamt wird das Professionistenwesen als ein auch in einem Agrarland keinesfalls zu vernachlässigender, für alle Bevölkerungsschichten bedeutsamer Faktor des Wirtschaftslebens deutlich. „Die Wirtschafts- und Sozialgeschichte Baierns ist mit diesem Band spürbar reicher geworden.“ VSWG

      Professionen und Professionisten
    • Resilienz-Management in Unternehmen im langen 16. Jahrhundert

      Fallbeispiele aus oberdeutschen Familienhandelsgesellschaften

      Die Frage nach der Überlebensfähigkeit von Unternehmen in schwierigen Zeiten ist spätestens seit der Finanzkrise in den Jahren nach 2007 hochaktuell, doch trat dieses Problem auch in der Geschichte auf, wenn Zeiten bedeutender wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Umbrüche neuartige Herausforderungen an Unternehmen stellten. Dies war während des Kommerzialisierungsprozesses im langen 16. Jahrhundert der Fall, als im Rahmen der Europäischen Expansion die quantitative Ausdehnung des Handels nach Wert, Produkten und Volumen einherging mit neuen logistischen und finanziellen Herausforderungen. Den daraus resultierenden Gefahren und Risiken, die die Vulnerabilität von Familienhandelsgesellschaften verstärken konnten, begegneten die Kaufmanns-Bankiers in vielen Fällen mit einem bewussten Resilienz-Management, d. h. mit strategischen organisatorischen und unternehmerischen Maßnahmen, die die Adaptationsfähigkeit ihrer Familienhandelsgesellschaften an sich verändernde Rahmenbedingungen verbesserten und dadurch deren Krisenfestigkeit erhöhten. Das Buch analysiert die dahinterstehenden Prozesse und Faktoren anhand ausgewählter Fallbeispiele aus der oberdeutschen Hochfinanz des 16. Jahrhunderts in ihrer Bedeutung für unternehmerischen Erfolg. Zugleich wird aber auch unternehmerisches Scheitern in den Blick genommen und als eine Folge von nicht oder nur mangelhaft erfolgtem Resilienz-Management interpretiert. Darüber hinaus werden wesentliche Grundlagen des innovativen Forschungsparadigmas ‚Resilienz‘ im Zusammenhang mit Vulnerabilität und Disruption aus historischer und ökonomischer Perspektive erörtert.

      Resilienz-Management in Unternehmen im langen 16. Jahrhundert
    • Das Jahrbuch Annales Mercaturae bietet ein internationales Forum für handelsgeschichtliche Forschungen. Der Begriff des Handels wird dabei bewusst weit gefasst und schließt neben klassischen wirtschaftsgeschichtlichen Themen auch herrschafts-, rechts-, sozial- und kommunikationsgeschichtliche Fragestellungen und Methoden mit ein. Die Beiträge dieser Ausgabe thematisieren kaufmännisches Handeln, von einem kastilischen Handelsherren in Middelburg im frühen 16. Jahrhundert über Mailänder Kaufleute in Cádiz im 18. Jahrhundert bis hin zu dem armenischen Handelsherren und Diplomaten Gregorio Agdollo in sächsischen Diensten im Augusteischen Zeitalter. Eine Betrachtung der kommerziellen Aspekte der Amerikanischen Revolution ermöglicht darüber hinaus eine Analyse der Neugestaltung des atlantischen Wirtschaftsraums im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. Weitere Aufsätze behandeln die Zirkulation der Penny-Münze im England des späten 10. bis frühen 12. Jahrhunderts sowie die Nördlinger Messen und ihre Rechtsgrundlagen, ergänzt durch einen Bericht über die Jahrestagung des Arbeitskreises für spätmittelalterliche Wirtschaftsgeschichte.

      Annales Mercaturae 3 (2017)