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Thomas Schmidts

    Die Kleinfunde aus den römischen Häusern an der Kellerei in Ladenburg
    Gestempelte Militärziegel außerhalb der Truppenstandorte
    Mare Thracium
    Häfen im 1. Millennium AD
    • Mare Thracium

      Archaeology and History of Coastal Landscapes and Islands of the Thracian Sea during Antiquity and the Byzantine Era

      In an effort to give to Mare Thracium the deserved prominence in its entirety, both to its important settlements as well as to its importance as a transport area, a workshop was held in Mainz in 2016 as part of the Interdisciplinary Archaeological Project »The Thracian harbour city Ainos in Roman and Byzantine times – the development of a traffic hub in a changing environment« which was a participant of the Priority Research Program of the German Research Foundation (DFG SPP 1630) »Harbours from the Roman Period to the Middle Ages«. The contributions in this volume are addressing: natural conditions for seafaring, historical developments, physical remains of coastal settlements and their harbours as well as underwater discoveries.

      Mare Thracium
    • Römische Militäreinheiten versahen die von ihnen hergestellten Ziegel häufig mit Stempeln. Seit dem späten 19. Jahrhundert ist bekannt, dass diese auch außerhalb der Legionslager und Kastelle vorkommen. Dieses Phänomen, das sich von Britannien bis nach Nordafrika nachweisen lässt, wurde unterschiedlich interpretiert und kontrovers diskutiert. Die Deutungen reichten vom Nachweis militäreigener Gebiete bis zur Einstufung der Ziegel als reguläres Handelsgut. Thomas Schmidts präsentiert mit seiner Studie die erste umfassende und überregionale Untersuchung zu diesem Thema. Im Mittelpunkt stehen dabei die germanischen Provinzen des Römischen Reiches, aus denen die größte Anzahl von relevanten Fundplätzen bekannt ist. Es zeigt sich, dass ein einziger Interpretationsansatz nicht zur Lösung beiträgt, sondern individuelle Erklärungen für die jeweiligen Provinzen bzw. Regionen notwendig sind. Die gestempelten Ziegel belegen eine militärische Beteiligung an staatlichen und öffentlichen Bauten ebenso wie sekundäre Vorgänge, die zur Verbreitung der Baukeramik führten, was wiederum eine genaue Analyse des Beitrags des Militärs zum zivilen Ausbau der Provinzen erfordert.

      Gestempelte Militärziegel außerhalb der Truppenstandorte