In many Western societies, there has been a tremendous increase in family diversity over the course of the past few decades, resulting in a considerable prevalence of non-traditional family forms. The increased instability of marital and non-marital unions entails new challenges for both parents and children. In this special issue, family studies scholars from different disciplines examine from a life course perspective how re-partnering processes work and how family relationships are rearranged in order to adapt to the altered needs and requirements of post-separation family life.
Ulrike Zartler Livres




Wege in die Zukunft
Lebenssituationen Jugendlicher am Ende der Neuen Mittelschule
Der Übergang von der Schule in den Beruf bzw. in weiterführende Schulen gehört zu den wichtigsten Phasen im Lebenslauf junger Menschen. Dieser Band zeigt, welche Ziele die Jugendlichen verfolgen, wie sie durch sozioökonomische Faktoren (Klasse, Gender, Ethnizität bzw. Migrationsgeschichte) geprägt werden, inwiefern sie von ihren Familien Unterstützung erfahren und wie sie mit Übergängen in andere Schulen oder die Berufsausbildung und mit verschiedenen Unterstützungsangeboten umgehen. Die Neue Mittelschule in Österreich gilt oft als »Restschule« neben dem Gymnasium. Der Band zeigt, dass die Vielfalt an Lebenslagen, Bildungswünschen und Zukunftsplänen der Jugendlichen diesem Bild widerspricht. Die präsentierten Ergebnisse sind Teil der Studie »Wege in die Zukunft«, die am Institut für Soziologie der Universität Wien durchgeführt wird. This volume presents the key findings of the Pathways to the Future study, which is being conducted at the Department of Sociology at the University of Vienna. The study aims at analysing the socialisation of adolescents in Vienna, who attended an Austrian so-called new secondary school (Neue Mittelschule), by adopting a holistic approach. This volume focuses on an important stage in the life of adolescents: the transition from school to work or to upper secondary education. It demonstrates which objectives young people pursue and how socio-economic factors such as class, gender and ethnicity influence them. Moreover, it shows how their families support them, and how they deal with the transition to other schools or professional training as well as with different support measures.
Concept Cartoons
Methodische Grundlagen und Umsetzung in der Familienforschung
In diesem Band zeigt das Team um Ulrike Zartler, wie Concept Cartoon-Diskussionen als partizipative und visuelle Methode in der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung und im pädagogischen Kontext angewendet werden können. Concept Cartoons geben Kindern Diskussionsanreize, machen unterschiedliche Perspektiven sichtbar und ermöglichen die Bearbeitung sensibler Themen. Das Buch gibt zahlreiche praxisorientierte Anwendungsbeispiele für das Arbeiten mit dieser innovativen Methode und veranschaulicht die Umsetzung am Beispiel der Themenbereiche Familien, Trennung und Scheidung.
Wenn Eltern sich trennen
Wie Kinder, Frauen und Männer Scheidung erleben
Welche Bedeutung hat eine Scheidung für betroffene Kinder, Frauen und Männer? Diese empirische Studie über das unterschiedliche subjektive Erleben des Trennungsprozesses verdeutlich, dass es „die“ Scheidung nicht gibt und sich die Situation von Männern, Frauen und Kindern sowohl während der Trennung als auch im anschließenden Bewältigungsprozess stark unterscheidet. Ein Vergleich der ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen lässt eine starke Beeinträchtigung vor allem der Frauen erkennen.