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Jutta Kienbaum

    Entwicklungsbedingungen prosozialer Responsivität in der Kindheit
    Entwicklungspsychologie der Kindheit
    Die Entwicklung von Mitgefühl
    Empathisches Mitgefühl und prosoziales Verhalten deutscher und sowjetischer Kindergartenkinder
    • Mitgefühl ist eine zwischenmenschliche Emotion, die für unser soziales Miteinander von zentraler Bedeutung ist. Aber wie entwickelt sich Mitgefühl, wann tritt es zum ersten Mal auf, nimmt es mit dem Lebensalter zu oder ab oder bleibt es gleich? Welche Rolle spielen hier Erziehung, Kultur oder Persönlichkeitseigenschaften? Ziel des Buches ist es, auf Grundlage von Forschungsergebnissen einen verständlichen Einblick in die Entwicklung des Mitgefühls und der Faktoren, die hiermit in Zusammenhang stehen, zu geben. Dabei wird das Mitgefühl und dessen Entwicklung beginnend mit der frühen Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betrachtet.

      Die Entwicklung von Mitgefühl
    • Die Kindheit ist ein Lebensabschnitt, dem in jüngster Zeit immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Zu Recht, denn ihr kommt eine zentrale und grundlegende Bedeutung für den weiteren Verlauf des Lebens zu. Aber wie und wann entwickeln sich welche Fähigkeiten, wodurch wird die Entwicklung beeinflusst und wie entstehen Unterschiede zwischen Menschen? Und was bedeuten aktuelle entwicklungspsychologische Erkenntnisse für die professionelle Arbeit mit Kindern? Das Buch bietet einen prägnanten und breiten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und Theoriebildung hinsichtlich zentraler Bereiche kindlicher Entwicklung von der Zeit vor der Geburt bis ca. zum zwölften Lebensjahr. Zudem zeigt es praxisnahe Möglichkeiten für entwicklungsorientierte Förderung und Intervention auf.

      Entwicklungspsychologie der Kindheit
    • Entwicklungsbedingungen prosozialer Responsivität in der Kindheit

      Eine Analyse der Rolle von kindlichem Temperament und der Sozialisation innerhalb und außerhalb der Familie

      Wie reagieren Kinder auf den Kummer anderer? Während einige spontan trösten, empfinden andere Anspannung oder wenden sich ab. Diese interindividuellen Unterschiede und mögliche geschlechtsspezifische Entwicklungspfade werden in der Arbeit untersucht. Es wird empirisch analysiert, wie verschiedene Persönlichkeits- und Sozialisationsfaktoren die mitfühlend-tröstende Reaktivität vorhersagen. Die Wärme und Unterstützung von Müttern und Erzieherinnen sowie die Persönlichkeitsmerkmale Geschlecht, Aggressivität und Gehemmtheit der Kinder werden berücksichtigt. Ein interaktionales Modell beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Sozialisation und Persönlichkeit, insbesondere zwischen Schüchternheit und elterlicher bzw. erzieherischer Unterstützung. 105 fünfjährige Kinder wurden in standardisierten Interaktionen beobachtet, um ihre Reaktionen auf den Kummer einer Spielpartnerin (Handpuppe) zu analysieren. Zudem schilderten sie ihre Wahrnehmung mütterlicher Reaktionen in Angstsituationen. Die Erzieherinnen wurden hinsichtlich ihrer Wärme und Unterstützung während des Freispiels beobachtet. Die Erhebung von Gehemmtheit und Aggressivität erfolgte durch Fragebögen, die von Müttern und Erzieherinnen ausgefüllt wurden. Die Ergebnisse zeigen signifikante Geschlechterunterschiede: Bei Jungen sind Sozialisationsvariablen entscheidend, während bei Mädchen Aggressivität und die Wechselwirkung zwischen Unterstützung und Schüchternheit im Vordergr

      Entwicklungsbedingungen prosozialer Responsivität in der Kindheit