Think tanks versus "Denkfabriken"?
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Mit autoritaren Staaten umzugehen ist fur deutsche Politik in zweifacher Hinsicht schwierig: Zum einen mussen Bundesregierung und Bundestag Probleme mit Machthabern bewaltigen, die nicht die gleichen demokratischen Werte teilen, ja teilweise sogar die Menschenrechte ihrer Burger mit Fussen treten. Zum anderen soll die politische, wirtschaftliche oder militarische Zusammenarbeit mit autoritaren Staaten nach innen, gegenuber der eigenen Bevolkerung, aber auch unseren westlichen Partnern vermittelt werden. Um welche autoritaren Staaten sollte sich deutsche Aussenpolitik bemuhen - sei es aus wirtschaftlichen Uberlegungen, Sicherheitsinteressen oder menschenrechtlichen Beweggrunden? Welche Mittel sind dafur geeignet: Dialog, Wirtschaftsforderung, Entwicklungshilfe oder Sanktionen? Welchen Umgang pflegen andere, uns nahe stehende Demokratien mit autoritaren Staaten? Anhand dieser Fragen sollen renommierte Experten aus Wissenschaft und Politik, namentlich des Bundeskanzleramts, der Bundesministerien und des Bundestags, Handlungsoptionen deutscher Aussenpolitik ausloten."
Die neue Weltordnung und wie wir uns darin behaupten können
Weltmacht auf Pump - Was passiert, wenn Amerika pleitegeht? Amerika ist schwer erkrankt: Trotz jüngster Erfolge im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist das Land tief gespalten, die ökonomischen Probleme sind eklatant. Josef Braml liefert mit diesem wichtigen Buch eine Art wirtschafts- und außenpolitisches Frühwarnsystem und erklärt, was das Wanken Amerikas für den Rest der Welt bedeutet und wie sich Deutschland am besten darauf einstellen kann. Aus den USA ist eine Weltmacht auf Pump geworden. Die schlimmste Rezession seit den 1930er-Jahren, eine beängstigende Staatsverschuldung, die dramatisch gestiegene Arbeitslosigkeit, soziale Ungleichheit und Armut, der rasante Verfall der Automobilindustrie und des Immobiliensektors, die Gefahr weiterer Spekulationsblasen und die starke Energieabhängigkeit – all das lähmt die Vereinigten Staaten. Der renommierte USA-Experte Josef Braml analysiert, wie sich diese massiven Probleme auf die amerikanische Politik auswirken werden: etwa in Gestalt eines neuen Protektionismus, verschärfter Ressourcenrivalität mit China, zunehmender Sicherung eigener Interessen sowie einer Abwälzung friedenspolitischer und finanzieller Lasten auf die westlichen Verbündeten.
Die Welt steht unter Schock. Die Amerikaner haben gewählt und sich entschieden: gegen Hillary Clinton und das politische Establishment, für den Quereinsteiger Donald Trump. Das hat Gründe. Viele Amerikaner fühlen sich abgehängt und von der Politik vernachlässigt. Trump hat es verstanden, nicht nur die soziale Misere vieler seiner Wähler, sondern auch grundlegende Defizite der amerikanischen Wirtschaft und Politik für seine Zwecke auszunutzen. Europa, auch Deutschland, hat ähnliche Probleme, wenn auch (noch) nicht in diesem Ausmaß. Und die europäischen Populisten analysieren Trumps Erfolgsrezept genau. Ist die freiheitliche Demokratie des Westens am Ende? Welche Folgen wird der erschreckend desolate Zustand der amerikanischen Gesellschaft für uns in Europa haben? Warum Amerika Donald Trump zum Präsidenten gewählt hat und was wir in Europa verlieren, weil in den USA das Geld regiert Josef Braml zeigt es.
Wie China und die USA in einen neuen Weltkrieg schlittern
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Der amerikanische Traum ist ausgeträumt. Statt Freiheit, Gleichheit und Streben nach Glück: wachsende Ungleichheit und schwindende Chancen auf sozialen Aufstieg. Anstatt dagegen anzukämpfen, betreibt die Regierung Klientelpolitik im Interesse der Wahlkampffinanciers. So ist aus der Musterdemokratie längst eine Geldherrschaft geworden, in der diejenigen, die die Finanzen kontrollieren, bestimmen, was geschieht. Allein ein Problem Amerikas? Mitnichten. Was wir in Europa verlieren, weil in den USA das Geld regiert - Josef Braml zeigt es in seiner brillanten Analyse.
Wir stehen am Scheideweg unserer künftigen wirtschaftlichen, politischen und internationalen Ordnung. Inwiefern belasten die Erschütterungen des Wirtschafts- und Finanzsystems, die sich mittlerweile zur Schuldenkrise ausgeweitet haben, das innen- und außenpolitische Handeln von Staaten? Welche Folgen hat dies für die bilateralen Beziehungen und für die Arbeit internationaler Organisationen? Das sind die Kernfragen, denen sich das neue Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) widmet. In dem Standardwerk der internationalen Politik liefern dazu 80 renommierte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und operativer Politik fundierte Analysen und zeigen Handlungsoptionen auf.
Das Standardwerk der internationalen Politik bietet eine systematisch-vergleichende Analyse eines aktuellen Themas: Weltverträgliche Energiesicherheitspolitik. Autorinnen und Autoren sind renommierte deutsche Experten sowie maßgebliche Repräsentanten der operativen Politik, des Bundeskanzleramts, des Bundestags und von Bundesministerien. Neben der wechselseitigen Politikberatung leistet das Jahrbuch – in Zusammenarbeit mit den Medien und anderen Multiplikatoren – auch Öffentlichkeitsberatung. „Für uns ist das Ansporn, unsere energie- und klimapolitischen Anstrengungen weiter zu verstärken, im Innern genauso wie in der EU und auf globaler Ebene. Dass hier noch einiges an Wegstrecke vor uns liegt, zeigen die zahlreichen, hochwertigen Beiträge des vorliegenden Bandes. Ich bin sicher, dass deren Qualität und thematische Breite die energie- und klimapolitische Debatte in Deutschland bereichern und damit auch der Politik neue Impulse geben werden.“