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Sønke Gau

    Site-Seeing: Disneyfizierung der Städte?
    Institutionskritik als Methode
    Museum und Ausstellung als gesellschaftlicher Raum
    Work to do!
    • Die Publikation 'Work to do!' setzt sich mit den Dynamiken, emanzipatorischen Momenten und Selbstermächtigungspotenzialen sowie den Paradoxien und Problemen von Selbstorganisation auseinander. Ausgangspunkt der Recherchen und künstlerischen Projekte sind der Wandel von Arbeitsverhältnissen und ihren Organisationsstrukturen sowie der Kontext Zürich. Mit den KünstlerInnen: bankleer, Saskia Holmkvist, Andrea Knobloch, Folke Köbberling/ Martin Kaltwasser, Andreja Kuluncic, RELAX (chiarenza ˇ´ & hauser & co.) und Mirjam Wirz wurden Langzeitprojekte entwickelt, die eine Nachhaltigkeit in öffentlichen Sphären ermöglichen sollen. Umfangreiches visuelles Bildmaterial sowie Reflexionen stellen die Projekte, ihre Entwicklungen und konzeptuellen Ansätze sowie die Produktionsbedingungen in Form von sieben Storyboards vor. Die Publikation möchte den Blick hinter die Kulissen der Kunstproduktion ermöglichen. Texte von TheoretikerInnen und AktivistInnen kommentieren darüber hinaus die Ebenen der Wissens- und Rechercheprozesse.

      Work to do!
    • Museum und Ausstellung als gesellschaftlicher Raum

      Praktiken, Positionen, Perspektiven

      Wie können Museen, Ausstellungsinstitutionen und Ausstellungen als Möglichkeitsräume für demokratische Aushandlungsprozesse fungieren? Und inwiefern können und sollen Ausstellungsinstitutionen über ihre traditionellen Funktionen hinausgehen und zu Akteur*innen politischer Demokratisierung und sozialer Inklusion werden? Die Beiträger*innen tragen verschiedene Aspekte zu diesen Fragen zusammen und widmen sich u. a. dem Kontakt- und Konfliktpotential von Museen und Ausstellungen. Aber auch die künstlerische und kuratorische Praxis als politische Intervention steht im Fokus der Beiträge. Damit zeigt der Band neue Perspektiven auf, Museen und Ausstellungen als veränderbare gesellschaftliche Räume zu begreifen.

      Museum und Ausstellung als gesellschaftlicher Raum
    • Institutionskritik als Methode

      Hegemonie und Kritik im künstlerischen Feld

      • 537pages
      • 19 heures de lecture

      Institutionskritik übt Kritik an Kunstinstitutionen mit den künstlerischen Mitteln selbst. Zunächst an Kunstinstitutionen im engeren Sinn – also Museen und Galerien – und später, in einem erweiterten Sinn an einem institutionellen Rahmen, am gesamten künstlerischen Feld mit allen beteiligten Akteur_innen. Sønke Gau untersucht in seiner umfassenden Genealogie der Institutionskritik das Potenzial dieser künstlerischen Verfahren und fragt nach deren Aktualisierung unter den heutigen Bedingungen. Institutionskritik als Methode beschränkt sich nicht mehr nur auf das künstlerische Feld, sondern greift auf andere gesellschaftliche Felder über, um so ein erweitertes Spektrum an Handlungsoptionen zu gewinnen.

      Institutionskritik als Methode
    • Die Publikation analysiert die visuellen Phänomene und sozialräumlichen Folgen der „Disneyfizierung“ von Städten. Sie untersucht, wie unsere Wahrnehmung und Vorstellung von urbanen Räumen durch Tourismus, Film und Fernsehen geprägt wird. Urbanistische Fragestellungen sind nicht nur auf die Architektur beschränkt; stattdessen wird die Stadt zunehmend als Themenpark inszeniert, in dem städtische Elemente nach kommerziellen und touristischen Kriterien neu gestaltet werden. Die Unterhaltungs- und Freizeitindustrie sowie Medienunternehmen prägen und vermarkten den urbanen Raum, was unser Bild von Städten beeinflusst. Die zeitgenössische westliche Stadt wird oft als Themenpark oder Shopping Mall wahrgenommen. Die Publikation entstand im Rahmen eines Ausstellungsprojektes, das im Winter 2002/2003 im Künstlerhaus Wien stattfand, und fasst die Projektergebnisse zusammen. Sie bietet einen Überblick über das Gesamtprojekt und orientiert sich an der Choreographie einer Vortragsreihe mit fünf Themenschwerpunkten an spezifischen Orten in Wien. Enthalten sind Texte von verschiedenen Autoren, darunter Frank Roost, Siegfried Mattl und John Urry. Herausgegeben vom Künstlerhaus Wien, mit Sønke Gau und Katharina Schlieben als Mitherausgebern, erschien die Publikation im Oktober 2003 bei b_books in Berlin.

      Site-Seeing: Disneyfizierung der Städte?