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Lukas H. Meyer

    Wem gehört das Glück?
    Wem gehört die Arbeit?
    Wem gehört der öffentliche Raum?
    Die Säule von Cape Cross - koloniale Objekte und historische Gerechtigkeit
    Justice in time
    Wem gehört das Denken?
    • Nach „Wem gehört die Zeit?“ (2011) und „Wem gehört die Zukunft?“ (2012) stellt der Denkzeitraum 2013 die Frage „Wem gehört das Denken?“. Von April bis Oktober 2013 gingen wir gemeinsam mit Grazerinnen und Grazern in einer Reihe von Werkstattgesprächen im Glockenspielhaus Fragen nach der Relevanz und Reichweite des Denkens nach. Im interdisziplinären Austausch refl ektierten wir unsere eigene Aufgabe: was kann und soll akademische Philosophie in der öffentlichen Debatte leisten? Wie kann Nachdenken Gerechtigkeit fördern? Brauchen wir den Elfenbeinturm der konzentrierten Abgeschiedenheit, um zu guten (Denk-)Ergebnissen zu kommen? Welchen Stellenwert nimmt die Kreativität des Denkens ein? Wie kann Denken gemessen und bewertet werden? Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge unserer Gäste Mierle Laderman Ukeles, Krist Gruijthuijsen, Jürgen Wiebicke, Helmut Konrad, Wilfried Hinsch und Arthur Applbaum ebenso wie die Diskussionen mit dem Grazer Publikum.

      Wem gehört das Denken?
    • Wem gehört der öffentliche Raum?

      • 119pages
      • 5 heures de lecture

      Wem gehört der öffentliche Raum? Nach den Fragen, wem das Glück oder das Klima gehört, drängt sich die Frage nach den bestimmenden Kräften im realen oder auch virtuellen öffentlichen Raum geradezu auf. Was ist der öffentliche Raum überhaupt? Wer darf ihn gestalten, wer definieren? Ist er veränderbar, kann es dazu eine demokratische Willensbildung geben? Im Rahmen der Denkzeiträume beschäftigten wir uns nicht nur mit bestehenden Denkmälern, sondern auch damit einhergehende Fragen wurden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: Wem oder was soll öffentlich gedacht werden?, Kann man von einem Zerfall der Öffentlichkeit sprechen? Wer kann in den öffentlichen Raum einwirken? Lässt sich auch Schule als öffentlicher Raum verstehen? Dass es gelungen ist, Peter Singer als Vortragenden zu gewinnen, war dabei ein echter Höhepunkt. Im Zuge des partizipatorischen Wettbewerbs DenkMal! Wer oder was verdient ein Denkmal in Graz? haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen für noch nicht existierende Denkmäler für den öffentlichen Raum der Stadt Graz beigesteuert.

      Wem gehört der öffentliche Raum?
    • Seit 2011 stellt der Denkzeitraum in Graz Fragen wie „Wem gehört die Zeit?“, „Wem gehört die Zukunft?“, „Wem gehört das Denken?“ und „Wem gehört das Glück?“. Um Antworten auf diese Fragen gemeinsam zu fi nden, gestalten wir einen partizipatorischen Prozess des Nachdenkens im öffentlichen Raum. In den Denkzeitraum-Veranstaltungen öffnen wir wissenschaftliche Fachdiskurse und gehen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern informelle Lernprozesse ein. In seinem fünften Jahr weitet der Denkzeitraum im Jahr 2015 die Frage nach dem Glück aus und fragt nach den sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen des Glücks: „Wem gehört die Arbeit?“ Welche Rolle spielt Arbeit heute in individuellen Lebensentwürfen? Wie war es zu anderen Zeiten? Darf Arbeit Spaß machen und können wir auch ohne Arbeit glücklich sein? Welche Rolle spielt das Lebensalter dabei? Würde uns ein bedingungsloses Grundeinkommen glücklicher machen? Wir thematisieren damit Interdependenzen von äußeren Bedingungen des Glücks und individuellen Glückschancen in der Gesellschaft. So werden im vorliegenden Band Dimensionen gemeinschaftlicher und politischer Verantwortung für das Glück der Einzelnen zur Diskussion gebracht.

      Wem gehört die Arbeit?
    • Was macht Menschen glücklich? Bewegung? Beziehung? Spiel? Gerechtigkeit? Und wem gehört das Glück? Diesen und anderen Fragen gingen wir in Graz im Herbst 2013 in einer Umfrage nach; wir luden SpezialistInnen zur Diskussion hinter das Glockenspiel ein und fragten im Sommer 2014 bei drei Potlucks im öffentlichen Raum der Stadt bei Zufallsbekanntschaften nach, was das Glück für sie sei. Die Ergebnisse und Antworten dokumentiert der vorliegende Band.

      Wem gehört das Glück?
    • Wem gehört die Zukunft?

      • 141pages
      • 5 heures de lecture

      Wem gehört die Zukunft? Wer lebt in hundert Jahren hier und welche Bedingungen werden Menschen auf der Erde in tausend Jahren vorfi nden? Müssen wir bei unseren Entscheidungen, die wir heute treffen, wirklich an Menschen denken, die noch gar nicht geboren sind? Und wie können wir über die Zukunft nachdenken, wo sie doch noch gar nicht da ist? Von Mai bis Dezember 2012 diskutierten Grazerinnen und Grazer im Glockenspielhaus und im Literaturhaus über diese und viele weitere Zeitfragen. In diesem Band sind die zwei Gesprächsrunden, Denkzeiträume und der Literaturwettbewerb in Text und Bild dokumentiert.

      Wem gehört die Zukunft?
    • Von Mai bis September 2011 stand Graz im Zeichen der Zeit – mehr noch als sonst mit seinem Wahrzeichen, dem Uhrturm. Der vorliegende Band dokumentiert in Text und Bild die einzelnen Podiumsdiskussionen und Denkzeiträume sowei den fotografischen Ideenwettbewerb „Mach dir ein Bild von der Zeit!“: ein Lese- und Bilderbuch und vielleicht für manche eine Einladung zur Nachahmung.

      Wem gehört die Zeit?
    • Historische Gerechtigkeit

      • 458pages
      • 17 heures de lecture

      Gerechtigkeit findet nicht nur zwischen Zeitgenossen statt - auch das Handeln früher lebender Menschen kann Ansprüche und Pflichten gegenwärtig und zukünftig lebender Menschen begründen. Der Autor entwickelt die Theorie einer historischen Gerechtigkeit auf der Basis der Pflichten zwischen den Generationen. Betrachtet werden dabei besonders Pflichten, die aufgrund der andauernden Wirkung historischen Unrechts entstehen, die gegenüber toten Opfern erwachsen, Pflichten der Dankbarkeit und des Respekts und Gerechtigkeitsansprüche beim Übergang von einem vorrechtsstaatlichen Regime zu einer rechtsstaaatlichen Ordnung.

      Historische Gerechtigkeit