20 Jahre Krankenhaus Rating Report. Der Report feiert 2024 rechtzeitig zur großen Krankenhausreform sein Jubiläum. Er gibt wieder einen Überblick zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser und einen Ausblick mit einer Einschätzung zu den möglichen Effekten der großen Krankenhausreform. Die große Krankenhausreform steht an. Viele Inhalte der Reform sind inzwischen bekannt, die Verhandlungen dazu jedoch noch nicht abgeschlossen. Eins ist aber klar: Wenn die Reform kommt, wird die damit intendierte Optimierung der Krankenhausstrukturen mittelfristig zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser führen. Hinzu kommen verschiedene ergänzende Maßnahmen der Reform, die teilweise ab 2025 und besonders ab 2027 zu Verbesserungen führen. Aber ob all diese genügen, um die gerade anstehenden schwierigen Jahre erfolgreich durchstehen zu können, ist offen. Der Krankenhaus Rating Report 2024 widmet sich der Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser und schreibt diese bis 2030 auf Basis der bisher bekannten Informationen fort. Er berücksichtigt dabei für 2023 die Kurzfristhilfen der Energiepreisbremse und bis 2024 des Härtefallfonds und unternimmt den Versuch, die wirtschaftlichen Effekte der Krankenhausreform mit und ohne das KHVVG abzuschätzen sowie im zeitlichen Verlauf bis 2030 darzustellen. Als Grundlage für den 20. Krankenhaus Rating Report dienen rund 500 Jahresabschlüsse von 920 Krankenhäusern. Diese werden von den Studienautoren des RWI und der hcb GmbH mit freundlicher Unterstützung der Bank im Bistum Essen analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter umfangreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner sowie für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
Boris Augurzky Ordre des livres






- 2024
- 2023
Pflegeleistungen werden zunehmend nachgefragt. Grund dafür sind einerseits der demografische Wandel und andererseits die Ausweitung des Kreises der Leistungsempfänger durch die Aufnahme geistiger und kognitiver Einschränkungen in den Pflegebedürftigkeitsbegriff. Gleichzeitig stellen der Fachkräftemangel und die Finanzierung von Pflegeleistungen große Herausforderungen für die Pflegebranche und die Gesellschaft dar.Welche Konsequenzen ergeben sich durch diese Herausforderungen für das Pflegesystem, insbesondere im Hinblick auf Veränderungen von Pflegeleistung und -nachfrage, und wie kann darauf reagiert werden? Wie entwickeln sich die Wettbewerbssituation und die wirtschaftliche Lage der Pflegeheime? Der Pflegeheim Rating Report widmet sich diesen Fragen und beleuchtet den deutschen Pflegeheimmarkt in zweijährigem Rhythmus. Dazu werden die amtlichen Daten des Statistischen Bundesamts aller rund 16 100 Pflegeheime und 15 400 ambulanter Dienste sowie detaillierte Bilanzdaten untersucht. Neben einer Übersicht über die derzeitige Situation liefert der Pflegeheim Rating Report Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen nach Versorgungsart, der wirtschaftlichen Situation der Pflegeheime sowie zum Kapital- und Personalbedarf. Es wird diskutiert, inwieweit die Pflegebranche auf die Herausforderungen der kommenden Jahre eingestellt ist, und Handlungsempfehlungen werden abgeleitet.Grundlage für das Rating der Pflegeheime sind rund 450 Jahresabschlüsse von mehr als 1 800 Pflegeheimen. Diese werden von den Studienautoren des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter zahlreiche Benchmarks. Ergänzt wird dieser Report erneut von verschiedenen Sonderanalysen aus der Praxis, die Ursachen des fragilen deutschen Pflegesystems aus verschiedenen Gesichtspunkten untersuchen. Der Pflegekräftemangel, bürokratische Hürden, eine steigende finanzielle Belastung der Bewohner, sowie die Personalsituation der Pflegeberufe auf dem Arbeitsmarkt werden in diesem Kontext thematisiert.Für Pflegeheime und deren Geschäftspartner - insbesondere Banken und Investoren, aber auch für Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft - bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Pflegeheimmarkts. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
- 2023
BARMER Krankenhausreport 2023
Ambulante Leistungserbringung im deutschen Krankenhaussektor
- 2023
Krankenhaus Rating Report 2023
Die Revolution?!
Der neue Krankenhaus Rating Report beleuchtet die aktuelle wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser, insbesondere im Kontext der Corona-Pandemie, der Personalsituation und neuen Vergütungsmodellen. Die Pandemie hat die Krankenhausversorgung stark beeinflusst, wobei personelle Engpässe dazu führen, dass viele Leistungen nicht erbracht werden können. Die Frage, ob das Leistungsniveau von 2019 wieder erreicht werden kann oder sollte, bleibt bestehen, da viele stationäre Leistungen künftig auch ambulant angeboten werden könnten. Der AOP-Katalog nach §115b SGB V wird überarbeitet, und die zukünftige ambulante Versorgung hängt von einem geeigneten Vergütungssystem ab. Die Ambulantisierung birgt Potenziale für Patienten, Beschäftigte und Leistungserbringer, die realisiert werden müssen, um eine hochwertige Gesundheitsversorgung trotz alterungsbedingter Bedarfe und schrumpfender Personalressourcen aufrechtzuerhalten. Der Report analysiert rund 550 Jahresabschlüsse von fast 1.000 Krankenhäusern und bietet empirisch fundierte Erkenntnisse über den Krankenhausmarkt. Zudem wird das Thema Klimaneutralität behandelt, einschließlich der Maßnahmen zu deren Erreichung und den damit verbundenen Kosten. Zahlreiche Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulichen die Ergebnisse und Benchmarks.
- 2022
BARMER Krankenhausreport 2022
Leistungsverlagerungen in der stationären Versorgung
- 2021
Pflegeheim Rating Report 2022
Der Pflegemarkt unter Druck - Zeit für Veränderung
- 177pages
- 7 heures de lecture
Die Nachfrage nach Pflegeleistungen wächst und wächst. Dazu trägt insbesondere der demografische Wandel bei, aber auch die Ausweitung des Kreises der Leistungsempfänger durch die Aufnahme geistiger und kognitiver Einschränkungen in den Pflegebedürftigkeitsbegriff. Gleichzeitig stellen der Fachkräftemangel und die Finanzierung von Pflegeleistungen große Herausforderungen für die Pflegebranche und die Gesellschaft dar.Welche Konsequenzen ergeben sich durch diese Herausforderungen und wie kann darauf reagiert werden? Wie entwickeln sich die Wettbewerbssituation und die wirtschaftliche Lage der Pflegeheime? Der Pflegeheim Rating Report widmet sich diesen Fragen und beleuchtet den deutschen Pflegeheimmarkt in zweijährigem Rhythmus. Dazu werden die amtlichen Daten des Statistischen Bundesamts aller rund 15 400 Pflegeheime und 14 700 ambulanter Dienste sowie detaillierte Bilanzdaten untersucht. Neben einer Übersicht über die derzeitige Situation liefert der Pflegeheim Rating Report Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen nach Versorgungsart, der wirtschaftlichen Situation der Pflegeheime, sowie zum Kapital- und Personalbedarf. Es wird diskutiert inwieweit die Pflegebranche auf die Herausforderungen der kommenden Jahre eingestellt ist und Handlungsempfehlungen werden abgeleitet.Grundlage für das Rating der Pflegeheime sind rund 430 Jahresabschlüsse von rund 2 100 Pflegeheimen. Diese werden von den Studienautoren des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business (hcb) analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter zahlreiche Benchmarks. Ergänzt wird dieser Report erneut von verschiedenen Sonderanalysen aus der Praxis. Für Pflegeheime und deren Geschäftspartner - insbesondere Banken und Investoren, aber auch für Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Pflegeheimmarkts. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
- 2016
Eine Erhöhung der Zahl der Pflegekräfte könnte die Versorgungsqualität und Patientenzufriedenheit verbessern. Eine wichtige Frage lautet, wie genau die Versorgungsqualität für die Patienten vom Personaleinsatz abhängt. Unklar ist, an welcher Stelle des Personaleinsatzes - und hier insbesondere des Pflegeeinsatzes - sich die Krankenhäuser in Deutschland befinden: Würde ein Mehr an Personal die Qualität spürbar erhöhen? Das vorliegende Gutachten untersucht, in wie weit diese Zusammenhänge zutreffen. Es beschäftigt sich insbesondere mit der Frage, wie die pflegerelevante Leistungsmenge definiert werden kann und wie stark die Zahl der Pflegekräfte von der Zahl der behandelten Patienten und der Zahl der Belegungstage abhängt. Darauf aufbauend wird untersucht, wie sich die pflegerelevante Leistungsmenge in den vergangenen Jahren und infolgedessen die Belastung der Pflege verändert hat. Ein weiteres wichtiges Themenfeld befasst sich mit dem Zusammenhang von Pflege und Versorgungsqualität für den Patienten