Selbstverletzendes Verhalten
Psychodynamik – Psychotherapie. Das Trauma, die Dissoziation und die Behandlung
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Psychodynamik – Psychotherapie. Das Trauma, die Dissoziation und die Behandlung
Juristische Grundlagen für Psychotherapeuten - psychotherapeutische Grundlagen für Juristen
Fachübergreifend: Werk einer Juristin und eines Psychotherapeuten Eingänglich: Juristische Grundlagen verständlich aufbereitet Anwendungsbezogen: Mit realistischen Praxisbeispielen Anzeigen? Anzeigen! Fachübergreifend: Von einer Juristin und einem Psychotherapeuten Eingänglich: Juristische Grundlagen verständlich aufbereitet Anwendungsbezogen: Mit realistischen Praxisbeispielen Dieses vollständig überarbeitete Referenzwerk stattet Psychotherapeut:innen mit juristischem Grundwissen aus, sodass sie ihren Patient:innen fundierte Empfehlungen geben können, ob eine Anzeige sinnvoll ist oder eher retraumatisierend wirkt. Weiterhin geht es um Aspekte wie Gutachten, Zeugenaussagen von Therapeut:innen, Akteneinsicht und Kooperation. Für den Fall einer Anzeige vermitteln Kirsten Böök und Ulrich Sachsse wichtige Hilfestellungen für die weitere psychotherapeutische Behandlung während des Strafverfahrens und danach. Die Neuauflage ergänzt das Werk um aktuelle Gesetzesänderungen (psychosoziale Prozessbegleitung, Opferentschädigung) und nimmt Stellung zur vieldiskutierten Problematik der vermeintlichen Konkurrenz zwischen Traumatherapie und Gerichtsverfahren, Suggestion und Glaubhaftigkeit. Ein notwendiges Buch sowohl für Psychotherapeut:innen als auch für Jurist:innen - und ein gesellschaftspolitischer Diskussionsbeitrag.
Aus dem Inhalt: Ulrich Sachsse Disstress-Systeme des Menschen Hans Krenz Ein körpertherapeutischer Ansatz der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen auf der Basis der Embryologie Sabine Trautmann-Voigt Tiefenpsychologische Tanztherapie für Persönlichkeitsstörungen Renate Hochauf Katathym-imaginative Psychotherapie am Körperbild und Körperschema für Persönlichkeitsstörungen Hertha Richter Appelt Sexualität und Körperlichkeit bei sexuell traumatisierten Frauen
Seit gut einem Jahrzehnt werden Verständnismodelle und Psychotherapiestrategien für posttraumatische Belastungsstörungen entwickelt. Nun wird eine erste Bilanz vorgelegt zu den zentralen Fragen: Was ist erfolgreich? Was hat sich bewährt? Sind Therapeuten unterschiedlicher Orientierung zu vergleichbaren Resultaten gelangt?Das Buch bietet einen reichhaltigen Einblick in verschiedenste Ansätze und Methoden der Traumatherapie: ambulante und stationäre Behandlung, Gestalttherapie, EMDR (eine Kurzbehandlungstechnik mit Hilfe von Augenbewegungen), Gestalttherapie, Bioenergetik, Hypnotherapie, Neurolinguistisches Programmieren.Schulenübergreifend zeigt sich, dass stabilisierende Ressourcenorientierung und vorsichtig gesteuerte Begegnung mit den traumatischen Erfahrungen therapeutisch erfolgreich sind und den betroffenen Patienten eine neue Lebensqualität geben können.
Selbstverletzendes Verhalten verstehen und wirksam behandeln Den Kopf an die Wand schlagen, sich ritzen oder verbrennen – was bringt Menschen dazu, sich absichtlich selbst zu verletzen, und wie kann ihnen geholfen werden? Das integrative Fachbuch untersucht die Ursachen und psychologischen Hintergründe selbstverletzenden Verhaltens unter neurobiologischen, psychodynamischen und lerntheoretischen Aspekten. Es stellt psychotherapeutische und pharmakologische Behandlungsansätze vor. Dabei berücksichtigt es sowohl die verfügbaren wissenschaftlichen Ergebnisse als auch die umfangreichen klinischen Erfahrungen der Autoren. Der Fokus liegt auf Borderline-Patientinnen und auf Kindern und Jugendlichen, den beiden am häufigsten betroffenen Patientengruppen. Durch die Aufnahme der Diagnose „Nicht-suizidales Selbstverletzungs-Verhalten“ (NSSV) als Forschungsdiagnose in das DSM-5 ist das Interesse an der Symptomatik neu erwacht. Das Werk präsentiert den aktuellen Stand und die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Behandlung. Keywords: selbstverletzendes Verhalten, SVV, nicht-suizidales Selbstverletzungs-Verhalten, NSSV, Persönlichkeitsstörungen, Ritzen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Autoaggression, selbstschädigendes Verhalten, Neurobiologie und Umweltfaktoren, SVV bei Kindern und Jugendlichen, Dissoziation, Emotionsregulation
Die Evidenz, dass traumatisierende Einflüsse in Kindheit und Jugend einen, wenn nicht den wesentlichen Faktor bei der Entwicklung schwerer Störungen im Erwachsenenalter darstellen, hat die Psychotherapie in den letzten Jahren völlig verändert. Dieses Buch stellt die Behandlung von Traumatisierungen in den Mittelpunkt. Dabei werden Strategien sowohl zur Behandlung von Bindungs- und Beziehungstraumata als auch zur Behandlung traumatisierender Einzelereignisse vermittelt. Texte mit wissenschaftlicher Orientierung (z. B. StressErgebnisforschung) bilden das Fundament, auf dem sich das Gebäude „Traumazentrierte Psychotherapie" aufbaut. Alle Elemente, Interventions- und Behandlungsstrategien werden ausführlich begründet und im Einzelnen mit klinischen Beispielen veranschaulicht. Ulrich Sachsse verfügt über eine inzwischen 25-jährige Erfahrung in der Behandlung komplex traumatisierter Patientinnen und Patienten. Sein Stil ist direkt, offen und klar in der Stellungnahme, nicht selten provokant, dabei immer praxisorientiert und hervorragend zu lesen. Der Herausgeber wird flankiert von einem ausgesuchten Team von Coautoren, die dazu beitragen, dass das Fachgebiet vollständig und umfassend behandelt wird. Das Buch zur Traumatherapie - von der molekularen Reaktion bis zur konkreten psychotherapeutischen Intervention. Jetzt als preiswerte Studienausgabe erhältlich!