This book introduces Cyber Justice as a viable approach for promoting good governance based on human rights norms in the internet. The author defines cyberspace as a borderless public space without common rules or government control mechanisms that protect and foster people’s activities within that space. In light of the growing scope of communications and interactions in the internet, the author shows how human rights and governance regimes can be adapted to cyberspace in order to ensure more accountability, transparency and interaction among those who use the internet and those who manage and provide internet services. This book will be of interest for scholars and policymakers interested in establishing governance regimes for cyberspace that will enjoy the support and trust of all users.
Anja Mihr Livres






Armenia: a human rights perspective for peace and democracy
- 147pages
- 6 heures de lecture
Die 1961 gegründete Menschrechtsorganisation Amnesty International ist angetreten, politisch Verfolgten überall auf der Welt zu helfen. Seit Mitte der 70er Jahre, nach der Mitgliedschaft der DDR in der UNO und der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte von Helsinki, forderte Amnesty verstärkt auch bei der DDR die Menschenrechte speziell für Inhaftierte ein. Eine Kontaktaufnahme mit politisch Verfolgten, DDR-Bürgern, die wegen ihres Ausreisewunsches in die Fänge der Justiz und der Stasi geraten waren oder sich in Oppositionsgruppen organisiert hatten, war jedoch höchst schwierig und erforderte viel Fingerspitzengefühl, um dem Machtapparat keine Handhabe zu bieten und die Situation der Betroffenen womöglich noch zu verschlechtern. Erstmals werden Vorgehensweise, Aktionen und Ergebnisse der Arbeit von Amnesty International in der DDR von 1961 bis 1989 detailliert untersucht und dargestellt, Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt, Erfolge und Misserfolge benannt. Die Autorin hat dafür umfangreiches Archivmaterial gesichtet und zum Beispiel mit zahlreichen Akteuren der Menschenrechtsorganisation sowie ehemaligen politischen DDR-Häftlingen gesprochen.
Handbuch Transitional Justice
Aufarbeitung von Unrecht - hin zur Rechtsstaatlichkeit und Demokratie
- 571pages
- 20 heures de lecture
Sind bislang vor allem Länderstudien zur strafrechtlichen Aufarbeitung, Entschuldigungen, Kompensationen, Erinnerungsarbeiten oder Wahrheitskommissionen wie etwa zu Südafrika, Ruanda oder dem ehemaligen Jugoslawien erschienen, so soll dieser Band systematisch und methodisch an das Thema heranführen, best-practice ebenso aufzeigen wie die zahlreichen Mechanismen, die inzwischen unter Transitional Justice angewendet werden. Dabei stehen weniger die Fallstudien im Mittelpunkt der Publikation, sondern die methodische Ausrichtung zur Analyse und Bewertung der Transitional Justice Prozesse. Dies bedeutet nicht, dass materialreiche Fall- oder Areastudien aus dem Blick bleiben. Gezielte empirische Befunde für die verschiedenen Gebiete der Welt werden zur Illustration der Prozesse hinzugezogen. In erster Linie werden mit diesem Buch die Politikfelder Friedens- und Konfliktforschung, Demokratisierung und Demokratievergleich, Internationale Beziehungen und Zeitgeschichte thematisiert.