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Frank Schweppenstette

    Die Politik der Erinnerung
    Die DDR - ja und?
    Gesellschaft bewusst 5/6. Duales Förderheft. Niedersachsen
    • Gesellschaft bewusst 5/6. Duales Förderheft. Niedersachsen

      Für den sprachsensiblen und inklusiven Unterricht. - Ausgabe 2020

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Passend zum Schulbuch bietet das Duale Förderheft alles für einen sprachsensiblen und inklusiven Unterricht. Die zahlreichen Arbeitsaufträge unterstützen die Schülerinnen und Schüler beim Textverständnis und Lösen von Aufgaben. Es gibt Arbeitsblätter zur Sprachförderung (zielgleich) und für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf im Bereich Lernen (zieldifferent). Im Förderheft sind enthalten ... im Teil A: Texte zu ausgewählten Schulbuchseiten in einfacher Sprache mit Wortschatz- und Grammatikübungen: Die Schulbuchtexte in einfacher Sprache bieten eine Unterstützung für den differenzierenden Unterricht. Sie richten sich sowohl an Schülerinnen und Schüler mit kognitiven Beeinträchtigungen als auch an Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Sie sind als mögliche Arbeitsgrundlage im sprachsensiblen Unterricht gedacht. Die Texte sind inhaltlich gekürzt und umstrukturiert. Einige Wörter sind in Fettdruck hervorgehoben. Dadurch wird der Blick auf wesentliche Begriffe oder Aussagen gelenkt. Diese sind zum Beispiel wichtig für das Lösen von Arbeitsaufträgen im dualen Förderheft. Als Lese- und Verständnishilfe werden zusammengesetzte Wörter in der Randspalte mit Trennstrich angegeben. Die einfache Sprache bietet den Schülerinnen und Schülern, die Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Texten haben, ein Mittel, an der Schulbuchlektüre teilzunehmen. Arbeitsblätter für den differenzierenden Unterricht: Die Aufgaben sind so gestaltet, dass sie parallel zu den Aufgaben im Schülerbuch eingesetzt werden können. Die Arbeitsaufträge sollen zum einen das Textverständnis sicherstellen, zum anderen sollen sie eine Hilfe bei der Auswertung von Materialien und beim Formulieren von Aufgabenlösungen sein. ... im Teil B (für Schülerinnen und Schüler mit dem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Bereich Lernen): Der inklusive Unterricht ist noch immer eine Herausforderung und bedarf einer guten Vorbereitung. Es besteht eine Diskrepanz zwischen den ausgewiesenen Kompetenzen des Fachs Gesellschaftslehre und den für den Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung (BasU) Lernen. Teilweise müssen Schülerinnen und Schüler mit BasU Lernen bestimmte Kompetenzen nicht erwerben oder diese Kompetenzen müssen in einem höheren Jahrgang erworben werden. Arbeitsblätter für den inklusiven Unterricht: Die Arbeitsblätter für den inklusiven Unterricht richten sich an Schülerinnen und Schüler, die zieldifferent mit dem Förderbedarf Lernen unterrichtet werden. Sie sind so gestaltet, dass sie parallel zu den Aufgaben im Schülerbuch eingesetzt werden können. Die Arbeitsaufträge sollen zum einen das Textverständnis sicherstellen, zum anderen sollen sie eine Hilfe bei der Auswertung von Materialien und beim Formulieren von Aufgabenlösungen sein. Die Aufgaben sind meist inhaltlich einfacher aufgebaut und formuliert, weil sie sich an den Materialien für den kompetenzorientierten Unterricht für den BasU Lernen orientieren und damit zieldifferent sind. Manche Aufgaben sind an die im Schülerbuch angelehnt, aber kleinschrittiger aufgebaut. Das Aufgabenmuster ist in der Regel so aufgebaut, dass die Schülerinnen und Schüler diese selbstständig bearbeiten können und die im Unterricht erarbeiteten/besprochenen Inhalte wiederholen, festigen oder anwenden können. Die Operatoren orientieren sich ebenfalls an den BasU Lernen, sodass besonders im Jahrgang 5 nur selten der Anforderungsbereich III verlangt wird.

      Gesellschaft bewusst 5/6. Duales Förderheft. Niedersachsen
    • Die DDR - ja und?

      DDR und Diktatur – was geht mich das heute noch an?

      Thematische Aufteilung: #1 Wie funktionierte Politik in der DDR? #2 Jugendliche in der DDR – ein Alltag für die Politik? #3 Die DDR-Planwirtschaft – eine Wirtschaft ohne Plan? #4 Die „Stasi“ – totale Überwachung und Verfolgung durch den Staat? #1 Wie kann es kommen, dass ein Staat, die DDR, seine Bürgerinnen und Bürger einsperrt und diese mit einer streng bewachten Mauer vom Verlassen abhält. Gestartet war der Sozialismus und Kommunismus durchaus mit viel Enthusiasmus und Idealismus. Man wollte die Menschen, besonders die Bevölkerung der Arbeiter und bäuerlichen Tagelöhner aus der Armut und der Ausbeutung befreien, um eine, in der Zukunft liegende sogenannte klassenlose Gesellschaft zu errichten. Aber: Wie rechtfertigte die SED ihren Führungsanspruch? Warum ließ sie keine Opposition zu? #2 „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft!“. So lautete eine der vielen Losungen, die in der DDR öffentlich propagiert wurden. Um die Jugend zu „haben“, richtete die DDR-Führung das komplette Erziehungssystem auf die politischen Ziele der SED aus, mit dem Ziel: die enge Bindung der Jugendlichen an den Staat undderen Erziehung zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ zu erreichen. Aber: Wer wählt die Jugendlichen aus, um die EOS und danach die Universität besuchen zu dürfen? Inwieweit darf ein Staat seinen Jugendlichen überhaupt vorschreiben, was sie in der Schule und in der Freizeit zu lernen und zu tun haben? #3 Die DDR war eine Arbeitsgesellschaft und sah sich als echter Arbeiter- und Bauernstaat. Für die Gemeinschaft zu arbeiten, also für das sogenannte „Kollektiv“, galt den kommunistischen Machthabern in der DDR als die einzig richtige Art und Weise des menschlichen Arbeitens, denn nur im Sozialismus und Kommunismus seien die arbeitenden Menschen in der Lage, die Entfremdung von der eigenen Arbeitstätigkeit zu überwinden. Aber: Wer legt die Ziele fest? Wer stellt die Pläne auf? Wer sagt, welche Produkte hergestellt werden sollen? Wer bestimmt den späteren Preis für ein Produkt? Was passiert, wenn der Plan nicht erfüllt wird? Wo liegen die Vor- und Nachteile einer zentral gelenkten Planwirtschaft? Kann sie uns heute noch als Modell dienen? #4 Die SED verfügte zur Sicherung ihres Herrschaftsanspruchs über einen umfassenden Repressions- und Überwachungsapparat. Das Ministerium für Staatssicherheit, war dem SED-Generalsekretär direkt unterstellt. Die DDR überwachte ihre Bevölkerung auf eine systematische Weise. Die Stasi bekämpfte aktiv politische Gegner bzw. solche, die der Staat dafür hielt. Aber: Welches Menschenbild vertraten die Stasi-Mitarbeiter und die verantwortlichen SED-Politiker? Was darf man den Geheimdiensten erlauben? Wer kontrolliert und überprüft sie?

      Die DDR - ja und?
    • Die Politik der Erinnerung

      Studien zur Stadtgeschichtsschreibung Genuas im 12. Jahrhundert

      • 338pages
      • 12 heures de lecture

      Europa unterlag in der Zeit vom 11. bis zum 13. Jahrhundert einem tiefgreifenden Wandel. Er brachte neue und pragmatische Formen der Schriftlichkeit hervor. Diese Arbeit nimmt die erste laikale Stadtgeschichtsschreibung des Hochmittelalters in den Blick: die Genueser Annales Ianuenses. Sie wurden in der Mitte des 12. Jahrhunderts vom genuesischen Politiker Caffaro vorgelegt. Dadurch schuf er eine neue Form der politischen Memoria. Unter den Bedingungen einer Stadtregierung mit jährlich wechselnden Konsuln wurde mit den Annales ein politisches Herrschaftswissen schriftlich fixiert, das in den wechselvollen Kämpfen der Seehandelsstadt während der Barbarossazeit nützlich sein sollte. Dieser politisch-pragmatische Aspekt wird für Caffaro und seinen direkten Nachfolger Obertus untersucht.

      Die Politik der Erinnerung