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Anton Nuding

    Beurteilen durch Beobachten
    Grundlagen und Grundfragen der Inklusion
    Herausforderung: schulische Inklusion
    Schüler beurteilen durch Beobachtung
    Von der Hand in den Verstand
    Die Kinder stärken
    • Ausgehend von vorfindbaren Realitäten und rechtlichen Grundlagenwerden bedeutsame Aspekte der Sexualerziehung in der Grundschule dargestellt. Leitend ist dafür deren zentrale Aufgabe, die Kinder in ihrer Persönlichkeit so zu stärken, dass sie sich selbstbewusst behaupten können. Dazu werden Themen wie -Sexualität und Sprache -Biologische Grundlagen -Sexueller Missbrauch -Rollenproblematik -Elterarbeit -Medien u. a. praxisnah aufgearbeitet. Eine Vielzahl von kopierfähigen Zeichnungen, Karikaturen, Elternbriefen und Informationstexten können für die Unterrichtsvorbereitung und -gestaltung hilfreich sein. Vielfältige Unterrichtserfahrungen des Autors mit der Thematik werden aufgezeigt, Unterrichtseinheiten skizziert. Damit wird der Anspruch dieses Buches deutlich. Es möchte Lehrerinnen und Lehrern an der Grundschule bei der Behandlung einer für viele immer noch mitzwiespältigen Gefühlen beSetzten Thematik Mut machen, praktische Anregungen geben, Kopiervorlagen (zur Vergrößerung) anbieten, ausgewählte Kinderliteraturempfehlen und so letztlich zu UmSetzung einer kindgemäßen Sexualerziehung mit beitragen.

      Die Kinder stärken
    • Ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung des Sachunterrichts, über seine gegenwärtige Konzeption und ZielSetzung in Baden-Württemberg, wird das- vor allem für dieses Unterrichtsfach - geforderte handlungsorientierte Lernen anthropologisch, sozialisationstheoretisch sowie lern- und entwicklungspsychologisch begründet. In einem Praxiskapitel werden Arbeitsformen vorgestellt, die einhandlungsorientiertes Lernen im Sinne der vorgenommenen Begründung fördern. Dazukommt eine ausführliche Beschreibung von vier Unterrichtseinheiten incl. Der verwendeten Materialien. Nachdem ein derart konzipierter Unterricht einer beratenden Begleitung durch die Lehrerin bzw. den Lehrer bedarf, möchte ein separates Kapitel die diagnostischen Kompetenzen im Sinne eines prozessbegleitenden Beobachtens stärken. Damit ist der Anspruch dieses Buches skizziert. Es möchte nicht irgendwelche Rezepte anbieten, sondern in einer Verschränkung von Theorie und Praxis zu einem reflektierten unterrichtlichen Arbeiten im Sinne des handlungsorientierten Unterrichts führen. Kinder hantieren zu lassen bedeutet noch lange nicht, dass sie auch handlungsorientiert lernen.

      Von der Hand in den Verstand
    • Schüler beurteilen durch Beobachtung

      Entwicklung eines Beobachtungsbogens zur Gewinnung schulrelevanter diagnostischer Informationen

      • 227pages
      • 8 heures de lecture

      Das lernprozessbegleitende Beobachten der Schülerinnen und Schüler gehört schon immer zu den zentralen Aufgaben jeder Lehrerin und jedes Lehrers. Es richtet sich auf Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen im gesamten Spektrum schulisch relevanter Bereiche und ist eng verschränkt mit dem eigentlichen Unterrichten. Gerade dies erschwert es den Lehrerinnen und Lehrern, zuverlässige Beobachtungen anzustellen. Vor dem Hintergrund notwendiger theoretischer Grundlagen, die praxisbezogen dargestellt werden, erfolgt eine Auflistung umfangreicher Kriterienkataloge. Die Entwicklung und empirische Absicherung eines Beobachtungsbogens zur Erfassung des Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens sowie erste Erfahrungen mit diesem Instrument stehen im Mittelpunkt.

      Schüler beurteilen durch Beobachtung
    • Herausforderung: schulische Inklusion

      Voraussetzungen und Gelingensbedingungen inklusiven Lernens

      Die Herausforderung, welche die schulische Inklusion darstellt, hat viele Facetten und wirft mannigfaltige Fragen auf, die im ersten Teil des Buches aufgegriffen werden: • Was macht Inklusion aus? • Welche Werteorientierung liegt ihr zugrunde? • Wie steht es um die Akzeptanz von Behinderungen? • Welches sind die Ursachen von Behinderungen? Im Hauptteil des Buches werden Gelingensbedingungen inklusiven Lernens thematisiert. Ausgehend von der Person der Lehrerin resp. des Lehrers und de-ren/dessen Wirkung, finden Grundlagen des inklusiven Unterrichtens, gestützt auf empirische Untersuchungsergebnisse, breiten Raum. Konkrete, evidenzbasierte Unterrichtsformen zur Anwendung in der Praxis werden vorgestellt. Schließlich wollen Argumentationshilfen den Start in eine inklusive Schulentwicklung begleiten.

      Herausforderung: schulische Inklusion
    • Mit der Annahme der UN-Behindertenrechtskonvention von 2006 durch Bundestag und Bundesrat am 24.01.2009, erhielten die Schulen den Auftrag, künftighin Schüler mit Behinderung in einem qualifizierten gemeinsamen Unterricht (sog. „inklusiver Unterricht“) an Grundschulen und weiterführenden Schulen zu fördern. Die individuellen Lernvoraussetzungen divergieren im inklusiven Unterricht noch mehr, als sie dies ohnehin schon taten oder tun. Daher werden nicht alle Schüler alles lernen und Gleiches leisten können. Ein zieldifferenter Unterricht ist somit unabdingbar, der auf den durch die Lehrkräfte diagnostizierten Lernmöglichkeiten und Leistungsgrenzen ihrer Schüler basieren muss. Ausgehend von einem gemeinsamen fundamentalen Curriculum für alle Schüler, erfolgt eine Ausweitung des Unterrichts für leichter und schneller Lernende auf höheren Abstraktionsniveaus. Neben theoretischen Grundlagen zum inklusiven Unterricht, die viele Praxisbezüge aufweisen, will dieses Buch unterrichtliche Erfahrungen mitteilen, konkrete Anregungen geben – und Mut machen zu einer Unterrichtskultur des Miteinanders in Achtung und Wertschätzung der Unterschiedlichkeit.

      Grundlagen und Grundfragen der Inklusion
    • Das lernprozessbegleitende Beobachten der Schülerinnen und Schüler gehört schon immer zu den zentralen Aufgaben jeder Lehrerin und jedes Lehrers. Es richtet sich auf Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen im gesamten Spektrum schulisch relevanter Bereiche und ist eng verschränkt mit dem eigentlichen Unterrichten. Lehrerinnen und Lehrer sind involviert in dieses interaktive Geschehen. Das erschwert es ihnen, zuverlässige Beobachtungen anzustellen. Vor dem Hintergrund notwendiger theoretischer Grundlagen, die praktisch verankert sind, werden Hilfen zum Beobachten angeboten. Diese reichen von umfassenden Kriterienkatalogen bis hin zu einem empirisch abgesicherten Beobachtungsbogen. Vielfältige graphische Darstellungen, praktische Beispiele, methodologische und rechtliche Exkurse sowie eingestreute Übungsaufgaben wollen eine autodidaktische Erarbeitung erleichtern und eine schulische UmSetzung unterstützen.

      Beurteilen durch Beobachten
    • Die Durchführung der internationalen Schulleistungsstudien hat zu einer Neubesinnung auf Leistung und auf die Funktion von Leistungsbewertungen geführt. Offenkundig wurde, dass die Wissensbasis im Unterricht nachhaltiger gelegt und die diagnostische Kompetenz der Lehrkräfte verbessert werden muss. Das vorliegende Buch will für letzteren Aspekt einen Qualifizierungsbeitrag leisten. Dazu werden - teacher-made-tests zur Erfassung schriftlicher Leistungen, - Ratings zur Einschätzung mündlicher und sozialer Leistungen, -Kriterien zur Beurteilung praktischer Leistungen -und die Methode Portfolio als alternative zu herkömmlichen Verfahrenvorgestellt. Eine Fülle von praktischen Beispielen, Tabellen, Aufgaben und Hintergrundinformationen kann der so wichtigen Handlungskompetenz der Leistungsbeurteilung neue Impulse geben. Ein Extrakapitel widmet sich der Evaluation von schulinternen Curricula, die im Zusammenhang mit der Entwicklung von Schulprogrammen erstellt werden.

      Leistungsbeurteilung im Sachunterricht