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Markus Buntfuß

    Die Erscheinungsform des Christentums
    Tradition und Innovation
    Fremde unter einem Dach?
    Luther verstehen
    • Protestanten orientieren sich weniger an dogmatischen Instruktionen und kirchlichen Institutionen als an konkreten Personen, die ihre religiöse Überzeugung in exemplarischer Weise leben und reflektieren. Bis heute verbindet sich die reformatorische Glaubensweise deshalb mit dem bleibenden Eindruck der maßgeblichen reformatorischen Persönlichkeiten. Diesen Umstand in Bezug auf die Person Martin Luthers, sein Werk und seine Wirkung kritisch zu würdigen, ist die Absicht der vorliegenden Beiträge aus theologischen und philosophischen Perspektiven. Dabei kommen u. a. Luthers Stellung zum Alten Testament und dem Judentum, sein Beitrag zu einer Theorie des Übersetzens, zur Entwicklung des Theaters und zur Deutung der Engel und des Christkinds sowie die psychoanalytische Luther-Rezeption im 20. Jahrhundert in den Blick. Mit Beiträgen von Friedemann Barniske, Markus Buntfuß, Jörg Dittmer, Andreas Gössner, Andreas Heyl, Renate Jost, Konstanze Kemnitzer, Ingo Klitzsch, Peter L. Oesterreich, Michael Pietsch, Klaus Raschzok, Stefan Seiler und Christian Strecker. [Understanding Luther. Person – Work – Impact] Protestants are less oriented towards dogmatic instructions and church institutions than towards specific individuals who live and reflect their religious beliefs in an exemplary way. To this day the reformatory tradition is therefore shaped by the lasting impression of important reformatory personalities. In the light of this, the contributions of this volume want to give from theological and philosophical perspectives a critical appraisal of the person of Martin Luther, of his work and its impact. The topics covered include Luther’s attitude towards the Old Testament and Judaism, his contribution to a theory of translation, his conception regarding the angels and the Christ Child, the theological and psychoanalytical reception of Luther in the 20th century and his contribution to the development of theatre.

      Luther verstehen
    • Fremde unter einem Dach?

      Die theologischen Fächerkulturen in enzyklopädischer Perspektive

      Was haben sich ein Experte für Pentateuchmodelle und eine Spezialistin für Trinitätstheorien zu sagen? In der Regel nicht viel. Die moderne Ausdifferenzierung der Theologie in heterogene Fächerkulturen hat den Austausch unter Forscherinnen und Forschern schwierig werden lassen. Noch gravierender ist, dass Theologiestudierende häufig keinen inneren Zusammenhang zwischen den Fächern erkennen. Ihr Studium gerät zur Anhäufung disparaten Wissens. Das Auseinanderdriften der Disziplinen wurde bereits im 18. Jahrhundert als Problem empfunden. Unter dem Titel ›theologische Enzyklopädie‹ werden seitdem immer wieder Versuche unternommen, die unterschiedlichen Fächer auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt hin zu orientieren. Den prominentesten Entwurf dazu hat Friedrich Schleiermacher in seiner ›Kurzen Darstellung des theologischen Studiums‹ (1811) vorgelegt. Die Beiträge dieses Bandes knüpfen an diese Tradition an. Renommierte Theologinnen und Theologen profilieren ihr jeweiliges Fach innerhalb des Gesamthorizontes der theologischen Wissenschaft. Sie loten damit Möglichkeiten innertheologischer Interdisziplinarität aus und erkunden Perspektiven, unter denen sich die vielfältigen Gegenstände des Theologiestudiums zu einem Ganzen integrieren lassen.

      Fremde unter einem Dach?
    • Tradition und Innovation

      Die Funktion der Metapher in der theologischen Theoriesprache

      Keine ausführliche Beschreibung für "Tradition und Innovation" verfügbar.

      Tradition und Innovation
    • Die Erscheinungsform des Christentums

      Zur ästhetischen Neugestaltung der Religionstheologie bei Herder, Wackenroder und De Wette

      Ausgehend von der These, dass sich das Wesen des Christentums nicht ohne seine geschichtlichen und kulturellen Erscheinungsformen verstehen lässt, untersucht der Autor die Wechselwirkung zwischen protestantischer Theologie und Ästhetik in ihrer dreifachen Bedeutung als Theorie der sinnlichen Wahrnehmung, des Schönen und der Kunst. Am Beispiel von Herder, Wackenroder und De Wette skizziert er ein kultur- wie religionstheoretisches Modernisierungsprogramm, das die Kultur in einen umgreifenden Sinnhorizont und die christliche Religion in einen konkreten Erfahrungshorizont stellt.

      Die Erscheinungsform des Christentums