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Nicole Burzan

    1 janvier 1971
    Typologische Konstruktionen
    Zeitgestaltung im Alltag älterer Menschen
    Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum
    Wie Statuserhalt in der Generationenfolge gelingt
    Quantitative Methoden der Kulturwissenschaften
    Soziale Ungleichheit
    • Soziale Ungleichheit

      • 209pages
      • 8 heures de lecture
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      Das Buch bietet eine gut verständliche Einführung in ein zentrales Thema der Sozialwissenschaften: Soziale Ungleichheit.

      Soziale Ungleichheit
    • Kulturwissenschaftler sind immer wieder auf die Ergebnisse quantitativer Sozialforschung angewiesen. Vor der Auseinandersetzung mit ihren Methoden scheuen sie aber häufig zurück. Dieses Buch bietet einen verständlichen und anschaulichen Einblick in die quantitative Sozialforschung und zeigt, warum und wie in den Kulturwissenschaften mit quantitativen Methoden gearbeitet wird. An zahlreichen Beispielen aus dem Bereich der Kulturwissenschaften wird der Umgang mit empirischen Methoden und Statistik exemplarisch vorgeführt. Der Leser lernt so, den Ablauf von Forschungsschritten nachzuvollziehen und gewinnt die Kompetenz, die Ergebnisse empirischer Forschung verstehen und kritisch hinterfragen zu können.

      Quantitative Methoden der Kulturwissenschaften
    • Wie Statuserhalt in der Generationenfolge gelingt

      Lebenswirklichkeiten von Mittelschichtsfamilien

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Das Buch analysiert, wie Familien in der Mittelschicht ihren sozialen Status bewahren können. Es untersucht Strategien des Statuserhalts in drei Berufsfeldern und beleuchtet die unterschiedlichen Mentalitäten und Praktiken über drei Generationen hinweg. Eine Typologie dieser Strategien zeigt, dass je nach Beruf und familiärer Situation verschiedene individuelle und kollektive Ansätze zum Tragen kommen, die über Bildungsinvestitionen hinausgehen. Die Studie bietet somit tiefere Einblicke in die Dynamiken der Mittelschicht und deren Anpassungsmechanismen.

      Wie Statuserhalt in der Generationenfolge gelingt
    • Der Band untersucht die Vielfalt von Objekten und Inszenierungen in Museen aus einer soziologischen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen die Wechselwirkungen zwischen Ausstellungskonzepten, Inszenierungen und der Publikumsinteraktion. Dabei wird die Rolle von Machtverhältnissen thematisiert, insbesondere wie Erlebnisorientierung die Teilhabe verändert und welche Funktionen Aufsichten im Hinblick auf Inklusion und gesellschaftliche Ungleichheiten übernehmen. Empirische Erkenntnisse werden in den Kontext wissenschaftlicher Diskurse und aktueller Museumsdebatten eingeordnet.

      Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum
    • Zeitgestaltung im Alltag älterer Menschen

      Eine Untersuchung im Zusammenhang mit Biographie und sozialer Ungleichheit

      Rentnerinnen und Rentner beschreiben in Gesprachen tiber ihre Lebens situation oft, was sie tun, wie aktiv sie sind oder nicht, ob sie planen oder nicht. Auch grenzen sie sich dabei manchmal von anderen Menschen oder von vermeintlichen Erwartungshaltungen abo Einige bringen ihr Handeln in eine deutliche Verbindung mit ihrem Lebensalter. Die Ausrichtungen dieser Stellungnahmen sind dabei ganz verschieden. Beispiele sind: ,, Also ich, wenn ich das mal so sagen darf, bild ich mir ein, ein Extremfall zu sein, ja. Denn so viel wie ich tut kein Rentner oder wenige. " (Frau Cramm', 74 Jahre, S. 24) ,, Es gibt mindestens zwei Kategorien von Rentnem, sag ich mal, eh und zwar Leutchen, die Haus und Hof oder irgend 'ne Immobilie haben und Leute, denen wahrlich die Decke auf 'n Kopf fallt, ne . . . Es gab mal immer dieses damliche Gerede, Rentner ham keine Zeit. Hab ich gelacht. Und jetzt im nachhinein muB ich sagen, Rentner ham wirklich keine Zeit. Also jedenfalls ein Teil. Ich zum Beispiel hab keine Zeit. „ (Herr Ziegeler, 65 Jahre, S. 1) ,, Man erlebt nicht mehr viel im Alter. “ (Frau Groneveld, 79 Jahre, S. 14) „Und dann bin ich in Ruhestand gegangen. Aber ich hab immer gesagt, das ist kein Ruhestand, das ist ja, was ich hab, ist ein Unruhestand . . . Und meine Devise war: Die Jahre zwischen sechzig und siebzig, die muBt du konsequent leben. “ (Frau Bastian, 75 Jahre, S. 3) ,, FOr uns ziihlt nur noch die Gesundheit, daB wir noch 'n paar Jahre haben.

      Zeitgestaltung im Alltag älterer Menschen
    • Typologische Konstruktionen

      Prinzipien und Forschungspraxis

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      Die Ordnung und Neuordnung von Phänomenen in der empirischen Forschung hin zu Typen und einer sie umfassenden Typologie stellt in der Regel eine – kreative – Anstrengung dar. Im Gegensatz zu Typisierungen im Alltag sind beim wissenschaftlichen, systematischen Typisieren klare Definitionen von Typen erforderlich, die vom empirischen Phänomen stimmig abstrahieren (ohne es auf kontextisolierte Merkmale zu reduzieren). Dennoch sind Typen nicht das Endziel einer empirischen Untersuchung, sondern eher eine Etappe bzw. ein Zwischenziel zu einer theoretischen Aussage. In den in diesem Band versammelten Beiträgen werden allgemeine Prinzipien typologischer Konstruktionen reflektiert und Ausschnitte aus umfassenderen empirischen Projekten präsentiert. Damit kann die Leserin bzw. der Leser unterschiedliche Stadien von Typisierungen und typologischen Konstruktionen und auch unterschiedliche Ausschnitte aus Reflexionen zum Theorie-Empirie-Verhältnis mitverfolgen. Der Inhalt Konzeptionen • Partizipationen • Professionalitäten • Prekaritäten • Optimierungen Die Herausgeber Prof. Dr. Nicole Burzan lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Soziale Ungleichheiten an der Technischen Universität Dortmund. Prof. Dr. Ronald Hitzler forscht zur Thematik ‚Modernisierung als Handlungsproblem‘ an der Technischen Universität Dortmund.

      Typologische Konstruktionen
    • Theoretische Einsichten

      Im Kontext empirischer Arbeit

      Keine Beobachtung (und auch kein Interview, keine Dokumentensichtung und keine Materialanalyse) ist theoriefrei denkbar. In dem vorliegenden Band wird dargestellt, wie Forschende im wissenschaftlichen „Tagesgeschäft“ zu theoretischen Einsichten gelangen. Konzeptionelle Ordnungen und Abgrenzungen werden mit Bezug auf empirische Gegenstände benannt, verfeinert, aus neuen Blickwinkeln hinterfragt und weitergeführt. Dabei wird erkennbar, dass Theorie und Empirie in aller Regel weit weniger „streng nach Lehrbuch“ als vielmehr unter forschungspragmatischen Gesichtspunkten verknüpft werden.

      Theoretische Einsichten
    • Auf den Hund gekommen

      Interdisziplinäre Annäherung an ein Verhältnis

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Die Beiträge des Sammelbandes repräsentieren aus verschiedenen disziplinären Sichtweisen und Relevanzsetzungen heraus Annäherungen an das Verhältnis von Mensch und Hund sowie von Mensch und Mensch mittels Hund. Dabei werden verschiedene Kulturen und historisch sich wandelnde gesellschaftliche Verhältnisse berücksichtigt. Die Beiträge decken ein breites thematisches Spektrum ab – von der symbolischen Bedeutung der Gattung Canis über den Einsatz als Blinden- und Lesehunde bis hin zu Formen der Hundebestattung.

      Auf den Hund gekommen
    • Methodenplurale Forschung

      Chancen und Probleme von Mixed Methods

      In diesem Buch wird ein methodologisch und methodisch reflektierter Blick auf Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Methodenverknüpfungen gerichtet. Dabei werden Forschungsbeispiele vorgestellt und allgemeine Hinweise für die Forschungspraxis gegeben. Methodenplurales Forschen gewinnt zunehmend an Bedeutung – was genau wie und wozu kombiniert oder integriert wird, bleibt aber oftmals ungeklärt. In diesem Buch gibt die Autorin einen systematischen Überblick über Hintergründe, Ziele und Strategien von Methodenverknüpfungen. Sowohl diejenigen Leserinnen und Leser, die ‚Mixed Methods‘- oder Triangulationsstudien in einem weiteren Zusammenhang verstehen und diskutieren als auch diejenigen, die selbst methodenplural forschen wollen, lernen den entsprechenden Forschungsprozess und seine Herausforderungen in kompakter Form kennen. Grundlagen, Forschungsdesigns, weiterführende Fragen und Beispiele aus der Forschung sowie abschließende Hinweise gliedern den Text.

      Methodenplurale Forschung
    • Materiale Analysen

      Methodenfragen in Projekten

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      In den Beiträgen dieses Bandes zeigen namhafte Autorinnen und Autoren mittels methodologischer Reflexionen, ausgearbeiteter Forschungsdesigns und detaillierter Studien an konkreten Beispielen aus der eigenen Forschung, dass methodisch analysierte Materialien für begründete sozialwissenschaftliche Einsichten unverzichtbar sind und dass materiale Analysen den Einsatz von – zunehmend technologisch avancierten – Varianten quantitativer, qualitativer und interpretativer Datenerhebungs- und Auswertungsverfahren im Hinblick auf heterogene Forschungsinteressen an sozialen Zusammenhängen voraussetzen. 

      Materiale Analysen