Focusing on the design of run-time reconfigurable systems on FPGAs, this book emphasizes achieving resource and power efficiency while enhancing speed. It includes practical case studies in partial reconfiguration, providing a clear path to developing functional systems. Comprehensive coverage addresses partial module integration, communication architectures, floorplanning, and the physical implementation of FPGA resources. Additionally, it delves into primitive placement, routing, and the necessary bitstream for configuration, along with verification techniques for reconfigurable systems.
Dirk Koch Livres






Der Schützling
Stasi-Agent Adolf Kanter, Helmut Kohl, die Korruption und die größte Spionageaffäre der Bundesrepublik
Ein außergewöhnlicher Thriller von großer Aktualität! Dirk Koch, Altmeister der Recherche, der den Parteispenden- und Flick-Skandal aufgedeckt hat, legt eine neue atemberaubende Enthüllungsgeschichte vor: die größte Korruptions- und Spionageaffäre der Bundesrepublik. "Fichtel" war der Deckname des erfolgreichsten DDR-Spions in Westdeutschland – Adolf Kanter. Er lieferte 40 Jahre lang höchst kompromittierende Berichte über die Käuflichkeit bundesdeutscher Politiker nach Ostberlin. Als rechte Hand des Flick-Managers Eberhard von Brauchitsch schmierte er kräftig mit, auch den Kreis um den aufstrebenden Jungpolitiker und späteren Bundeskanzler Helmut Kohl. So wurde Kanter zum "Schützling" der westdeutschen Politik. Der Ausnahme-Agent, 1995 auffallend milde mit einer zweijährigen Bewährungsstrafe davongekommen, hätte bereits zehn Jahre früher verhaftet und verurteilt werden können. Die bundesdeutsche Politik bewahrte ihn vor dem harten Zugriff der Justiz – er wusste zu viel. Umfangreiche Auszüge aus beschlagnahmten Akten und zahlreichen Gesprächen geben tiefe Einblicke in dieses geschickt vertuschte Kapitel der Bundesrepublik, das heute wieder hochaktuell ist
Schmidt, Brandt, Augstein, Prinz Charles, Lambsdorff, Strauß, Barzel und Co. Spiegel-Journalist Dirk Koch, der die Flick-Affäre aufdeckte, plaudert aus dem Nähkästchen und liest seinen heutigen Kollegen die Leviten. Die Gegenseite wird frech. Die Gegenseite, die Staatsmacht, hät ihre lästigen Kontrolleure, die Journalisten, für geschwächt. Sie meint, sie könne es sich inzwischen herausnehmen, unter Vorwänden die Presseleute und erst recht ihre Informanten in Regierungen, Behörden und Parlamenten mit Gefängnisstrafen einzuschüchtern. Das hat es seit der Spiegel-Affäre 1962 wegen angeblichen Landesverrats so nicht mehr gegeben. Es stimmt, der Stand des Journalisten ist geschwächt: Redaktionen werden verkleinert, Zeitungstitel zusammengelegt, Auflagen und Zuschauerzahlen sinken wegen des veränderten Medienkonsums insbesondere jüngerer Leute. Aber tragen nicht Journalisten Mitschuld am Niedergang des Gewerbes?
Ein Buch voller zarter Grobheit – für Irland-Liebhaber und alle, die den Reiz der Insel kennenlernen möchten „Sigmund Freud befand, die Iren seien das einzige Volk der Erde, dem durch Psychoanalyse nicht zu helfen sei, sie seien voller Widersprüche und immun gegen rationale Denkprozesse. Ein ungerechtes Urteil. Aber vielleicht doch nicht ganz daneben.“ Trocken und torfig wie ein irischer Whisky, rau wie die See und mit berührender Fröhlichkeit legt Dirk Koch in seinem Erzählband „Murt, der Ire“ die irische Seele offen und spürt dem alten Irland nach, das er vor dem Vergessen bewahren will. Jenem Irland, dass trotz lange errungener staatlicher Unabhängigkeit noch immer geprägt ist von den Jahrhunderten bitterer Armut und brutaler Ausbeutung durch die britischen Landlords oder dem strengen Regiment der katholischen Kirche. „Es war trotz allem ein gutes Leben: Weil alle nicht viel hatten und nicht das Geld für den Rang maßgebend war. Andere Vorzüge zählten. Wechselseitige Hilfsbereitschaft war selbstverständlich. Wer konnte im Pub, dem eigentlichen Mittelpunkt der Gemeinde, am besten singen, am besten Geige oder Flöte spielen, am besten tanzen, am besten Geschichten erzählen? Es kam darauf an, dass einer ein netter Kerl war, nicht darauf, ob er sich schon wieder ein neues Auto leisten konnte.“
Dirk Koch,*1943, war mehr als ein Vierteljahrhundert lang SPIEGEL-Chef in Bonn und Brüssel. In “Murt, der Ire” berichtet er aus seinem anderen Leben: Seit über vierzig Jahren auch in Irland zu Hause, erzählt er, wie es zuging an der Küste im Südwesten. Er nimmt den Leser mit in jenes wahrhaftig harte Irland, in dem die Räusche gewaltig, die Priester eine Plage, die See die Herrin der Insel und der Tod allgegenwärtig waren – eben auf die Insel des Mondes, wie sie in uralten Zeiten hieß.
Dirk Koch, politischer Autor, mehr als ein Vierteljahrhundert lang SPIEGELChef in Bonn und in Br ssel, berichtet im Roman "Murt" aus seinem anderen Leben. Seit ber vierzig Jahren auch in Irland zu Hause, hat er zusammengetragen, wie es fr her zuging an der K ste dort. Seinen spannenden, nie erz hlten Geschichten nehmen den Leser mit in jenes wahrhaftig harte Irland, in dem die R usche gewaltig, die Priester eine Plage, die See die Herrin der Insel und der Tod allgegenw rtig waren- eben auf die Insel des Mondes. In seiner wuchtige schn rkellosen Prosa hat Koch "ein Meisterst ck" geschaffen, befindet Dave O Donoghue aus Dublin, nationalstolzer Experte f r die j ngere Geschichte seiner Heimat.
Die Studie beginnt nach der Entfaltung der Problemstellung mit einer Beschreibung der klassischen Auffassung von Projektmanagement. Ausgehend von einer kurzen Schilderung der Ursprünge werden die für die Untersuchung maßgeblichen Charakteristika des als klassisch bezeichneten Projektmanagements dargestellt. Dabei werden Parallelen zur tayloristischen Arbeitsorganisation und Arbeitssteuerung sowie das Leitbild der Planung bzw. Methoden der Planung (Phasenmodell, Projektstrukturplan, Balkendiagramm und Netzplanverfahren) näher erläutert. In diesem Zusammenhang wird auf Schwierigkeiten der klassischen Planungsmethoden bzw. des planungsgeleiteten Handelns hingewiesen. Unter anderem werden ex ante bestehende Informationsdefizite, lediglich monokausal erfasste Zusammenhänge sowie die personelle Aufteilung von Managementtätigkeiten (Planung) und ausführenden Tätigkeiten in Projekten benannt. In der weiteren Untersuchung wird anhand aktueller Entwicklungen im Projektmanagement die Angemessenheit bzw. Praktikabilität klassischer Projektmanagement-Methoden in Frage gestellt. Hierzu werden in der Arbeit vier Entwicklungstrends aufgezeigt, die symptomatisch für die Zunahme der Komplexität im Projektmanagement sind: Die gleichzeitige Planung, übergreifende Steuerung und Überwachung mehrerer Projekte (Multiprojektmanagement), die zunehmende Internationalisierung und Vernetztheit von Projektarbeit, Unwägbarkeiten bei Planungen sowie die stärkere Bedeutung von „soft skills“. Daraus resultiert die Feststellung, dass die klassischen Methoden und Instrumente angesichts zunehmender Komplexität und Dynamik nicht vom Leitbild der Planung und der Herstellung von Planbarkeit abweichen. Im Zusammenhang mit den angeführten Entwicklungen wird aufgezeigt, dass die erforderliche Qualität und Menge von Informationen als Voraussetzung für klassische Projektmanagement-Methoden zunehmend stark schwinden und bei wachsender Komplexität, prinzipiell unvollständigen Informationen sowie schrumpfender Planungshorizonte grundlegende Grenzen der Planung immer deutlicher werden. Vor diesem Hintergrund werden im Hauptteil der Arbeit vier alternative Projektmanagement-Ansätze vorgestellt, die hinsichtlich der Grenzen der Planung neue Lösungswege aufzeigen.
Eduard Fiedler
Werke ohne Grenzen-Schaffen in Vielfalt
Ernst Louis Eduard Fiedler, 1871 als Bauernsohn im thüringischen Apfelstädt geboren, betätigte sich unter anderem als Werbegrafiker, Buchillustrator, Postkartengrafiker, politischer Karikaturist, Orientalist und Landschaftsmaler, sein umfangreiches künstlerisches Werk umfasst ca. 3000 Arbeiten. Als Lehrer unterrichtete er lange Zeit an der Friedrichswerderschen Oberrealschule in Berlin. Seine größte Stärke war das Porträtieren, daneben widmete er sich Zeit seinen Lebens historischen und mythischen Szenen. Dieses Wirken verschmolz in den 1920er Jahren zur ihm eigenen Fiedlerschen Romantik. Der in vielen Mal- und Zeichentechniken begabte Fiedler bereiste im Ersten Weltkrieg den Vorderen Orient. 1931 nahm ihm der Tod im österreichischen Galtür den Pinsel aus der Hand. Dieses Buch will erstmals einen Gesamtüberblick über das beeindruckende Werk eines Mannes geben, der bisher in der Öffentlichkeit vielleicht noch als der Maler der Wachsenburg ein Begriff ist.
Die Hochzeit ist der sicherlich schönste und romantischste Tag im Leben eines Paares. Die Autoren sind für diesen Band quer durch den Freistaat gereist. Zahlreiche Sammler und Vereine haben ihnen Fotoalben und Schränke geöffnet, um zu zeigen, wie vielfältig und farbenfroh einst Hochzeiten zwischen Nordhausen und Sonneberg, Eisenach und Altenburg gehalten wurden. Brillante aktuelle Fotos zeigen Paare in historischen Trachten.