Une histoire transnationale de la Suisse depuis le XVe siècle jusqu'à l'instauration de l'Etat fédéral dans laquelle l'auteur examine ses rapports avec le monde et avec l'Europe du point de vue économique, politique, militaire et culturel. Il apporte également un éclairage sur la manière dont la Confédération a pris conscience de son identité et de son autonomie et les raisons de sa longévité. ©Electre 2019
Andre Holenstein Livres






Reichtum und Armut in den schweizerischen Republiken des 18. Jahrhunderts
- 327pages
- 12 heures de lecture
Contient des contributions en lien avec le canton de Vaud: Le rôle des autorités politiques dans la création des inégalités sociales : "Le Monde à l'Empire" de Pierre Viret (1561) / Karine Crousaz (p. 21-32). De l'inégalité de la justice consistorale à la mise en cause de l'ordre social : discours et action disciplinaire dans le pays de Vaud à l'époque des Lumières / Nicole Staremberg Goy (p. 63-73). Bienfaits et richesse de la nature : un point de rencontre entre économie rurale et littérature nationale / Claire Jaquier (concerne Charles-Victor de Bonstetten, le doyen Bridel et Samuel de Constant). Médecine civile et gestion des pauvres malades à la fi de l'Ancien Régime d'après "La police de la médecine" de Samuel Auguste Tissot / Miriam Nicoli (p. 215-225)
Glück
- 291pages
- 11 heures de lecture
„Glück ist immer das, was man dafür hält.“ Diese Aussage von Ingrid Bergman verdeutlicht die Komplexität des Begriffs 'Glück' und die Vielfalt individueller Glückserfahrungen. Die deutsche Sprache unterscheidet nicht zwischen Glück als äußerem Ereignis und als innerem Gemütszustand. Der Begriff erhält erst durch Kontextualisierung, etwa in Bezug auf Zeit oder soziale Systeme, eine klare Bedeutung. Zudem stellt sich die Frage, wie sich Begriffe und Ansprüche im Laufe der Geschichte verändern. Wer ist verantwortlich für Glück und Unglück - Gott, Schicksal, Zufall oder die Gesellschaft? Sind wir tatsächlich die Schmiede unseres Glücks oder dem Druck ausgesetzt, glücklich sein zu müssen? Die Vorlesungsreihe, die diesem Band zugrunde liegt, hatte das Ziel, den oft ungenau verwendeten Begriff 'Glück' zu analysieren, seine Vielfalt und den Bedeutungswandel zu beleuchten und vergessene Aspekte wieder ins Bewusstsein zu rufen. Die Beiträge sind thematisch gegliedert und behandeln verschiedene Lebensabschnitte, beginnend mit grundlegenden Themen und einer Einführung zum „Glück im Lebenslauf“. Abgerundet wird die Sammlung durch eine philosophische Zusammenfassung. Die Themen reichen von Glück in der Literatur über neurologische Aspekte bis hin zu ökonomischen Analysen und den Herausforderungen des Wohlbefindens im Alter.
Policey in lokalen Räumen
- 440pages
- 16 heures de lecture
Bei der Wahrung der inneren Ordnung und für die Gewährleistung von Sicherheit waren zwischen dem Spätmittelalter und dem beginnenden 19. Jh. zahlreiche Amts- und Funktionsträger vor Ort tätig. Die funktionale und institutionelle Vielfältigkeit dieses Personals und dessen Einbindung in sehr verschiedenartige lokale und regionale Herrschaftsstrukturen haben die Erforschung dieses Felds praktischer Verwaltungstätigkeit erschwert. Der Arbeitskreis „Policey/Policey im vormodernen Europa“ hat deshalb einschlägige Forschungsergebnisse auf einem Arbeitstreffen diskutiert, dessen Beiträge hier vorgelegt werden.
Schweizer Migrationsgeschichte
Von den Anfängen bis zur Gegenwart
Migration ist eine historische Normalität. Schon die frühen Besiedlungen der Schweiz am Ende der letzten Eiszeit waren das Ergebnis von Wanderungen. Die eidgenössischen Söldner der Frühen Neuzeit machten Migration zu einem Massenphänomen. Menschen unterwegs haben das Land seit Jahrtausenden mit dem Rest der Welt vernetzt. Die erste Überblicksdarstellung zur Schweizer Migrationsgeschichte geht von den Protagonisten aus: den Frauen und Männern, die sich auf den Weg machten, um Chancen durch Arbeit, Handel oder Bildung wahrzunehmen, um Perspektivlosigkeit und Verfolgung hinter sich zu lassen, um ein besseres Leben zu beginnen. Autorin und Autoren erzählen von der Suche der Eidgenossen nach Arbeit in der Ferne, vom Aufstieg der Schweiz zu einem Zentrum des europäischen Arbeitsmarktes Ende des 19. Jahrhunderts und vom Umgang mit Flüchtlingen und Arbeitsmigranten im 20. und 21. Jahrhundert.
Schweizer Geschichte ist transnationale Geschichte. Es ist die Geschichte eines Raums, der sich im Austausch und in steter Auseinandersetzung mit seinen europäischen Nachbarn nach und nach als Staat territorial abgrenzte und sich seiner besonderen Identität sowie seiner engen Grenzen bewusst wurde. Die Existenz der Schweiz gründet in ihrer besonderen Lage in Europa, sie ist die Resultante europäischer Kräfte und Konstellationen.
Vom Krieg zum Frieden
Eidgenössische Politik im Spätmittelalter und das Wirken der Bubenberg
Adrian von Bubenberg nimmt als führender Vertreter der Berner Elite und einer der Protagonisten in den Burgunderkriegen einen prominenten Platz in der Geschichte Berns ein. Angehörige des Hauses von Bubenberg spielten im 14. und 15. Jahrhundert als Politiker, Diplomaten und militärische Führer in den zentralen Konflikten und Friedensschlüssen der entstehenden Eidgenossenschaft eine entscheidende Rolle. Die militärische Macht des eidgenössischen Kriegertums stand in Konkurrenz zur Suche nach diplomatischen Lösungen in den Gegensätzen zwischen den mächtigen Akteuren Frankreich, Habsburg-Österreich, Burgund und Savoyen. Krieg und Frieden wurden damals wie heute zwischen den Grossmächten ausgehandelt. Dabei konnte und kann der kleine Mitspieler eine bedeutsame Rolle wahrnehmen.
Der interdisziplinäre Sammelband untersucht Kleidung und Mode als kulturelle und symbolische Ausdrucksmittel sowie deren normierende und ästhetische Funktionen. Die Beiträge beleuchten kultur- und sozialanthropologische, historische und geschlechterspezifische Aspekte von Kleidung und bieten Einblicke in materielle, ökologische und religiöse Kontexte textiler Produkte. Zudem werden zukunftsorientierte Entwicklungen durch aktuelle Projekte in der Materialforschung und digitalen Körper- und Bekleidungssimulation thematisiert. Das Vorwort wird von André Holenstein, Ruth Meyer Schweizer, Tristan Weddigen und Sara Zwahlen verfasst. Gabriele Mentges behandelt die Technik und Strategie von Kleidung im Kontext von Körper, Geschlecht und Kultur. Ingrid Loschek diskutiert die Ästhetik des Schönen und Hässlichen in der Mode. Elisabeth Hackspiel-Mikosch analysiert die symbolische Kommunikation männlicher Bekleidungsformen in der Moderne. Katharina Simon-Muscheid thematisiert Kleiderordnungen im Mittelalter, während Reinhard Schulze die Verhüllung der Frau in islamischer Tradition betrachtet. Andreas Poschmann untersucht liturgische Gewänder, und Philipp Zitzlsperger präsentiert neue Thesen zu Dürers Selbstporträt. Marion I. Tobler-Rohr thematisiert Nachhaltigkeit in der Textilherstellung, während Marcel Halbeisen Hightech-Textilien behandelt. Nadia Magnenat-Thalmann und Christiane Luible befassen sich mit digitaler Simulation, und Chr
