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Christian Soffel

    Ein Universalgelehrter verarbeitet das Ende seiner Dynastie
    Sprache und Wirklichkeit in China
    Harmonie und Konflikt in China
    Cultural authority and political culture in China
    • Cultural authority and political culture in China

      Exploring Issues with the "Zhongyong" and the "Daotong" during the Song, Jin and Yuan Dynasties

      How have political conflicts impacted philosophical concepts and the rise of particular intellectual lineages in China? This question is part of a contested issue – the relative strength of state power and intellectuals' cultural authority. A nuanced fathoming of Confucian intellectual currents in Zhu Xi's wake reveals that his ideas were not as rapidly or universally accepted in the thirteenth century as they have retrospectively been portrayed. By exploring views of the Zhongyong and the succession and transmission of the Way (daotong), the authors demonstrate the complexity of the relationship between cultural authority and political culture. Their study highlights the independence of Wang Bo and Hao Jing on such issues.

      Cultural authority and political culture in China
    • Im Diskurs über China, ein Land, das nach Ansicht vieler Beobachter im Zeichen der Harmonie steht, wird der Aspekt des Konflikts oft unterbelichtet. Dabei sind sowohl soziale Spannungen als auch geistige Kontroversen im chinesischen Kulturraum von jeher allgegenwärtig und erweisen sich – im Altertum wie in der Moderne – als maßgebliche Kraft für den kulturellen Wandel sowie die moderne Gesellschaftsentwicklung. Konflikt und Harmonie stehen sich dabei nicht notwendigerweise unvereinbar gegenüber, sondern befinden sich oft in einem Symbioseverhältnis, welches sich im Wechselspiel zwischen Freiheit und Unterdrückung manifestiert. Im Spannungsfeld zwischen Konflikt und Harmonie lassen sich viele Probleme aus dem Geistes- und Gesellschaftsleben Chinas aufspüren und analysieren. Die Autorinnen und Autoren der 15 Beiträge dieses Bandes beleuchten Fragestellungen aus der Perspektive unterschiedlicher auf China bezogener Forschungsbereiche wie Philosophie, Literatur, Soziologie, Politologie, Rechtswissenschaften und Geschichte.

      Harmonie und Konflikt in China
    • Sprache und Wirklichkeit in China

      • 339pages
      • 12 heures de lecture

      Das Spannungsfeld zwischen der gelebten Wirklichkeit und ihrer Beschreibung mittels des gesprochenen oder geschriebenen Wortes zeigt sich in mannigfacher Form in allen Kulturen. Auch die chinesischen Denker beschäftigten sich schon seit frühester Zeit ganz bewusst mit dem Verhältnis zwischen der Realität und ihrer sprachlichen Repräsentation. In China besonders einflussreich sind in diesem Zusammenhang die These der „Richtigstellung der Bezeichnungen“ von Konfuzius und die Diskussion über die Signifikanz der „Namen“ zu Beginn des Buches Laozi. Der von Christian Soffel, Daniel Leese und Marc Nürnberger herausgegebene Band geht in rund 20 Beiträgen aus unterschiedlichen Bereichen der Chinawissenschaften dem Zusammenhang von Sprache und Realität nach. Dabei wird das Thema nicht nur aus philosophischer Perspektive behandelt, sondern es werden ebenso historische, literatur-, sozial- und kulturwissenschaftliche Aspekte aufgegriffen, die bis in die heutige Zeit hinein wirksam sind. In ihrer Zusammenschau liefern die Beiträge ein facettenreiches Bild des Verhältnisses von Sprache und Wirklichkeit in China in Geschichte und Gegenwart und geben den Anstoß zu vielfältigen weitere Analysen.

      Sprache und Wirklichkeit in China
    • Ein Universalgelehrter verarbeitet das Ende seiner Dynastie

      Eine Analyse des Kunxue jiwen von Wang Yinglin

      Wang Yinglin (1223-1296) war einer der gebildetsten Männer in der chinesischen Geschichte. Sein berühmtestes Werk ist die umfangreiche Enzyklopädie Yuhai („Jademeer“) - und es wird ihm nachgesagt, dass er sie Zeichen für Zeichen auswendig beherrschte. In seinen späteren Jahren wurde er Zeitzeuge der allmählichen Eroberung Chinas durch die Mongolen und litt unter der Unfähigkeit des chinesischen Kaiserhofs, Widerstand gegen die mongolische Übermacht zu organisieren. Diese Ereignisse traumatisierten eine ganze Generation von chinesischen Gelehrten und bewogen Wang Yinglin schließlich dazu, sich in innere Emigration zu begeben. Christian Soffel analysiert das vor diesem Hintergrund entstandene Spätwerk Wang Yinglins und zeigt die Verbindungen zwischen Philologie und zeitgeschichtlichen Vorkommnissen auf.

      Ein Universalgelehrter verarbeitet das Ende seiner Dynastie