Barbara Blümel Livres






Staats- und Verfassungskrise 1933
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Zum 80. Jahrestag der Staats- und Verfassungskrise 1933 veranstaltete das Parlament ein Symposium, das zur Bewusstseinsbildung für die historischen Ereignisse und zur Sensibilisierung gegenüber antidemokratischen Strömungen beitrug. Der vorliegende Tagungsband fasst die Analysen zusammen. Anhand zweier Schwerpunkte wird das Thema aufbereitet: Es soll deutlich werden, inwiefern Gegenwartsbezüge hergestellt und welche Lehren heute daraus gezogen werden können. Der Abschnitt „Demokratiekrise und Staatsentwürfe“ beschäftigt sich mit ideologie-, rechts- und verfassungshistorischen Aspekten. Mit der „wirtschafts- und europapolitischen Verortung der Ereignisse“ werden auch der ökonomische und der internationale Kontext beleuchtet. Der Fokus beider Schwerpunkte liegt auf Fragen der Legitimität und Repräsentation. Mit Beiträgen von: Ilse Reiter-Zatloukal Helmut Wohnout Ewald Wiederin Clemens Jabloner Anton Pelinka Dieter Stiefel Helene Schuberth Peter L. Lindseth Sonja Puntscher Riekmann Ernst Bruckmüller
Das Themenheft widmet sich dem vielschichtigen Verhältnis zwischen Religion und Politik. Es werden zwei gegenläufige Trends, die Trennung von Religion und Staat in Europa auf der einen Seite und andererseits aktuelle Gegenbewegungen zur Säkularisierung wie beispielsweise der wachsende Einfluss des politischen Islams auf politische Institutionen dargestellt. Es wird ein historischer Überblick über die Wechselbeziehung zwischen Politik und Religion in Österreich und in Europa gegeben. Religionsfreiheit als elementares Grund- und Freiheitsrecht wird erläutert und die Grenzen der Religionsfreiheit im Kontext anderer Grundrechte wie Meinungs- und Pressefreiheit thematisiert. Darüber hinaus wird ein Überblick über die historischen und aktuellen Entwicklungen in der islamischen Welt, über Radikalisierungen und den politischen Islam in der Diaspora geboten. Unterrichtsvorschläge bieten Herangehensweisen, wie das interdependente Verhältnis von Religion und Politik auch anhand aktuell diskutierter Fragestellungen im Unterricht behandelt werden kann.
Die Broschüre bietet Informationen und Argumente zu häufig vorgebrachten Fragen zum Parlamentarismus in Österreich, räumt Missverständnisse aus und lädt zur eigenen Reaktion ein.
Das Themenheft 34 der „Informationen zur Politischen Bildung“ geht der Frage nach, wer Politik macht und wer über die notwendigen Handlungsspielräume verfügt, um politisch gestalten zu können. Im Informationsteil wird dargestellt, welche Akteure in welchen politischen Bereichen über Gestaltungskompetenz verfügen, aber auch, wo aufgrund fehlender oder auch zahlreicher Zuständigkeiten Gestaltungsgrenzen sichtbar werden. In weiterer Folge werden für die drei Politikbereiche „Wirtschafts- und Finanzpolitik“, „Gesundheits- und Pflegepolitik“ und „Umweltpolitik“ die handelnden Akteure sowie deren Handlungsmöglichkeiten und Ursachen für Reformbarrieren unter die Lupe genommen. Die Unterrichtsbeispiele greifen die Frage nach den politischen Akteuren auf und behandeln diese allgemein bzw. anhand der im Informationsteil dargestellten Politikbereiche. Sie bieten konkrete Vorschläge für die Unterrichtspraxis, beinhalten Grafiken, kopierfähige Vorlagen und Arbeitsblätter. In der Fachdidaktikrubrik wird der neue Lehrplan für die Fächerkombination „Geografie, Geschichte und Politische Bildung“ in der HTL vorgestellt.
Politische Kultur
Mit einem Schwerpunkt zu den Europawahlen