New Testament Basics is a primer that encourages and empowers students to competently read and interpret the New Testament for themselves. The book identifies what the New Testament is (and is not) while helping students develop biblical literacy, as well as literary, canonical, historical, hermeneutical, and theological sensibilities.
New Testament Miracle Stories and their Concepts of Reality
The book revisits New Testament and other miracle stories with regard to three dimensions: It proposes to connect the interpretation of miracle stories to concepts of reality. It emphasizes the political implications of miracle stories and their int
Die Beiträge dieses Bandes thematisieren in vierfacher Hinsicht das Herzstück evangelischer Theologie, das reformatorische Schriftverständnis, das mit dem Schlagwort sola scriptura zum Ausdruck gebracht wird. Dabei steht die Frage im Raum, welche Geltung dem hermeneutisch-theologischen Konzept sola scriptura heute zukommen kann, um zumindest Evangelischer Theologie ihren Weg zu weisen und sie vielleicht sogar aus der babylonischen Gefangenschaft historistischer Engführung der Schriftauslegung zu befreien. Die erste Sektion des Bandes widmet sich der theologiegeschichtlichen Rekonstruktion von Luthers Schriftlehre. Sektion 2 nimmt die jeweiligen Neuformulierungen des Schriftprinzips anlässlich der Reformationsjubiläen 1617, 1717, 1817 und 1917 in den Blick und fragt nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten bis 2017. Die dritte Sektion versammelt eine Reihe von Außenperspektiven auf das reformatorische Konzept sola scriptura in der interkonfessionellen, interreligiösen und internationalen Rezeption. Und Sektion 4 diskutiert die hermeneutisch-systematische Frage, ob eine rezeptionsästhetisch und intertextuell reformulierte Lehre von der Schrift die mit dem Schlagwort sola scriptura aufgerufenen reformatorischen Grundanliegen und Einsichten produktiv und zukunftsweisend neu denken lässt, so dass der scheinbare Widerspruch historischer Forschung und evangelischer Schriftlehre überwunden werden kann.
English summary: The triad of Jews, gentiles and Christians seems clearly arranged in the religious world of the Roman Empire. However, a closer look shows that this is too simple a model in that it neither does justice to the diverse descriptions of these groups or those of others, nor to their respective concepts of identity or the varying mechanisms of inclusions and exclusions. This volume illustrates this by way of interdisciplinary individual studies on Asia Minor, but also through conceptional considerations. In summary, the editors offer new terminology suggestions. German description: Die Trias von Juden, Heiden, Christen scheint die religiose Welt der romischen Kaiserzeit klar und uberschaubar zu ordnen. Bei naherem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass dieses Modell zu sehr simplifiziert, da es weder den Selbst- noch den Fremdbeschreibungen in ihrer Vielfalt gerecht wird, noch den jeweiligen Identitatskonzepten oder den Mechanismen diverser Exklusionen und Inklusionen. Der vorliegende Band verdeutlicht dies am Beispiel interdisziplinarer Einzelstudien aus Kleinasien, aber auch anhand konzeptioneller Uberlegungen. Zusammenfassend machen die Herausgeber neue Vorschlage zur Terminologie.
Die Erforschung der Johannesapokalypse hat in den vergangenen Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren: während der Text lange Zeit als das Werk eines oder mehrerer Autoren angesehen wurde, die des Griechischen kaum mächtig waren und sich weit von der ursprünglichen Botschaft Jesu entfernt hatten, und während angebliche Brüche in der Konzeption immer wieder zu gewagten literarkritischen Hypothesen führten, kristallisiert sich heute mehr und mehr heraus, dass wir es mit einem höchst durchdachten, wenn auch spannungsvollen, in mancher Hinsicht einzigartigen literarischen Werk von erstaunlicher Qualität und theologischem Gewicht zu tun haben. Die Beiträge des vorliegenden Bandes, der aus den Vorträgen einer interdisziplinären Frankfurter Tagung des Jahres 2012 erwachsen ist, zieht einige der damit angedeuteten Linien noch weiter aus. Neu gewürdigt wird die Sprache der Apokalypse wie ihre stilistische und literarische Konzeption. Der Band stellt Raum- und Zeitmodelle in der Johannesapokalypse vor und fragt nach der Bedeutung des „Buches“ für die Gesamtkonzeption des Textes; dazu das Problem diskutiert, inwiefern die Johannesapokalypse als „phantastische Literatur“ bezeichnet werden könne. Eine Reihe von Studien beschäftigt sich mit intertextuellen Bezügen der Johannesapokalypse. Dabei liegt naturgemäß ein Schwerpunkt auf dem Verhältnis des Textes zu Schriften und Motiven des Alten Testaments wie des frühen Judentums; neu gestellt jedoch werden auch Fragen nach dem Zueinander zum Vierten Evangelium oder zu Schriften der hellenistisch-römischen Welt wie zu Aspekten ihrer Rezeptionsgeschichte.
How is Protestant Theology at State Universities going to be organised in a scientific, ecclesiastical and socially plausibel manner? Which sepecifics does it have in the discourse between University and Society? This title deals with these questions.
Studien auf dem Weg zu einer Archäologie des Neuen Testaments. Unter Mitarbeit von C. Dronsch und M. Schneider
Verständliche Darstellung der archäologischen Forschung zur neu-testamentlichen Zeit Der rapide Fortschritt der archäologischen Forschung im östlichen Mittelmeerraum, vor allem jedoch im Palästina der griechisch-römischen Zeit, ist für fachfremde Personen kaum noch zu überblicken. Nicht nur die Qumran-Forschung hat erwiesen, dass die Ergebnisse von Grabungen, Surveys und von verschiedenen archäologischen Spezialforschungen gerade für die neutestamentliche Wissenschaft Quellen ersten Ranges darstellen, die immer wieder die Art und die Ergebnisse der Textauslegung nachhaltig beeinflussen können. Der Band stellt die Breite der gegenwärtigen archäologischen Forschung zur neutestamentlichen Zeit exemp-larisch und auch für Fachfremde verständlich dar und bemüht sich zugleich darum, das hermeneutische Theoriedefizit archäologischer Forschung aufzuarbeiten. Eine prägnante Auswahlbibliographie am Ende jedes Beitrages regt zur eigenen Weiterarbeit an; ein ausführliches Register erleichtert die Orientierung.
"Die Frankfurter Übersetzung lässt der Offenbarung ihre originale sprachliche Widerborstigkeit, vermeidet Verharmlosungen und Glättungen ebenso wie Rückgriffe auf etablierte Formulierungen. So entsteht eine Frische der Übertragung, die in Universität und Schule der Beschäftigung mit dem Text neue Akzente verleihen kann. Beide Lesergruppen, Philologen wie Schüler, werden durch die willkommene Verdoppelung in Lese- und Studienfassung eigens angesprochen.“ - Dr. Peter von Möllendorff (Professor für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen).
Neue Perspektiven auf den Tempel am Garizim, den Jerusalemer-Tempel und das Artemision in Ephesos
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Überregionale Tempel waren in der Antike nicht nur bedeutende religiöse Zentren, sondern auch wirtschaftliche und politische Faktoren. Das Heiligtum am Garizim, der Jerusalemer-Tempel und das Artemision in Ephesos haben Vieles gemeinsam. Besonders hervorzuheben ist ihre überregionale Bedeutung aufgrund einer politisch aktiv vorangetriebenen Kultzentralisation, die der jeweiligen Stadt dann erhebliches Ansehen, Pilgertum und somit wirtschaftliche Vorteile verschafft hat. Der Band geht aus der Perspektive unterschiedlicher Fachrichtungen erstmals Konstellationen der Tempelwirtschaft am Garizim, in Jerusalem und in Ephesos nach und stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Neu ist auch das Miteinander von archäologischen, literaturwissenschaftlichen, exegetischen und wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsbeiträgen.