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Christoph Jacke

    Hinlenkung durch Ablenkung
    Medien(sub)kultur
    Kulturschutt
    Pop, Populäres und Theorien
    Einführung in populäre Musik und Medien
    Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum?
    • Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum?

      Die Archiv-Debatte der 5. Pop-Dekadentagung

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Die fünfte Pop-Dekadentagung von 2019 in Hamburg thematisiert die Zukunft der deutschen Pop-Musik und die Rolle von Musikerinitiativen der Siebzigerjahre. Experten wie Diedrich Diederichsen und Gabriele Rohmann diskutieren, ob diese Musik im Museum enden wird oder ob digitale Archive wertvolle Kraut-Rock-Schätze bewahren können. Ihre Analysen bieten neue Perspektiven auf eine scheinbar aktuelle Musikkultur und beleuchten die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben.

      Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum?
    • Ob im Internet, als Datei, auf Tonträger, als Musikclip oder als Einspielung: Stets wird Popmusik medial produziert (z. B. im Studio), distribuiert (durch Werbung, Vertriebe), genutzt (im Club) und weiterverarbeitet zu neuen Medienangeboten (z. B. durch Fans). Populäre Musik und Medien ist der zentrale, sich gegenseitig bedingende Zusammenhang populärer Kultur. Diese Einführung ist ein wildernd-systematisierender Streifzug durch die vielseitigen Popmusik-Welten (Pop und Wissenschaft, Pop und Erinnern, Pop und Journalismus, Pop und Stars, Pop und Kritik etc.), der teilnehmend beobachtend erklärt, warum wir aus der Popmusik und ihren zumeist medialen Kontexten etwas über unsere Gesellschaft, Kultur und Medien lernen können - im Idealfall mit Vergnügen.

      Einführung in populäre Musik und Medien
    • Pop, Populäres und Theorien

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Die Populärkultur hat sich lange Zeit über ihre ausdrückliche Distanz zum akademischen Diskurs konstituiert und dabei stets darauf beharrt, Selbstbeschreibungen und Selbstreflexionen im eigenen Register des Populären vorzunehmen. Die erste Quelle für theoretische Überlegungen zum Populären liegt daher auf dem Feld des Pop selbst. Mit der beginnenden Verankerung der Popkulturforschung an den Universitäten stellt sich die Frage nach der Theoriefähigkeit und dem Status des Populären auch im akademischen Kontext. Gleichzeitig mit dem Ruf nach einer stärkeren Theorieorientierung wächst dabei auch ein unbestimmtes Unbehagen: Wie lassen sich Phänomene des Massenhaften, des möglicherweise Subversiven und Singulären, theoretisch adäquat fassen? Ist eine Theorie des Populären möglich - ja, ist sie überhaupt wünschenswert? Differenziert die Medienkulturgesellschaft zwischen Pop und Populärem? Der vorliegende Band präsentiert Beiträge zu Pop-Theorien bzw. Theorien des Populären, die diesen Fragen nachgehen und so auch ein Panorama aktueller Forschungsansätze der wissenschaftlichen Popkulturforschung bieten. Mit Beiträgen von Christina Bartz, Jochen Bonz, Diedrich Diederichsen und Thomas Hecken u. v. a.

      Pop, Populäres und Theorien
    • Kulturschutt

      Über das Recycling von Theorien und Kulturen

      • 361pages
      • 13 heures de lecture

      Popkultur und Wissenschaft haben eines gemeinsam: Sie sind auf Dauer gestellte Zitationsmaschinen, die durch ständiges Referieren und Recyclen funktionieren. Dabei dient die Wiederverwertung und Entwicklung oftmals verschütteter Ideen anderer im Eigenen den Aktanten der Popkultur, um Aufmerksamkeit zu erregen; in der Wissenschaft hingegen wählt man sich als Aktant in die Netzwerke bisheriger Ansätze ein, um Erkenntnisse zu gewinnen. Der Band beschäftigt sich in einem ersten Teil mit grundlegenden transdisziplinären Überlegungen zu den reflexiven Zusammenhängen von Kultur(en) und Theorie(n). Die Fallstudien des zweiten Teils gehen auf konkrete Phänomene von Kulturbeobachtung wie Medienereignisse, Werbung, Mode, Musik und Theater ein. Mit Beiträgen von Jochen Bonz, Mercedes Bunz, Andreas Hepp, Silke Hohmann, Theo Hug, Christoph Jacke, Sebastian Jünger, Katrin Keller, Eva Kimminich, Joachim Knape, Birgit Richard, Siegfried J. Schmidt, Richard Shusterman, Mark Terkessidis, Angela Tillmann, Jörg van der Horst, Ralf Vollbrecht, Martin Zierold und Guido Zurstiege.

      Kulturschutt
    • Medien(sub)kultur

      Geschichten – Diskurse – Entwürfe

      Die wissenschaftliche Analyse der Mediengesellschaft ist häufig normativ geprägt. Dementsprechend vorhersehbar und unbefriedigend sind ihre Befunde und Deutungen. Die Studie von Christoph Jacke sucht nach Auswegen aus dieser Sackgasse, indem sie innovative Lesarten der drei prominenten Theoriestränge Kritische Theorie (Frankfurter Schule und Nachfolger), Cultural Studies und soziokultureller Konstruktivismus präsentiert. Aus ihnen wird ein eigenes Medienkultur-Beobachtungsraster mit den Ebenen Main und Sub herauspräpariert. Die Erträge dieser neuen Methode zeigen sich in der abschließenden Fokussierung der zentralen Akteure in der Medien- und Popkultur, der Stars.

      Medien(sub)kultur
    • Wer etwas über Öffentlichkeit lernen möchte, der steigt am besten mit dem Geheimnis ein; wer den Mainstream erforscht, fängt am besten bei den Subkulturen an; wer Machtstrukturen von Diskursen analysieren möchte, sollte sich den Widerstand genauer ansehen. Wer wissen möchte, was Fernsehen oder Internet heißt, der beobachtet am besten Menschen, die ohne Fernseher oder Internet leben. Was auch immer im Zentrum des Forschungsinteresses steht, lässt sich zunächst einmal am besten aus dem Abseits, ex negativo, beobachten. [Klappentex]

      Hinlenkung durch Ablenkung