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Walter Merfert

    Magdeburg und das Land östlich der Elbe von Zerbst bis Havelberg
    Zwischen Winckelmann und Ferdinand Heine
    An Elbe und Saale, zwischen Hakel und Heide
    Zwischen Harz, Huy und Hakel
    Hadmersleben, ehemaliges Benediktinerinnenkloster
    • Zwischen Harz, Huy und Hakel

      Sachzeugen der Kulturgeschichte - ein Kunstreisenbegleiter

      Bei klarem Herbstwetter auf den Höhen des Huy, mit Blick auf das bunte Tal und die graublauen Berge des Harzes, spürt man die Besonderheit dieser Region. Von den Hügeln bei Ballenstedt über den Brocken bis zu den Höhen bei Stapelburg erstreckt sich ein Gebiet, dessen Kulturgeschichte es wert ist, erforscht zu werden. Halberstadt, Quedlinburg, Ballenstedt und Wernigerode sind nur einige Beispiele für die Vielfalt und Schönheit dieser Kulturlandschaft. Diese Region, geprägt von Städten, Dörfern, Burgen, Schlössern, Kirchen und Klöstern, leistet einen einzigartigen Beitrag zur Entwicklung der abendländischen Kultur, die mit dem antiken Griechenland begann. Der allgemeine Teil bietet einen systematischen historischen Hintergrund zur Geschichte der katholischen Bischöfe von Halberstadt bis 1552 und der evangelischen Herrscher bis 1914. Der spezielle Teil fungiert als Kunstreisenführer, wobei geschichtliche Aspekte stets im Mittelpunkt stehen. So werden Bau- und Kunstdenkmäler für den Leser lebendig, indem er mehr über ihre einstigen Nutzer, ihre ursprüngliche Funktion und ihre beabsichtigte Schönheit erfährt.

      Zwischen Harz, Huy und Hakel
    • Die Magdeburger Börde ist eine der an Denkmalen reichsten Kulturlandschaften Deutschlands, wird aber bisher kaum als Ziel von Kunstreisen wahrgenommen. Dabei sind es in der Börde neben der eigenartigen Kultur-Steppenlandschaft mit ausgedehnten Weizen- und Rübenfeldern sowie der bodenständigen Flora und Fauna vor allem die Zeugen menschlicher Kultur, die das Gebiet zwischen Ohre und Bode so sehens- und liebenswert machen. An der Schwelle zum dritten Jahrtausend ist ein Blick in die Geschichte der Magdeburger Börde nicht nur sehr unterhaltsam, sondern in vieler Hinsicht auch erkenntnisreich. Das vorliegende Buch möchte eine Brücke schlagen zwischen den vielen Kunstführern und Reisebüchern mit ihren allgemeinen Darstellungen und den zahlreichen Spezialstudien zur territorialen Kunst- und Kulturgeschichte, die in schwer zugänglichen Quellen verstreut sind. Es stellt damit den Beginn einer umfassenderen Beschäftigung mit der Kulturgeschichte der Magdeburger Börde dar, dem Beiträge zur Lebensweise, Sprache und Landschaft sowie zum reichen Sagenschatz und zur Produktionskultur der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert folgen sollen.

      An Elbe und Saale, zwischen Hakel und Heide
    • Zwischen Winckelmann und Ferdinand Heine

      Ein Leben mit Wissenschaft und Kunst

      Dr. sc. Walter Merfert, Pflanzenzüchter, Landwirtschaftswissenschaftler, ehrenamtlicher Museumsdirektor, ehrenamtlicher Denkmalpfleger, Ehrenbürger der Stadt Hadmersleben, dem die Ehrenbürgerschaft wieder aberkannt wird, blickt hier auf sein Leben zurück; ein Leben, geprägt von seinen Leidenschaften Wissenschaft, Geschichte und Kunst. Nicht jeder wird mit all seinen Auffassungen übereinstimmen, wie auch er Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg geht. Aber es sind Positionen, die die Leser anregen werden, ihre eigene Lebensgeschichte daran zu messen.

      Zwischen Winckelmann und Ferdinand Heine
    • Wer einmal sein Boot auf der Elbe von Wittenberg nach Wittenberge über mehr als 200 Kilometer von Wind und Wellen treiben ließ, hatte Muße, nicht nur die einzigartigen Fluß- und Uferlandschaften zu genießen, sondern auch mit seinen Gedanken in der großen Vergangenheit des geschichtsträchtigen Stromes zu verweilen. Karl der Große gelangte im Kampf mit den Sachsen 780 bis an die Mündung der Ohre in die Elbe; bei Lenzen besiegte zwischen den Flüssen Elbe und Locknitz 929 Heinrich I. die Slawenstämme mit seiner Panzerreiterei; unter Kaiser Otto dem Großen († 973) wurde Magdeburg zur geistlichen und weltlichen Metropole Deutschlands. Das vorliegende Buch möchte eine Brücke schlagen zwischen den vielen Kunstführern mit ihren allgemeinen Darstellungen und den zahlreichen Spezialstudien zur territorialen Kunst- und Kulturgeschichte, die in schwer zugänglichen Quellen verstreut sind. Zum anderen soll es vermitteln zwischen dem von Kunsthistorikern wissenschaftlich verfaßten Konzentrat des Dehio, dem Standardwerk der deutschen Kunstdenkmäler, und den freizügigen Erzählungen von Schriftstellern in ihren Reiseberichten.

      Magdeburg und das Land östlich der Elbe von Zerbst bis Havelberg