Ulrike Schwieren-Höger Livres






Frau Kassel will Wunder
Ein Roman über Chancen und Risiken alternativer Heilmethoden
Können Gedanken den Körper heilen? Charlotte Kassel glaubt nicht daran. Sie hat Krebs und kämpft gegen ihre Hoffnungslosigkeit - bis sie Paul trifft. Er erinnert sie an ihre Träume und zeigt ihr eine Glaskugel: „Darin sammle ich Wunder. Es gibt mehr, als Sie glauben. Alles ist besser, als sich abzufinden und zu resignieren.“ Charlotte schöpft Mut. Neben ihrer medizinischen Therapie will sie Neues wagen: Sie besucht eine Geistheilerin und forscht in Italien nach Geheimnissen. Die Zweifel bleiben. Doch sie spürt, dass ihr immer dann Kraft zufließt, wenn sie ihren eigenen Weg geht - auch wenn er ungewöhnilch ist und manchmal sogar verrückt erscheint. Ein spannender Roman über Chancen und Risiken alternativer Heilmethoden. „Ein Appel ans Leben und eine philosophisch-spirituelle Fundgrube, die hoffentlich vielen Lesern eine Bereicherung sein wird.“ Nadja Urbani: Scriptwerk Mannheim
Wenn von Maastricht die Rede ist, geraten viele ins Schwärmen: Gläubige erzählen flüsternd von der Basilika des Wunder wirkenden St. Servatius, Genießer preisen das gute Essen, die Damen lieben die Modetempel, und Landschaftskenner wissen, dass sie hier auf besonderem Terrain sind: Im Vergleich zu den flachen Niederlanden liegt die 220.000-Einwohner-Metropole zwischen grünen Hügeln und ist umgeben von drei Sprachmeeren.§§Obwohl hier oft kühle Winde herrschen, ist eine fröhliche, mediterrane Lebensart spürbar, der Mestreechter Geis. Das ist bemerkenswert, denn Maastricht hat eine wechselvolle Geschichte: Die alte Garnison verwandelte sich einst in das früheste niederländische Industriezentrum. Und heute will die aufstrebende Universität die Stadt zur Wissenshochburg machen. Der Bildband beschreibt alle Facetten Maastrichts mit unterhaltsamen Texten und Fotos. Zum Vorschein kommt die Schönheit einer Stadt, die zum Bummeln, Staunen und Genießen einlädt.
Zülpich
Portrait einer Römerstadt
Der Rursee
- 71pages
- 3 heures de lecture
Hoch aufragende Wälder, stille Täler und idyllische Dörfer: Der Rursee hat alles, was Romantiker lieben. 3,2 Millionen Wassersportler, Angler, Radfahrer und Wanderer zieht es jährlich an seine Ufer. Sie kommen aus den umliegenden Großstädten und suchen vor allem eins: Erholung. Beim Anblick der Sonntagskulisse denkt kaum einer daran, dass der Rursee Geschichte geschrieben hat: Bei der Grundsteinlegung am 2. Mai 1934 wurde er von den Nazis als Propagandamittel missbraucht und in den Zeitungen als „lebendiges Zeugnis deutschen Aufbauwillens“ gefeiert. Im Zweiten Weltkrieg hat er dazu beigetragen, die grausamen Kämpfe im Hürtgenwald um Wochen zu verlängern. Auch manche private Biographie nahm hier eine Wende: Für die erste und zweite Ausbaustufe mussten Gutshöfe und Dörfer geräumt werden – zum Vorteil vieler Anrainer und der Industrie, denn mit dem Rursee wurde „das schauerliche Gespenst der Wasserklemme“ bekämpft. Wie viele Diskussionen, wie viel Freude, wie viel Erfolg, wie viel Arbeit, wie viel Segen, wie viele Tränen und wie viel Ärger der Rursee in die Region gebracht hat, zeigen die Bilder und Berichte über die Talsperre und ihre Erbauer – Geschichten von Arbeitern, Helden, Kämpfern und Träumern.
Nationalpark Eifel
Der Erlebnisführer für die ganze Region
Lust auf Natur? Dieses Buch zeigt die schönsten Punkte des Nationalparks Eifel. Die acht Wanderungen sind bewusst kurz, führen aber zu den malerischsten Winkeln. Reportagen erläutern, welche Ideen umgesetzt werden, um das Motto zu erfüllen: „Natur Natur sein lassen“. In eigenwilligen Porträts werden die Nationalpark-Städte und -Gemeinden vorgestellt. Tipps und Empfehlungen führen zu Burgen, Schlössern, Klöstern, Museen, Wildparks und Freizeitvergnügen in einem uralten Kulturland. Autor Ulrike Schwieren-Höger hat lange Zeit als Redakteurin das Reise-Journal und die Wochenendbeilage des „General-Anzeigers“ der Stadt Bonn betreut. Anschließend war sie Redakteurin im Ressort „Geistige Welt“ bei der Tageszeitung „Die Welt“. Als Autorin schrieb sie für den Verlag Grenz-Echo in Eupen die Reiseführer „Unterwegs zwischen Maas und Rhein“, „Unterwegs in der nördlichen Eifel“ und „Unterwegs in der südlichen Eifel“. Zusammen mit Jörn Sackermann veröffentlichte sie die Bildbände „Aachen – Eine Reise ins sagenhafte Herz Europas“ und „Ostbelgien – Bilder, Spuren, Hintergründe“, mit Guido Bertemes die Bildbände „Eupen“ und „Das Hohe Venn“. Mit ihrer Familie lebt sie in der Nationalpark-Stadt Heimbach.
Das Hohe Venn. Gleich hinter Eupen wohnt die Einsamkeit. Der Boden schwankt, Holzstege lenken den Weg über sensible Moos
Im praktischen Taschenbuchformat bietet der Düsseldorfer Gaasterland Verlag einen umfassenden Natur- und Kulturführer für den Nationalpark Eifel. Auf 208 Seiten vereint das Buch die Funktionen eines Wanderführers und eines unterhaltsamen Lesebuchs, ergänzt durch einen umfangreichen Serviceteil. Die Autorin führt anschaulich in die Problematik des schützenswerten Landschaftsraums ein und betont die Notwendigkeit eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Mensch und Natur. Reportagen gewähren Einblicke in die Herausforderungen und Ideen, die zur Schaffung des Nationalparks führten, und verdeutlichen das Motto: „Natur Natur sein lassen.“ Der Leser wird zu den schönsten Punkten des Parks geleitet, mit Texten und Bildern, die die Neugier auf ein Stück Wildnis in Deutschland wecken. Sieben gezielt kurze Wandertouren, die die neuesten Wegeplanungen berücksichtigen, führen zu malerischen Orten. Neun Porträts der Gemeinden rund um den Nationalpark zeigen die historischen Spuren, die diese Region geprägt haben. Mit Wanderkarten, zahlreichen Fotos, naturkundlichen und historischen Exkursen sowie reichhaltigen Service-Informationen bietet der Verlag ein Werk, das sowohl Kennern als auch Neulingen des Nationalparks neue Perspektiven eröffnet.
Ostbelgien & die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens
- 240pages
- 9 heures de lecture
Gewichtiger und inhaltsreicher Band über Menschen, Landschaft und Geschichte und Gegenwart Ostbelgiens (.) Es ist auch dort eine Bereicherung, wo Belgien zum Ausflugsziel gehört. (EKZ-Informationsdienst)
