Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Harald Vetter

    Harald W. Vetter
    Wortrevolte
    Der metaphysische Taschenspieler
    Abseits davon
    Notausgänge. Nachlässige Geschichten & ausgesetzte Gedichte
    dessen Stuhl ist unumstößlich
    • In „Notausgänge“ vereinen sich Kurzgeschichten, Gedichte und Zeichnungen des Autors zu einem beeindruckenden Gesamtwerk. Harald W. Vetter beherrscht die große Kunst der Vielfältigkeit. Schreibend, zeichnend und malend bringt er seine Gedanken zu Papier. Getragen und getrieben wird er dabei auch von der Sorge um das große Ganze: um eine Gesellschaft, die sich im Umbruch befindet, sich irrt und verirrt, geblendet ist von Technologiegläubigkeit und darüber sich selbst zu vergessen scheint …

      Notausgänge. Nachlässige Geschichten & ausgesetzte Gedichte
    • BESUCH Frau Schwermut kommt mit dem Nachtzug an und sagt leis zu sich hier ist’s mir recht da will ich bleiben So viele hocken dort hinter ihren Fenstern und löschen nie das Licht

      Abseits davon
    • Der metaphysische Taschenspieler

      Kalendergeschichten für keine Jahreszeit

      Der Grazer Schriftsteller Harald W. Vetter gehört tatsächlich zu den sprichwörtlich literarischen Unbekannten im Land. Obwohl er seinerzeit in der offiziellen Landeschronik Steiermark als Autor Erwähnung fand und in seiner Studienzeit Mitbegründer und Namensgeber der Literaturzeitschriften Nebelhorn und Lichtungen war, überdies besondere Zustimmung und Förderung durch den bekannten österreichischen Schriftsteller György Sebestyén erhielt, blieb er Jahrzehnte lang im Literaturbetrieb ein geradezu klassischer Außenseiter. Einige Lesungen, ORF-Sendungen, Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien bildeten lediglich die spärlichen Ausnahmen. Dass Vetter nun wieder als Erzähler so überzeugend auftaucht, mag vielleicht auch mit seinen früheren Tätigkeiten als Essayist und Literaturkritiker zu tun haben. Eher aber ist es so, dass die Lust an der Prosa mit dem Autobiographischen zusammenhängt, das der Autor in bemerkenswert eindringlicher Weise erzählt, wobei Ironie, Groteske und die existentielle Unheimlichkeit besonders betont werden und solcherart die Katarakte des Schicksals unbarmherzig daher zu kommen scheinen. Angelehnt sind diese Kurzgeschichten etwa an Kleist, Hebel, Bierce, Doderer und Carver. Der Sprachduktus ist dabei stets seiner typischen Lyrik geschuldet und die Imagination gewinnt dadurch eine intensive Bildhaftigkeit, der man sich kaum entziehen kann. Harald W. Vetters erster Erzählband, der 58 von ihm illustrierte Kurzgeschichten versammelt, ist das virtuose Dokument eines Künstlers, der nun seine Parallelexistenz offen zur Sprache bringt. Doch wird Der metaphysische Taschenspieler noch längst nicht die „Lebenssumme“ des Schriftstellers sein, man wird von ihm sicherlich noch einiges zu erwarten haben.

      Der metaphysische Taschenspieler
    • Harald W. Vetter berichtet in den 200 Gedichten der Wortrevolte von Schicksal, Verhängnis, Hoffnung, Grenzen und Zeitlosem. Der Gegensatz zwischen Zivilisation und Natur wird ebenso thematisiert, wie die Vergeblichkeit des Überwindens von Grenzen. Wie in Vetters erstem Gedichtband Sternensturz, wird auch im vorliegenden Band der Text durch Zeichnungen des Autors ergänzt.

      Wortrevolte
    • Harald W. Vetters Schreiben ist eine unverkennbare seelische Notwendigkeit, poetisch eingefangen. Seine Thematik fächert Naturerlebnisse und den existentiellen Schmerz auf, was echte Bluessänger nachempfinden können. - Eine außergewöhnliche Quelle, aus der er schöpft. Wenn er z. B. über Malerei dichtet, malen die Leser und Beobachter mit. Mit seiner authentischen Wortwahl leistet er sich Ablenkungsmanöver und Überraschungsangriffe zugleich. Ruud van Weerdenburg

      Sternensturz
    • Das Thema Homosexualität wird immer noch sehr kontrovers diskutiert, obwohl inzwischen der Nachweis ihrer genetischen Disposition erbracht sein soll und sich die Diskussion damit versachlichen könnte. Der Autor schließt nicht aus, dass zu dieser Kontroverse auch Erscheinungsbilder homosexueller Menschen oder Gruppen beitragen könnten, ohne diese deshalb diskriminieren zu wollen. Zumindest lassen die oft überraschenden Antworten sowohl homo- als auch heterosexueller Menschen auf seine Fragen diesen Schluss zu. Er untersucht das Thema auch unter geschichtlichen, biologischen, medizinischen, religiösen, gesellschaftlichen u. a. Aspekten und resümiert, dass eine wesentliche Ursache für die fortbestehende Kontroverse ein erheblicher Mangel an Aufklärung ist.

      Was ist Homosexualität?
    • Alle Religionen dieser Welt können die Existenz Gottes nur behaupten und nicht beweisen. Noch schwieriger ist es, die Nichtexistenz Gottes beweisen zu wollen. Insoweit befinden sich die Menschen in einem Dilemma und dies zu einer Zeit, wo das Chaos sowohl innerhalb dieser Welt insgesamt als auch im Leben vieler Menschen nur immer größer wird. Ein noch so idealer Humanismus vermochte diese Entwicklung nicht zu verhindern. Also wird die Menschheit ihre Probleme von heute und künftig wohl nur dann leichter und einigermaßen gerecht meistern können, indem sie überall auf der Welt einfach einmal annehmen und so leben wollte, als gäbe es Gott. Das Buch enthält ein chronologisch und alphabetisch geordnetes Verzeichnis aller besprochenen Philosophen, Religionsstifter, Wissenschaftler u. a.

      ... als gäbe es Gott