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Marcelo Caruso

    Biopolitik im Klassenzimmer
    Geist oder Mechanik
    Zirkulation und Transformation
    Geschichte der Bildung und Erziehung
    Classroom struggle
    Decolonization(s) and Education
    • Decolonization(s) and Education

      New Polities and New Men

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      The book explores the transformative impact of decolonization on education, emphasizing the shift from merely reproducing societal norms to actively creating a new society. It examines the necessity for innovative educational methods while acknowledging the relevance of traditional practices. Through a series of scholarly chapters, it delves into various decolonization processes and the educational challenges faced over the past two centuries, providing a comprehensive analysis of this significant historical transition.

      Decolonization(s) and Education
    • Classroom struggle

      • 322pages
      • 12 heures de lecture

      During the institutionalization of mass schooling in the 19th century, teaching large groups of children became both a necessity and a matter of regulation. For officials and inspectors the systematization of classroom interactions was important for effective results. However, while systematization could bring about the constant attention of children and their uninterrupted work, interactions themselves were difficult to control. Rationalized models of classroom organization provided alternatives for managing large groups before age grading became the dominant pattern of organizing interactions. The contributions in this volume explore diverse paths of transition towards modern classroom organization in different countries, allowing transnational perspectives and comparisons.

      Classroom struggle
    • Geschichte der Bildung und Erziehung

      Medienentwicklung und Medienwandel

      Grundlagen für die Pädagogik: Eine Geschichte der Bildung und Erziehung ist auch eine Geschichte ihrer Medien. Marcelo Caruso verfolgt sie vom Aufkommen der Schrift bis zur Digitalisierung in Schule und Familie der Gegenwart. Denn nur, wer weiß, dass auch pädagogische Vorstellungen historischem Wandel unterworfen sind und dessen Folgen kennt, kann erkennen, wo wir heute stehen.

      Geschichte der Bildung und Erziehung
    • Geist oder Mechanik

      Unterrichtsordnungen als kulturelle Konstruktionen in Preußen, Dänemark (Schleswig-Holstein) und Spanien 1800-1870

      • 443pages
      • 16 heures de lecture

      Die Organisation des elementaren Schulunterrichts in Jahrgangsklassen stellt ein umfassendes Ordnungsangebot für die Bevölkerung moderner Gesellschaften dar. Die allgemeine Durchsetzung dieses Organisationsprinzips wurde häufig als lineare Erfolgsgeschichte präsentiert, bei der sich eine vermeintlich eindeutige technologische Rationalität in der Systematisierung von unterrichtlichen Interaktionen und FInteraktionen und Führungstechniken durchgesetzt habe. Eine historisch-vergleichende Untersuchung der Rezeptionsverläufe des «wechselseitigen» oder «monitorialen» Unterrichts nach Bell und Lancaster zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Preußen, in den damals dänischen Herzogtümern Schleswig und Holstein und in Spanien zeigt jedoch beträchtlich variierende Selektionen und Umdeutungen auf. Unter den Stichworten «Geist» und «Mechanik» werden kulturell distinkte Optionen herausgearbeitet, die bei der Akzeptanz von Technologieangeboten für das Klassenzimmer historisch wirksam geworden sind.

      Geist oder Mechanik
    • Die Untersuchung behandelt die Entstehung und Verbreitung eines neuen, auf der Idee des Wachstums basierenden Ordnungs- und Führungsmusters in den bayerischen Volksschulen im Kaiserreich und dessen Auswirkungen auf die Prozeduren und Techniken des Unterrichts. „Gouvernementalität“ ist zum viel beachteten Stichwort der historischen Bildungsforschung im internationalen Raum geworden. Das von Foucault geprägte Konzept lenkt den Blick auf Phänomene schulischen Geschehens jenseits von Institutionen- oder Unterrichtsgeschichte. Er bezieht sich auf historisch kontingente Ordnungsmuster und Führungskulturen sozialer Verbände wie u. a. des Klassenzimmers. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden, vor dem Hintergrund der als Alltagserfahrung - zumal in urbanen Milieus - sich durchsetzenden Dynamik der Moderne, tradierte Vorstellungen von gutem Unterricht durch Techniken der „Disziplin“ abgelöst. An Stelle eines auf mechanischen Vorstellungen aufbauenden Ordnungsmodells bevorzugten die staatlichen Stellen und städtischen Akteure nunmehr ein biopolitisches, mit Wachstumsideen gekoppeltes Ordnungs- und Führungsmuster. Das Buch untersucht diesen Übergang am Beispiel der bayerischen Volksschulen im Zeitraum zwischen der endgültigen Konsolidierung des Volksschulwesens in den 1860er Jahren und der Abschaffung der geistlichen Schulaufsicht im Jahre 1918.

      Biopolitik im Klassenzimmer