Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Bernd Klaus Jerofke

    1 janvier 2000
    Bausteine: Ausdruck schulen - Theater spielen
    Männliche Ortswechsel
    Der Rhythmus-der-Stille
    Ritter, Hexen, Wilderer
    Griechische Mythen
    Märchen nach Oscar Wilde
    • Macht doch Theater! Von einer zaghaften Geste zum selbst - bewussten Theaterspiel. In einfachen, aber systematischen Übungen entdecken die Schüler ihre mimische/gestische Ausdruckskraft und schulen ihre Sprache. Am Ende entwickelt die Gruppe ein eigenes Theaterstück.

      Bausteine: Ausdruck schulen - Theater spielen
    • Ein alt gewordener Riese lässt sich, vom Leben erschöpft, in einem Haus mit wunderbarem Garten nieder und freut sich auf einen geruhsamen Lebensabend. Doch jäh wird er aufgeschreckt durch Kinder, die sich in seinem Garten tummeln. Wütend verjagt er sie und stellt eine entsprechende Verbotstafel auf. Doch von Stund an ist der Garten öde, kalt und leer. Erst ein blindes Kind, das sich in den Garten verirrt - es kann das Verbot ja nicht lesen - vermag das erstarrte Herz des Riesen zu rühren, und sofort beginnt es auch im Garten wieder zu grünen. Das blinde Kind ist zwar plötzlich verschwunden, aber die andern Kinder verscheuchen die Trauer des Riesen bald, und gemeinsam tummeln sie sich nun im Garten. Der Text ist auf 12 Rollen verteilt, doch zeigt der Verfasser, auf welch einfache Weise eine ganze Klasse ins Spiel einbezogen werden kann. Im ebenso umfangreichen zweiten Teil des Textheftes schildert er zudem, wie seiner - und auch meiner - Meinung nach in einer Spielgruppe an einen ausgedruckten Text herangegangen werden sollte. Eben nicht, wie leider noch häufig praktiziert, in der Reihenfolge Lesen, Rollen verteilen, Auswendiglernen, Proben, Aufführen, sondern durch Heranführen an die Aussage des Textes, an die Charaktere der DarstellerInnen, an die vom Spielleiter geplante Inszenierung (hier den Einbezug von Naturgeistern). (Quelle: http://www.schultheater.ch ).

      Als die Sonne nicht mehr kam
    • Fridolin und Franziska sind z. Zt. gerade der Schule etwas überdrüssig. Sie geben der Lehrerin die Schuld und beweisen sich dies gegenseitig, indem sie deren nervenden Anweisungen und Tadel stimmlich nachäffen. Irgendwann sind sie dieses Spielchens müde und schlafen gar ein. Im Traum lernen sie die "Jahrmarktskinder" kennen, die noch nie von Schule gehört haben, ihre Zeit stattdessen mit Jonglieren, akrobatischen Uebungen und kleinen Theaterspielchen verbringen und damit auf Jahrmärkten auftreten. F. und F. tragen nun ihrerseits ein kleines Spiel bei, indem sie jeweils einen Satz bilden, die Gegenseite mit einem darauf reimenden Satz antworten muss. Auch hier muss wieder die Lehrerin "dranglauben". Auch für dieses sein Stück äussert der Autor, ähnlich wie in TJS 130, auf vielen zusätzlichen Seiten seine Gedanken zum darstellenden Spiel im Allgemeinen und macht seine Vorschläge zu Akrobatik und Jonglage. Gut, dass auch er der Meinung ist, für diese von ihm ausgestaltete Spielidee müsse den Kindern viel Gestaltungsfreiheit gewährt werden. (Quelle: http://www.schultheater.ch ).

      Der verrückte Jahrmarkt