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Holger Himmel

    Wechselkursrisikoprämien bei der Aktienbewertung
    Konvergenz von interner und externer Unternehmensrechnung am Beispiel der Segmentberichterstattung
    • Die vorliegende Arbeit analysiert die Problembereiche der internen und externen Segmentberichterstattung im Kontext einer sinnvollen Konvergenz in der Unternehmensrechnung und bietet Lösungsvorschläge an. Zunächst wird untersucht, wie die Herausforderungen im internen Steuerungssystem auf Segmentebene adressiert werden können, indem die Lösungsvorschläge mit den Anforderungen an ein effektives Steuerungssystem verglichen werden. Anschließend wird die externe Berichterstattung über die intern vorhandenen Segmentdaten thematisiert, wobei die Eignung des Management Approach überprüft wird. Diese Arbeit verfolgt einen neuartigen Ansatz im deutschsprachigen Raum, indem sie zuerst die Anforderungen an die interne Segmentberichterstattung behandelt und danach die Übertragung dieser internen Daten in die externe Segmentberichterstattung im Rahmen einer Konvergenz in der Unternehmensrechnung analysiert. Ziel ist es, konkrete Lösungsvorschläge für die identifizierten Problemfelder innerhalb der internen Segmentberichterstattung zu entwickeln und die Möglichkeit einer Konvergenz im Bereich der Segmentberichterstattung zu erörtern. Dabei werden Kapitalgesellschaften als Untersuchungsgegenstand gewählt, da sie besonders stark von den beschriebenen Entwicklungen betroffen sind.

      Konvergenz von interner und externer Unternehmensrechnung am Beispiel der Segmentberichterstattung
    • Die fortschreitende Globalisierung bringt Wechselkursrisiken mit sich, die für Unternehmen und Investoren am Kapitalmarkt von Bedeutung sind. Diese Arbeit untersucht, inwieweit Wechselkursrisiken bei der Aktienbewertung als relevante Risikofaktoren wahrgenommen werden. Es wird analysiert, ob international investierende Kapitalmarktteilnehmer systematischen Wechselkursrisiken ausgesetzt sind, für die sie Risikoprämien verlangen. Die Existenz von Wechselkursrisikoprämien wird empirisch mithilfe eines internationalen Asset-Bewertungsmodells (IABM) untersucht, wobei die Perspektive eines deutschen Investors mit der DM als Bewertungswährung eingenommen wird. Der Nachweis von Wechselkursrisikoprämien hat weitreichende Auswirkungen auf finanzwirtschaftliche Fragestellungen, wie das Management von Wechselkursrisiken, die Aktienbewertung und die Bildung optimaler internationaler Aktienportfolios. Basierend auf zwei Modellspezifikationen, dem CI-IABM (Currency-Index-IABM) und dem Triade-IABM, werden signifikante Wechselkursrisikoprämien geschätzt. Letzteres Modell zerlegt den globalen handelsgewichteten Währungsindex in drei bedeutende Wirtschaftsregionen, was zu einem differenzierteren Verständnis der Wechselkursrisikoprämien und deren zeitlichen Entwicklungen führt. Ein konditionaler Schätzansatz wird verwendet, um die zeitvariablen Risikoprämien zu modellieren, wodurch eine präzisere Analyse der Wechselkursrisikoprämien über die Zeit

      Wechselkursrisikoprämien bei der Aktienbewertung