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Birgit Hansen

    Frauenopfer
    Praxis-Handbuch Badmodernisierung
    • Praxis-Handbuch Badmodernisierung

      Bestandsaufnahme, Planung und Ausführung

      In Altbauten ist das Bad Modernisierungsobjekt Nr. 1. Der Badumbau erfordert viele unterschiedliche Leistungen, angefangen bei der Planung, Ausführung von Trockenbau-, Elektroarbeiten, bis hin zu den Fliesenlegearbeiten. Eine Schwierigkeit stellt die Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz dar. Das Fachbuch behandelt die Besonderheiten beim Badumbau mit der Bestandsaufnahme, der Planung der Badmodernisierung, auch von Sonderobjekten wie Kleinraumbädern und barrierefreien Bädern, sowie der Ausführung des Badumbaus. Die Gewerkeschnittstellen werden aufgezeigt. Zahlreiche Abbildungen und Tipps geben gestalterische Anregungen und helfen bei der fachgerechten Ausführung. Aus dem Inhalt: Bestandsaufnahme Rahmenbedingungen Badtypen Ausstattungsgegenstände Materialien Trends Badumbau Anhang Vorteile des Werkes: • Alle Schritte von der Bestandsaufnahme bis zum fertigen Bad • Checkliste für die Bestandsaufnahme • Tipps: Optimale Nutzung von Sonderobjekten wie Kleinraumbäder und Barrierefreie Bäder Verbesserung des Schallschutzes Verbesserung der Badatmosphäre • Trends: Innovative Materialien und Ausstattungsgegenstände

      Praxis-Handbuch Badmodernisierung
    • Frauenopfer

      Mörderische Darstellungskrisen in Euripides Iphigenie in Aulis und Goethes Iphigenie auf Tauris

      Menschenopfer in ihren rituellen, religiösen, juridischen oder psycho-sozialen Varianten haben von jeher als mächtige Denk- und Handlungsformation in den unterschiedlichsten Kulturen bestanden. Das Grauen, das von ihnen ausgeht, und die Fragen, die sie aufwerfen, finden ihren Niederschlag in den mündlichen und schriftlichen Tradierungen dieser Kulturen. Besonders umstritten, ja, skandalös, erscheint darin immer wieder das Motiv des Frauenopfers. Warum ist das so? Was steht auf dem Spiel, wenn eine Frau etwa in der antiken griechischen Tragödie hingeschlachtet werden soll? Welche rituelle oder gesellschafts-psychologische Dynamik sucht hierin ihren Ausdruck? Und eignet sich die Figur des Frauenopfers überhaupt als Ausdrucksmittel? Ist sie ein Glied in der Repräsentation einer Krise, die mit ihr gelöst werden soll, oder markiert sie selbst eine Darstellungskrise? Wie verhält es sich mit dem christologischen Opferschema in der neuzeitlichen literarischen, philosophischen und psychoanalytischen Verhandlung des Frauenopfers? Führt das christliche Denken der Transzendenz hier einen Unterschied ein? Exemplarisch werden diese und andere Fragen anhand der Euripideischen Tragödie „Iphigenie in Aulis“ und der „ Iphigenie auf Tauris“ Goethes untersucht. Im Spannungsfeld von Anthropologie, Religion, Philosophie und Psychologie wird dabei ein Bogen über mehr als 2000 Jahre gespannt, der auf eine gewagte These zielt.

      Frauenopfer