Entwicklungspsychologie vereint die Erkenntnisse der Einzeldisziplinen
Psychologie, Genetik und Neurowissenschaften und ermöglicht so ein umfassendes
Verständnis der menschlichen Entwicklung.
Again and again we are shocked by reports of rampages and shootings, some of which take place in schools – severe forms of violence often with a large number of victims. A man kills his wife and children, a pupil kills other pupils and teachers. Today this can happen anywhere, in Germany and elsewhere in the world. These incidents usually surprise us, apparently coming out of nowhere, without warning and cause us to ponder: Are such events really always spontaneous? Are such killers always males, even among adolescents? Are they outsiders, social outcasts? Do reports in the media in fact provoke such acts of violence or increase their probability? The authors are active in the research, early recognition and prevention of school shootings. Here, they try to give answers to these and other questions surrounding the spread, background and prevention of rampages and school shootings.
Kurz-Programm zum Einbezug der Eltern in die Prävention von Cybermobbing und zur Förderung von Medienkompetenz
76pages
3 heures de lecture
Für Medienkompetenz in der Familie und in der Schule - Gemeinsam gegen Cybermobbing Digitale Medienangebote sind für Kinder und Jugendliche durch Smartphones und mobiles Internet zu Hause, in der Schule und auch unterwegs gleichermaßen verfügbar. Eltern und Schulpersonal stehen damit gemeinsam vor der Herausforderung, Kinder und Jugendliche online zu schützen und eine angemessene und kompetente Nutzung von Medien zu gestalten. PARENT MEDIA bietet Beschäftigen an Schulen ein wissenschaftlich fundiertes, praxistaugliches Kurzprogramm für den Einbezug der Eltern in die Prävention von Cybermobbing und die Förderung elterlicher Medienkompetenz. An zwei interaktiven Themenabenden erarbeiten Sie gemeinsam mit Schüler:innen und Eltern einen positiven Umgang mit Medien und stärken die Zusammenarbeit gegen Cybermobbing. Dazu bietet das Manual eine Schritt-für-Schritt Anleitung, Methoden, Hinweise und alle benötigten Materialen. Ob als Ergänzung zu schulbasierten Präventionsprogrammen oder als eigenständige Maßnahme - PARENT MEDIA holt die Eltern mit ins Boot und vermittelt unabdingbare Kompetenzen in der Medienerziehung.
Das Buch stellt den aktuellen Forschungsstand zum Bullying dar und bietet einen Überblick über Präventions- und Interventionskonzepte für einen sinnvollen Umgang mit dem Phänomen an Schulen. Bullying bezeichnet wiederholt ausgeführte negative und längerfristig auftretende Handlungen von Schülern gegenüber einem anderen Schüler. Kennzeichnend ist weiterhin ein Ungleichgewicht in der Stärke zwischen Täter (Bully) und Opfer (Victim). Häufige Formen stellen Spotten, Beschimpfen, Schlagen, Bedrohen, Gerüchte verbreiten und Ausschluss aus der Gruppe dar. Bullying erweist sich auf Grund der Folgen für die Opfer - aber auch für die »Bullies« - als ein ernstes Problem. Die Opfer leiden zum Beispiel häufig unter Ängsten und Depressionen und haben Suizidgedanken. Der Band stellt zunächst die grundlegenden Erscheinungsformen des Bullyings, Auftretenshäufigkeit, Risikobedingungen und die Folgen dar. Im zweiten Abschnitt werden Präventions- und Interventionskonzepte aufgezeigt.
Mobbing an Schulen ist ein sehr altes Phänomen, das existiert, seitdem es die Institution Schule gibt. Heute wird Mobbing nicht mehr als „Randerscheinung des Erwachsenwerdens“ bagatellisiert, sondern als nicht tolerierbares soziales Fehlverhalten betrachtet. Das Buch beginnt mit einem ausführlichen Einblick in die Mobbing-Forschung, u. a. zu Merkmalen und Erscheinungsformen von Mobbing. Darüber hinaus werden Ursachen und Folgen von Mobbing, aber auch neue Formen wie das Cyber-Mobbing thematisiert. Im weiteren Verlauf stehen dann das Eingreifen bei und Vorbeugen von Mobbing im Mittelpunkt. Dabei werden etablierte Interventions- und Präventionsprogramme verständlich präsentiert, konkrete Empfehlungen gegeben, wie man in Mobbing-Situationen handeln kann, und Gelingensbedingungen beschrieben, wie es gar nicht erst zu Mobbing kommt. Gespickt mit vielen Fallbeispielen und einer ausführlichen Materialsammlung zum Download wird die Darstellung anschaulich und der praktische Transfer des präsentierten Wissens erleichtert.
Das NETWASS-Programm zur frühen Prävention schwerer Schulgewalt
190pages
7 heures de lecture
Auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse stellt dieser Praxisleitfaden ein Krisenpraventionsverfahren vor, das Schulen und andere Bildungseinrichtungen darin unterstutzt, bedenkliche Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen im schulischen Kontext fruh zu registrieren. So konnen Schulmitarbeiter schnell und angemessen reagieren, um eine weitere Eskalation - bis hin zu schweren Gewalttaten und Schulamoklaufen - zu verhindern. Das empfohlene Vorgehen lasst sich dabei auf eine Vielzahl individueller Vorfalle anwenden. Der Praxisleitfaden klart fundiert uber die Hintergrunde von Gewalttaten und Krisensituationen auf, stellt die einzelnen Schritte des Krisenpraventionsverfahrens detailliert und verstandlich dar und bietet Hilfestellungen beim Aufbau von Krisenpraventionsteams und Netzwerkstrukturen mit ausserschulischen Partnern. Das NETWASS-Programm ("Networks Against School Shootings") ist eines der ersten wirksamkeitsevaluierten, deutschsprachigen Programme zur fruhen Pravention bei krisenhaften Entwicklungen von Schulern, die zu schweren Formen von Schulgewalt fuhren konnen. ContentPLUS beinhaltet u. a. zahlreiche Fallubungen, Handlungsanweisungen und Dokumentationsbogen zu den einzelnen Modulen sowie Informationen zu den rechtlichen Grundlagen.
Geschehen Amokläufe immer spontan und unvorbereitet? Sind Amoktäter stets Männer? Erhöhen Medienberichte über Amok die Wahrscheinlichkeit neuer Amokläufe? Regelmäßig werden wir aufgeschreckt durch Amoktaten, die rätselhaft erscheinen und Fragen aufwerfen. Hier kommen die Antworten: Definition, Verbreitung, Hintergründe und Möglichkeiten der Prävention.
Erscheinungsformen, Entstehungsbedingungen, Prävention und Intervention
363pages
13 heures de lecture
Jugendliche sehen sich mit zahlreichen Entwicklungsaufgaben konfrontiert. Neben spezifischen Risiken im Jugendalter erschweren auch Problemlagen aus dem Kindesalter eine Auseinandersetzung mit diesen Entwicklungsanforderungen. Einige Jugendliche entwickeln in Folge ein Problemverhalten (z. B. Gewalt/Bullying, Happy Slapping, Delinquenz, Substanzmissbrauch, exzessiven Medienkonsum) oder tauchen in extreme Jugendkulturen ein. Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen stellen in diesem Band aktuelle Erkenntnisse zu Problemverhaltensweisen, zu deren Entstehung und Folgen sowie zu sinnvollen Möglichkeiten des Umgangs dar.
Gewalt gehört vielerorts zum schulischen Alltag, aber auch auf der Straße und zu Hause findet aggressives Verhalten statt. Umso bedeutender ist Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen.