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Susanne Gehrmann Livres






Conventions & conversions
- 300pages
- 11 heures de lecture
African literature has often been viewed as a distinct genre focused on anti- or postcolonial themes and social and political struggles, leading to its relegation as mimetic and confined to traditional forms. However, contemporary African literary texts break free from these constraints, engaging in innovative practices that cross literary boundaries. This collection of essays demonstrates that modern African literature embraces a diverse range of intermedial, intertextual, and cross-genre approaches, both on the continent and in the Diaspora. The contributions explore generic hybridization and the creation of new forms and languages that transcend traditional binaries, such as oral versus written, prose versus poetry, and African-language versus Europhone literatures. These analyses highlight the dynamic transformations occurring within the context of modernization and globalization. The essays delve into the aesthetics of these texts while examining the underlying causes of their evolution, showcasing the vibrant creative expressions that emerge from the interplay of various influences. With insights from a range of scholars, this work illuminates the vitality and complexity of contemporary African literatures.
Geschlechterordnungen in Nordafrika
- 255pages
- 9 heures de lecture
Die Beiträge setzen sich mit der Konstruktion von Gender und den Geschlechterbeziehungen in Nordafrika in der aktuellen gesellschaftlichen Praxis sowie der künstlerischen Reflexion in Literatur und Film auseinander. Durch interdisziplinäre und multiperspektivische Sichtweisen gelingt ein differenzierter Blick auf unsere Nachbarn jenseits des Mittelmeers.
Die Monographie bietet einen umfassenden Überblick über die Autobiographik in Subsaharaafrika und beleuchtet die Vielfalt der autobiographischen Diskurse über verschiedene Epochen hinweg. Sie widerlegt eurozentristische Ansätze, die die Definition von Autobiographie einschränken, und zeigt stattdessen ein breites Spektrum an Formen, das von der vorkolonialen Zeit bis zur post-postkolonialen Gegenwart reicht. Anhand von exemplarischen Analysen wird die Entwicklung und Bedeutung autobiographischer Texte in Afrika detailliert dargestellt.
Die Arbeit untersucht die „Kongo-Greuel“ in der Privatkolonie des belgischen Königs Léopold II. um 1900, die zu einem bedeutenden kolonialpolitischen Skandal wurden. Ausgehend von einem diskurstheoretischen Ansatz, der auf postkolonialer 'Colonial Discourse Analysis' basiert, analysiert die Studie journalistische Texte, Dokumentarliteratur und Belletristik, die sich mit den Kongo-Greueln in Europa und den USA auseinandersetzen. Der literaturwissenschaftliche Fokus auf fiktionale Texte und Bildmaterial beleuchtet die Ambivalenz eines kolonialkritischen Diskurses, der oft an rassistischen und kolonialen Perspektiven auf Afrika festhält. Es werden literarische Proteststrategien, Kollektivsymbolik und das Potenzial ästhetischer Horrorerfahrungen untersucht. Neben dem bekannten Text 'Heart of Darkness' von Conrad werden auch vergessene Beiträge aus dem kolonialen Archiv, etwa von Mark Twain und Octave Mirbeau, hervorgehoben. Das Schlusskapitel verbindet die eurozentristische historische Debatte mit dem Gedächtnis der betroffenen Afrikaner und fragt nach der Erinnerung kolonialer Gewalt sowie deren Verknüpfung mit gegenwärtigen Machtstrukturen in der frankophonen kongolesischen Literatur.