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Eva Novotny

    Steine am Weg
    Ermächtigen
    Wir vom Jahrgang 1944
    Lernen und Realitätsverlust in der Schule
    Spuren in meinem Leben
    • Heillos in ihren Möglichkeiten überschätzt und durch die widersprüchlichsten Delegationen überfordert, stellt Schule ein bedrohtes System dar. Alle haben Angst in der Schule - LehrerInnen, SchülerInnen, Eltern. Angst muß bewältigt werden. Das geschieht häufig auf Kosten von Realitätseinsicht und Handlungskompetenz. Im Rahmen grundsätzlicher Beeinträchtigung von Lernprozessen im System Schule bleibt schulisches Bemühen allerdings nicht folgenlos. Das Buch liefert - auf Grundlage empirischer Studien - eine Auseinandersetzung mit Effekten unterschiedlicher Klima-Faktoren in Schule und Familie auf subjektive Kompetenz und wissenschaftlicher Neugier von SchülerInnen und auf Stimmung und Befindlichkeit von SchülerInnen und LehrerInnen.

      Lernen und Realitätsverlust in der Schule
    • Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1944 – geboren inmitten von Bombenhagel und Zerstörung bestimmten Angst, Unsicherheit und Hunger den Alltag unserer ersten Jahre. Doch wir waren noch klein und merkten nicht so viel von der Not, denn für uns wurde alles getan. Mit großem Zusammenhalt wurde unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut und wir konnten die Früchte ernten: Als Teenager erlebten wir den Aufschwung: Wir tanzten Rock’n’Roll zu wilden Rhythmen und konnten reisen und das Leben genießen.

      Wir vom Jahrgang 1944
    • Wie kommt es, dass sich Menschen – angesichts höchst entwickelter Produktivkräfte – Vernunft und Freiheit wieder absprechen lassen? Welche Mentalitäten brauchen sie, um vor Zumutungen der Freiheit nicht zurückzuschrecken, Herrschaftsmythen zurückzuweisen und sich effektiv in die eigenen Angelegenheiten einzumischen? Die Autorin analysiert die Kapriolen des Zeitgeistes und avancierte Praktiken biopolitischen Zugriffs auf Köpfe und Körper. Sie entwickelt 6 fundamentale Bildungsdimensionen – Selbstdenken, Eigensinn, Versiertheit in der Dynamik sozialer Systeme, autonome Moral, Sprachmacht, Humor . Voraussetzungsvolle Tugenden, die allerdings das soziale Klima und Lebensformen, in denen sie am besten gedeihen, ihrerseits ständig hervor bringen. Herrschende Bildungsagenturen werden kritisiert, mögliche Bildungsanlässe aufgezeigt. Genderblicke weisen Kurse aus patriarchaler Verstrickung in eine essayistische Existenz.

      Ermächtigen
    • Steine am Weg, die man findet, aufhebt und für eine Zeit lang mit sich trägt, vielleicht sogar mit nach Hause nimmt, sollen für die Verschiedenheit der Menschen stehen, die der Autorin im Laufe ihrer 10jährigen ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuung begegnet sind. Die Autorin schildert Ausschnitte aus dem Leben von Flüchtlingen und Migranten. Sie zeigt unter anderem auf, welche Schwierigkeiten ihnen Ämter und Behörden auferlegen und wie sehr das Leben der Autorin selbst davon betroffen ist. Die Autorin will Verständnis für das Verhalten ihrer Schützlinge wecken und legt dar, wie einschneidende Erlebnisse das ganze weitere Leben eines Menschen prägen und mitbestimmen. Mit dem Buch möchte sie das Mitgefühl der Menschen aufrütteln. Sie zeigt, wie viel Vertrauen, Freundschaft und Reichtum man durch Begegnungen mit anderen Kulturen gewinnen kann.

      Steine am Weg