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Johannes Bettisch

    Luftschlossruinen
    La mintea cocosului ed. a III-a
    Bunte Tierwelten. Geschichten und Gedichte
    Irgendwann wird es Ernst
    Verflixt und doppelt zugenäht!
    Gedichte
    • Gedichte

      für ein Jahr ZUM LESEN UND WIEDERLESEN

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Die Sammlung umfasst nahezu dreihundert Gedichte, die in verschiedenen Stilen verfasst sind und sich mit vielfältigen Themen des menschlichen Lebens auseinandersetzen. Von sozialer Kritik über Besinnung bis hin zu lyrischen Akzenten und einer Liebe zu Tieren spiegelt die Lyrik eine Mischung aus Sarkasmus, Ironie und humorvoller Leichtigkeit wider. Diese Gedichte laden dazu ein, die positiven Eigenschaften des Geistes zu aktivieren und bieten eine unterhaltsame Lektüre für alle, die an tiefgründigen und zugleich heiteren Gedanken interessiert sind.

      Gedichte
    • Verflixt und doppelt zugenäht!

      Kritische Lyrik & lyrische Kritik

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Die Gedichtsammlung bietet eine eindringliche soziale Kritik aus der Perspektive des einfachen Mannes. Der Autor thematisiert die sozialpolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die das Leben der Menschen belasten. Mit empathischem Blick beleuchtet er die Schwierigkeiten und Ungerechtigkeiten, die im Alltag verankert sind, und fordert zum Nachdenken über die gesellschaftlichen Missstände auf.

      Verflixt und doppelt zugenäht!
    • Irgendwann wird es Ernst

      Jugendroman III. Auflage

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      Der Roman erzählt die bewegende Geschichte eines Jungen, der von der Kindheit bis zur Studentenzeit aufwächst, während er die Herausforderungen und Veränderungen vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt. Durch zahlreiche Rückblicke reflektiert der Autor über sein eigenes Handeln und die Ereignisse, die ihn umgeben. Die Erzählung ist unterhaltsam und leicht strukturiert, richtet sich besonders an eine jüngere Leserschaft und hat einen hohen autobiographischen Anteil.

      Irgendwann wird es Ernst
    • Erleben Sie aufregende Wolfsjagden und Schneestürme, während Sie ungewöhnliche Entdeckungen machen. Begeben Sie sich auf die Spur von Exoten, Kätzchen und erfahren Sie die Hintergründe eines politischen Streichs. Gedichte über Haustiere und scharfe Kritik an Walfängern erwarten Sie, ebenso wie spannende Einblicke in die Intelligenz von Krähen.

      Bunte Tierwelten. Geschichten und Gedichte
    • Luftschlossruinen

      aus einem in sich selbst versunkenes Paradies

      Im sozialistischen "Paradies," das nur fur die wenigen ganz grossen Chefs ein solches war, sind so viele tragische und sinnlose Vorgange abgelaufen, dass diese Gesellschaftsordnung eigentlich durch solche Geschehnisse gekennzeichnet war, und in diesem Buch habe ich uber solche Tatsachen nur massig berichtet. Darum tendieren einige der Erzahlungen satirisch in die Richtung des Grotesken, obwohl die Fakten an sich ofter zum Trauer als zum Lachen veranlassen; das Humorvolle daran sind jedoch die jeder Grundlage entbehrenden Anspruche der sich selbst als einzige fuhrende Macht definierenden Partei, und deren bedeutend mehr eingebildeten als ausgebildeten Aktivisten, die alles kontrollieren und nach ihrer selten kreativen Eingebung, fast immer im Gegensatz zur Vernunft, zu den begrundeten Meinungen der Sachverstandigen, und zu ihren eigenen privaten Gunsten dirigieren wollten. Sie konnte diktieren und die Menschen gewaltsam zum einen oder anderen zwingen, auch unglaublich subtil, wenn es darauf ankam, aber tatsachlich geleitet hat sie nie. Jede Voraussetzung fur eine effektive Leitung der Gesellschaft fehlt

      Luftschlossruinen
    • Das Buch enthält auf über zweihundertfünfzig Seiten kürzere und längere Erzählungen hauptsächlich betreffend merkwürdige Ereignisse aus dem wirklichen Alltag literarisch bearbeitet und, wo es auch angebracht schien, ist die Lektüre mit angemessenem Humor und Satire unterhaltsam gestaltet, zu gleicher Zeit mit tiefgreifender sozialen Kritik.

      Fingernägel schneidet man selten mit der Straßenbahn
    • Die Rede ist vom Hund, vom großen und kleinen, braven oder bösen, der ab und zu auch als stellvertretend für den Menschen wahrzunehmen ist. In unseren Gedanken bewahren wir meistens ein und dasselbe Hundeimage, wenn auch unter verschiedenen Namen, Formen oder Umständen. Keine Gattung ist dem Menschen emotional so nahe gekommen wie der Hund. Trotzdem haben nicht wenige Leute den Eindruck, dass der Hund stören wirkt, und sie behandeln ihn deshalb ungebührlich. Jahrtausende Abgeltung wären wohl kaum ausreichend um nur ein Teil des Leidens zu kompensieren, wenn das auch möglich wäre, was die mehr oder weniger „zivilisierte“ Menschheit ohne Menschlichkeit und Rücksicht den Tieren und damit auch seinem besten Freund, dem Hund, angetan hat, wobei die Schöpfung als Mittäter zu beklagen ist, da in unserer angeblich mit unendlicher Weisheit erdachten Welt kein Leben ohne Zerstörung anderes Lebens, wenn auch nur eines Grashalmes, bestehen kann. Die Hunde, wenn auch nicht alle, sind, zumindest in den sich zivilisiert verbuchten Ländern, glücklicher davongekommen, auch wenn man die im Fernen Osten wo sie leider noch auf der Speisekarte stehen, nicht dazurechnen kann. In den erwähnten Ländern verhungern und erfrieren nicht mehr so viele Hunde, doch müssen sie manchmal quälende Klamotten und Maulkörbe tragen, um dem hirnamputierten Herrchen ähnlicher auszusehen. Bei der städtischen Bevölkerung sind sie fast Ersatzmitglieder der Familie geworden, krankenversichert, gehegt und gepflegt, machen oft nur, was sie und wie sie es wollen, dürfen Schulen und Hunde-Cafés (!) besuchen, ja sogar Millionenvermögen Erben. Wir, die in diesem Bereich herrschende Klasse der Herrchen, könnten noch sehr viel tun, besonders für die herrenlosen Kumpels, deren es mancherorts überaus viele gibt. Sie in Tierheime gesundheitlich aufzubauen und dann von Familien nach Hause holen zu lassen. ein Ideal, das hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt, denn unter anderem bewachen sie auch Haus und Hof, was in der heutigen unsicheren Welt hoch zu schätzen ist, und was man auch nur den treuesten Freunden anvertrauen kann. Der Autor steckt sich kurz in die Haut eines vom Schicksal privilegierten Beagles und versucht dessen mutmaßliche Betrachtungsweise seiner Welt geistreich und humorvoll für uns so in Prosa und in Vers als auch in Grafik zu interpretieren.

      Die Memoiren eines Beagle
    • „Ein knapp formulierter Gedanke, der eine Lebensweisheit vermittelt.“ So definiert Duden den Aphorismus. Ich bin überzeugt, dass es keinen Menschen auf dieser Welt gibt, dem noch keine bemerkenswerte, für sein und für anderer Leben viel bedeutende Gedanken mit neuem Inhalt die Meridiane seines Kopfes durchquert hätten. Wenn diese wertvollen Gedanken nur nicht wieder in das Nichts verschwinden würden … Aber bedauerlicherweise sind unsere Denklappen so gewoben, dass das Vergessen zu ihrem Funktionieren gehört. Die Instrumente des literarischen Laboratoriums (eine Art „Hexenküchengeschirr“ für die Einfälle der Federfuchser), wie Wortspiele, Anspielungen, Andeutungen, Über- und Untertreibungen, übertragene Sinne und Gegensätze, Ironie, Sarkasmus, als Würze ein kleinwenig Zynismus und andere „-asmen und -ismen“, um das Wesentliche an den gehörigen Seiten der Wirklichkeit hervorzuheben, sind in der Domäne der Sentenzen in vollem Maße benutzt; denn sie helfen die Botschaft der kurzen Worte in vollem Umfang zu erleben, darüber nachzudenken. Und das könnte ja gerade der vieldeklinierte „Zweck der Übung“ sein; und sollte auch diese „Übung“ gelingen, ist damit etwas Wichtiges fast schon erreicht. Einige seiner bestgelungenen, die er selbst auserwählt hat, präsentiert de Autor seinen verehrten Leserinnen und Lesern in diesem seiner Bücher.

      Ausgewählte Aphorismen