Katrin Lehmann Livres

Natalie Weber, eine 32-jährige Büroangestellte, kämpft mit ihrer wachsenden Unzufriedenheit und der Suche nach einem erfüllten Leben. In ihrer Studienarbeit werden psychologische Aspekte ihrer Lebenssituation beleuchtet und mögliche Lösungsansätze präsentiert. Die Arbeit bietet Einblicke in die Herausforderungen, mit denen viele Menschen konfrontiert sind, und zeigt Wege auf, um persönliche Zufriedenheit zu erreichen. Durch die Analyse von Natalies inneren Konflikten wird der Leser dazu angeregt, über eigene Lebensumstände nachzudenken und Veränderungen zu initiieren.

Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der Motivation von Klienten zu gesundheitsförderndem Verhalten, insbesondere bei solchen, die sich nicht selbst ändern möchten. Zudem wird untersucht, wie Klienten, die gesundheitsschädliche Verhaltensweisen ändern wollen, aber an ihrem Selbstvertrauen zweifeln, unterstützt werden können. Die Arbeit bietet praxisnahe Ansätze und Lösungen für Fachkräfte im Bereich Psychologie und Gesundheitsförderung.

Die "Italienische Bibliothek" von Fernow, bestehend aus einem Essay- und einem Katalogband, rekonstruiert die Italienrezeption im klassischen Weimar. Der Katalog umfasst rund 900 Werke aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, mit Schwerpunkten auf Kunstgeschichte, Literatur und Landeskunde. Fernow war ein wichtiger Vermittler italienischer Bildung.

Das Handbuch wendet sich an alle mit der Abfallentsorgung und Altlastensanierung befassten Behörden und Privatunternehmen. In einer instruktiven Einführung werden die Grundlagen des Abfallrechts in Thüringen dargestellt. Die Vorschriften des Thüringer Abfallwirtschafts- und Altlastengesetzes werden umfassend erläutert. Der praktische Nutzen zeigt sich vor allem in der schematischen Darstellung der Entsorgungswege im Betrieb der kommunalen Abfallentsorgung und der Sonderabfallentsorgung sowie der erforderlichen Genehmigungsverfahren. Die Autorin: Katrin Lehmann war als Beraterin im Thüringer Umweltministerium maßgeblich am Entwurf des Gesetzes beteiligt.

Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven auf das Platzverweisverfahren in Fällen häuslicher Gewalt. Es werden die Sichtweisen von Polizei und Opferberatung sowie das Erleben staatlichen Handelns gewaltbetroffener Frauen beleuchtet. Das Buch liefert somit einen intensiven Einblick in die Beziehung zwischen der Interventionsstrategie Platzverweis und der persönlichen Problematik häuslicher Gewalt.

Die Autorin analysiert vor dem Hintergrund einer ausführlichen Übersicht über Prämissen und Thesen der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung das Theorem vom demokratischen Frieden und die Frage, ob dieses Theorem auf die vielfach zu findenden Grauzonen- oder Hybridregime anwendbar ist. Die Antworten auf diese Fragen helfen, Defizite und Schwächen im theoretischen Gerüst des demokratischen Statebuildings aufzuzeigen und die Grenzen des Theorems vom demokratischen Frieden und vom politikwissenschaftlichen Transformationsparadigma zu verdeutlichen. Die Beschreibung der wandlungsresistenten politischen und gesellschaftlichen Strukturen der paschtunischen Stämme im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet macht deutlich, dass normative Begrenzungen den Blick auf tatsächliche Zusammenhänge verstellen.