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Guilelmus

    The Casus codicis of Wilhelmus de Cabriano
    Syncategoremata
    De consequentiis
    Introductiones in logicam
    Explicatio aphorismatum philosophicorum
    This Land of Sweden
    • De consequentiis

      • 107pages
      • 4 heures de lecture

      Neben den großen Traktaten (z. B. Burleigh, Ockham) begründeten vor allem die anonym reproduzierten „Regelsammlungen“ den hohen Rang der Lehre von den Folgerungen in der Logik des Mittelalters . Der hier erstmals kritisch edierte, umfassend kommentierte und übersetzte Text stellt eine frühe Form der mittelalterlichen Formelsammlungen und Folgerungslehre dar.

      De consequentiis
    • Syncategoremata

      Zweisprachige Ausgabe

      • 371pages
      • 13 heures de lecture

      Synkategorematische Sprachzeichen sind ein zentrales Thema in Logik, Sprachphilosophie, Linguistik und Grammatik von der Antike bis zur Gegenwart. Im Mittelalter bezeichnete man mit »syncategoremata« Ausdrücke, die für die logische Analyse von Aussagen und Schlüssen eine besondere Bedeutung haben. Dazu gehören eine begrenzte Gruppe von Wörtern wie distributive Zeichen (z. B. »jeder«, »kein«), Exklusiva (z. B. »allein«, »nur«), Konjunktionen (z. B. »und«, »oder«, »wenn«), die Kopula »ist« sowie bestimmte Verben wie »anfangen« und »aufhören«. Im Gegensatz zu Kategoremata wie »Mensch« oder »läuft« haben Synkategoremata keine selbständige Bezeichnungsfunktion; diese entsteht erst im Kontext eines Satzes. In einflussreichen Traktaten des 13. Jahrhunderts werden Synkategoremata oft in Verbindung mit Sophismata, also mehrdeutigen Aussagen, behandelt. Im Fokus stehen Fragen zu ihrem Skopus, insbesondere bei quantifizierenden und negierenden Zeichen, sowie die Abhängigkeit ihrer syntaktischen Funktion von der Bezeichnungsfunktion. Die Traktate bieten Regeln zur Verwendung der Synkategoremata und zeigen vielfältige Bezüge zur aristotelischen Logik, insbesondere zur Fehlschlusslehre, sowie zu mittelalterlichen Lehren der Folgerungen und der Supposition der Termini.

      Syncategoremata
    • The early period of Ius Commune, from the late 11th century until the Accursian Gloss, is both fascinating and challenging to study. The reception of Justinian's Corpus Iuris Civilis was significant, yet only a limited selection of glosses by early Glossators has been preserved in the Accursian Gloss, with much pre-Accursian material remaining unpublished. Consequently, research into the first generations of Glossators often requires consulting manuscripts or microfilms to access sources, including glosses and independent works. One notable rediscovery is the Casus Codicis by Wilhelmus de Cabriano, found by Dolezalek in 1970. These works date back to the mid-12th century and are likely based on lectures by Wilhelmus' master, Bulgarus, on Justinian's Codex. They represent the oldest surviving example of a lectura, providing insights into the reasoning and opinions within Bulgarus' school. Unlike the abbreviated "Dissensiones Dominorum," these texts offer detailed commentaries and arguments, highlighting the Codex sections considered most significant by Bulgarus. Additionally, they reflect the methodological development and understanding of the Corpus Iuris Civilis within the school at that time. This modern critical edition of the Casus Codicis facilitates direct access to a vital source for understanding an important phase in the evolution of the European legal tradition.

      The Casus codicis of Wilhelmus de Cabriano
    • Itinerarius terre sancte

      • 455pages
      • 16 heures de lecture

      Pilgerreisen nach Jerusalem und Palästina fanden das gesamte Mittelalter hindurch statt. Im 14. und 15. Jahrhundert jedoch kam es zu einer besonderen Blütezeit, und aus dieser Zeit sind auch die meisten Pilgerberichte überliefert. Hier wird die kritische Edition des Berichts von Wilhelm Tzewers/Textoris vorgelegt, der seine Reise im Jahr 1477/78 und das Heilige Land beschreibt. Sie umfasst den lateinischen Originaltext, eine deutsche Übersetzung und einen ausführlichen Sachkommentar. Letzterer untersucht die Quellen des Berichts, identifiziert die erwähnten Orte und Gebäude und spürt der Entwicklung der Traditionen der heiligen Stätten Palästinas nach. Diese exemplarische Analyse ist angesichts des Mangels an verlässlichen Textausgaben und Quellenstudien auch für die Beschäftigung mit anderen zeitgenössischen Texten aufschlussreich.

      Itinerarius terre sancte