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Francis Breyer

    1 janvier 2000
    Einführung in die Meroitistik
    Punt
    Ägyptische Namen und Wörter im Alten Testament
    Staatsverträge, Herrscherinschriften und andere Dokumente zur politischen Geschichte
    Napata und Meroë
    Schwarze Pharaonen
    • Schwarze Pharaonen

      Nubiens Königreiche am Nil

      4,0(7)Évaluer

      In Nubien sind mehr Pyramiden erhalten als in Ägypten, doch die sagenhaft reichen schwarzen Könige und ihre Inschriften geben bis heute Rätsel auf. Francis Breyer, einer der wenigen Experten weltweit, die an der Entschlüsselung des Meroitischen arbeiten, bietet einen faszinierenden Überblick über die Kulturen und Reiche südlich des Alten Ägypten, die bis heute zu Unrecht im Schatten des nördlichen Nachbarn stehen.Schaut man auf Karten des Alten Ägypten, könnte man meinen, südlich des ersten Nilkatarakts sei die Welt oder zumindest die Kultur zu Ende gewesen. Die Ägypter selbst haben versucht, diesen Eindruck zu erwecken. Dabei gab es dort blühende Reiche, deren Könige als "Schwarze Pharaonen" zeitweise auch in Ägypten herrschten. Francis Breyer beschreibt die Geschichte der nubischen Kulturen von den ersten Gemeinwesen im 5. Jahrtausend v. Chr. über die kuschitischen Reiche mit ihren Metropolen Kerma, Napata und Meroë bis zu den christlichen und islamischen Königtümern und Sultanaten im Mittelalter. Er folgt den archäologischen Spuren von Götterglaube und Gesellschaft und erklärt, was es mit den dunkelhäutigen Würdenträgern in ägyptischen Gräbern auf sich hat. Sein anschaulich geschriebenes Buch macht eindrucksvoll deutlich, was wir gewinnen, wenn wir endlich über den Tellerrand der kanonischen Hochkulturen hinausblicken.

      Schwarze Pharaonen
    • Napata und Meroë

      Kulturgeschichte eines nubischen Reiches

      2,0(1)Évaluer

      Um 700 v. Chr. herrschten die Nubier über ein Reich, das von Südpalästina bis in die Tropen Afrikas reichte. Es hatte fast 1000 Jahre lang Bestand und war so mächtig, dass sich Kaiser Augustus einen Frieden diktieren lassen musste. Die meroitische Kultur ist eine der faszinierendsten des Altertums: zwischen "Hochkultur" und Nomadentum, zwischen dem Herzen Afrikas und den Mittelmeerkulturen, zwischen indigenen und äußeren Einflüssen. Zugleich ist sie noch weitgehend unbekannt. Zwar konnte die meroitische Schrift mittlerweile entziffert werden, die Texte sind jedoch bis heute weitgehend unverständlich geblieben. Francis Breyer, einer der Forscher, die an der Entschlüsselung des Meroitischen arbeiten, und einer der besten Kenner der antiken Kulturen Nordostafrikas, bietet einen umfassenden Überblick über die napatanisch-meroitische Kultur von den Lebensgrundlagen über die Gesellschaftsstruktur und Religion bis hin zur materiellen Kultur und zur politischen Geschichte.

      Napata und Meroë
    • Ein Standardwerk der Bibelwissenschaften, Altorientalistik, Ägyptologie, Religions- und Kulturgeschichte - Eine Reise in die Lebenswirklichkeit längst vergangener Epochen - Mit knappen Einleitungen und hilfreichen Erläuterungen Im zweiten Band der TUAT. NF finden sich Staatsverträge, Herrscherinschriften und andere Dokumente zur politischen Geschichte aus Mesopotamien, Anatolien, Altsyrien, Ägypten (auch griechische Texte), Iran, Phönizien, Palästina/Israel und Altsüdarabien. Ein Quellenband, der die Lebenswirklichkeit der Menschen längst vergangener Epochen auferstehen lässt!

      Staatsverträge, Herrscherinschriften und andere Dokumente zur politischen Geschichte
    • Einführung in die Meroitistik. Diese erste konzise Einführung in die Meroitistik soll durch eine umfassende Behandlung v

      Einführung in die Meroitistik
    • Altakkadisches Elementarbuch

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Das Altakkadische ist eine der ältesten semitischen Sprachstufen, die durch längere Texte belegt ist und eine wichtige Quelle für Assyriologen, Semitisten und Forscher benachbarter Disziplinen darstellt. Bisher fehlte ein adäquates Hilfsmittel für den Einstieg in dieses komplexe Spezialgebiet. Francis Breyers Elementarbuch bietet nun einen umfassenden Einblick in die altakkadische Sprache, Keilschrift und ihren historischen Kontext. Es enthält eine Einführung in die Forschungsgeschichte, Quellenlage sowie die Sprach- und Schriftgeschichte des frühen Assyrisch-Babylonischen. Eine Kurzgrammatik, Glossare und Zeichenlisten vermitteln grundlegende Kenntnisse, die direkt auf Übungstexte angewendet werden können. Die Texte sind in Keilschrift, Transliteration, Transkription und Übersetzung verfügbar und werden sprachlich sowie inhaltlich kommentiert. Weihinschriften, Königsinschriften, Briefe und Wirtschaftsurkunden, darunter der Maništušu-Obelisk, werden in ihren Kontext eingebettet und erläutert, ergänzt durch Inschriften benachbarter Kulturen. Diese Kombination aus Chresthomatie, Lehrgrammatik und kommentiertem Reader richtet sich vor allem an Studierende der Altorientalistik, Semitistik und Theologie sowie an Historiker, Archäologen und Sprachwissenschaftler, die Zugang zu einer prägenden Phase der altorientalischen Geschichte und ihren Quellen suchen.

      Altakkadisches Elementarbuch
    • Das Königreich Aksum

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Eine uralte Kultur wiederentdeckt Das Königreich Aksum im heutigen Äthiopien und Eritrea galt als 'global player' in der Staatenwelt der Spätantike. Das vorliegende Buch ist nun die erste Gesamtdarstellung zum Thema, die diese einzigartige Kultur würdigt. Aksum nahm eine Vermittlerrolle zwischen mehreren Kulturräumen am Roten Meer ein – von der Mittelmeerwelt, zu Ägypten und Nubien bis hin zu Altsüdarabien. Es handelte sich zudem um die einzige 'afrikanische' Schriftkultur des Altertums außerhalb Nordafrikas. All dies spiegelt sich in den spektakulären archäologischen Funden und Monumenten, die in prachtvollen Fotografien vorgestellt werden.

      Das Königreich Aksum
    • Ägypten und Anatolien

      Politische, kulturelle und sprachliche Kontakte zwischen dem Niltal und Kleinasien im 2. Jahrtausend v. Chr.

      Ägypten und Anatolien
    • Der letzte kuschitische Pharao, Tanutamani, der als Nachfolger Taharqas im Jahre 664 v. Chr. den Thron bestieg, hat mit seiner großen Stele, der sog. Traumstele, ein wichtiges Dokument hinterlassen, das nicht nur über den Herrscher selbst, sondern u. a. auch über seine Familienverhältnisse, die Regierungsabläufe und nicht zuletzt über die zeitgenössische Königsideologie informiert. Das Denkmal wird nicht nur im Blick auf seine Gestaltung und den archäologischen Befund, sondern vor allem auch mit seiner Inschrift untersucht, und zwar sowohl unter sprach und literaturwissenschaftlichen als auch kultur und religionsgeschichtlichen Aspekten. Dabei werden auch die zeitgenössischen Beziehungen zur Geschichte Israels behandelt. Eine besondere Aktualität gewinnt die Arbeit aufgrund der kürzlich von Ch. Bonnet aufgefundenen überlebensgroßen und kompletten Statuen des Königs im sudanischen Kerma.

      Tanutamani