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Patrizia Noel Aziz Hanna

    Sprachrhythmus in Metrik und Alltagssprache
    Wackernagels Gesetz im Deutschen
    • Wackernagels Gesetz im Deutschen

      Zur Interaktion von Syntax, Phonologie und Informationsstruktur

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Wackernagels Gesetz untersucht die universellen Strukturen natürlicher Sprachen und zeigt, dass bestimmte Wörter, unabhängig von ihrer sprachlichen Herkunft, häufig an zweiter Stelle im Satz erscheinen. Diese Regel verdeutlicht, wie eng die Satzkonstruktionen in indogermanischen und nicht-indogermanischen Sprachen miteinander verbunden sind, indem sie eine gemeinsame Tendenz zur Positionierung von Wörtern nahe dem Satzanfang aufzeigen.

      Wackernagels Gesetz im Deutschen
    • Sprachrhythmus in Metrik und Alltagssprache

      Untersuchungen zur Funktion des neuhochdeutschen Nebenakzents

      Der neuhochdeutsche Sprachrhythmus manifestiert sich hörbar in der Verteilung von Nebenakzenten (die schwächeren Betonungen, etwa in Elektrizität oder Elektrizität), und er manifestiert sich in stilisierter Form in der neuhochdeutschen Metrik. Die Herausbildung eines Metrums ist weder trivial noch zufällig, die neuhochdeutsche Metrik keine Setzung. Sie unterscheidet sich grundlegend von der mittelhochdeutschen Metrik und resultierte aus einer jahrhundertelangen Auseinandersetzung der Sprechergemeinschaft mit der Prosodie ihrer Sprache. Es wird die Frage gestellt, warum neuhochdeutsche metrische Schemata letztlich die akzentbasierten trochäisch-daktylischen Formen annahmen, die sich als kanonisierte Formen herauskristallisierten.

      Sprachrhythmus in Metrik und Alltagssprache