Petra Drewer Livres






Dieses Buch hilft Unternehmen und Organisationen bei der Konzeption und Implementierung von Terminologiemanagementlösungen. Es stellt dar, wie Fachwortschätze professionell erarbeitet, bereinigt und verwaltet werden – Grundvoraussetzung für den Aufbau einer Corporate Language. Darüber hinaus zeigen die Autoren, wie Terminologiemanagementprozesse sinnvoll in die ein- und mehrsprachige Dokumentationserstellung eingebunden werden können.
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Technische Dokumentation
Übersetzungsgerechte Texterstellung und Content-Management
Die Erstellung mehrsprachiger technischer Dokumentationen gewinnt in der Globalisierung zunehmend an Bedeutung. Das Buch behandelt die drei wesentlichen Schritte der mehrsprachigen Dokumentationserstellung: 1. Informationsmodellierung und Systemkonzeption zur Produktion und Verwaltung technischer Informationen in mehreren Sprachen und Medien. Der Nutzen spezieller Content-Management-Systeme (CMS) basiert auf der Wiederverwendung modular erfasster Informationen. Für den effizienten Einsatz dieser Systeme sind grundlegende konzeptionelle Entscheidungen zur Informations- und Prozessarchitektur erforderlich, einschließlich Informationsmodellierung, Modularisierungs- und Metadatenkonzepten sowie Varianten-, Publikations- und Änderungsmanagement. Verschiedene methodische Ansätze werden in der Praxis angewandt und behandelt. 2. Erstellung von Texten oder Textbausteinen in der Ausgangssprache. Die grundlegenden Arbeitsprozesse der Technischen Redaktion werden systematisch dargestellt, einschließlich der Schnittstellen zu Übersetzungssystemen und relevanten Unternehmensbereichen. Anforderungen an die sprachliche Qualitätssicherung und der Ablauf eines professionellen Übersetzungsprozesses werden erläutert, um zielgruppengerechte Dokumentation effizient zu erstellen. 3. Übersetzung/Lokalisierung der technischen Dokumentation in die Zielsprache(n). Hierbei spielen übersetzungsfreundliche Ausgangstexte, effizientes Terminologie- und Ü
Welche Funktion haben Metaphern im Erkenntnisprozess? Lassen sich neue Erkenntnisse überhaupt ohne Rückgriff auf Metaphern gewinnen? Und inwiefern tragen Metaphern dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse sach- und zugleich adressatengerecht zu vermitteln? Eine kognitiv-linguistische Metaphernanalyse von Fachtexten der Astrophysik weist nach, dass metaphorisches Denken und Sprechen auch in „harten“ Naturwissenschaften alle Phasen des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses durchzieht: von der Gewinnung neuer Erkenntnisse über deren kognitive Verarbeitung bis hin zu ihrer sprachlichen Darstellung und ihrer Vermittlung. Kognitive Metaphernmodelle sind konzeptuell und sprachlich unverzichtbar. Die Arbeit verfolgt einen betont interdisziplinären Ansatz und ist für Linguisten ebenso von Interesse wie für Astrophysiker und andere Naturwissenschaftler, deren metaphorische Denk- und Sprechmuster analysiert werden, für Erkenntnistheoretiker, weil sie Wege der analogischen Erkenntnisgewinnung und Theoriebildung nachvollzieht, und nicht zuletzt für Wissenschaftsjournalisten und Fachdidaktiker, die in diesem Buch praktikable Hinweise zur Anwendung in der Wissensvermittlung finden.