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Ulrich Gerster

    1 janvier 1961
    Max Buri und seine Zeitgenossen
    Giovanni Giacometti
    Zugluft
    Die Zürcher Nelkenmeister
    Die Kirchenfenster des Grossmünsters Zürich
    • Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden von zwei Werkstätten in Zürich sakrale Gemälde geschaffen, die mit Nelken «signiert» sind und einen letzten Höhepunkt der spätgotischen Kunstproduktion darstellen. Während man vermutet, dass der erste dieser Nelkenmeister ein Mitglied der Malerdynastie Zeiner war, handelt es sich beim zweiten mit grösster Wahrscheinlichkeit um Hans Leu den Älteren, dem wir die erste grosse topografische Ansicht von Zürich verdanken. Sein Sohn Hans Leu der Jüngere hat eine letzte Altartafel mit dem Nelkenzeichen versehen und steht am Übergang von der spätmittelalterlichen Maltradition zur Kunst der Renaissance. In dieser ersten umfassenden Monografie über die Zürcher Nelkenmeister seit mehr als neunzig Jahren führen uns Ulrich Gerster, die Kunsthistorikerin und Nelkenmeisterexpertin Charlotte Gutscher-Schmid und der Historiker Martin Illi die letzte Blüte des spätgotischen Schaffens anhand von fast 500 Abbildungen vor Augen. Die Darstellung dieses bedeutenden Kapitels der Schweizer Kunstgeschichte wird von einem vollständigen Werkverzeichnis ergänzt, welches das Gesamtwerk der Zürcher Nelkenmeister umfasst.

      Die Zürcher Nelkenmeister
    • Zugluft

      Kunst und Kultur in der Innerschweiz 1920–1950

      • 271pages
      • 10 heures de lecture

      Die Innerschweizer Kunst der 1920er- bis 1940er-Jahre wurde lange als Beitrag zu einer „provinziellen“ Avantgarde dargestellt. Ein neuer Blick darauf zeigt aber ein bewegliches Bild von Aufbruch und Erstarrung. Auch gibt und gab es keinen abgeschlossenen „Kulturraum Innerschweiz“. Den Kunstschaffenden, die oft lange Jahre zwischen den damaligen Kulturzentren wie Paris und München pendelten oder über Jahrzehnte in europäischen Kunstmetropolen wie Berlin und Wien lebten, wird eine solche regionale Verengung nicht gerecht. Die Innerschweiz, Nidwalden und Stans sollen vielmehr als Knotenpunkte eines Netzwerks von Bewegungen gesehen werden, die immer wieder fort-, oft aber auch zurückführten.

      Zugluft
    • Giovanni Giacometti

      • 183pages
      • 7 heures de lecture

      Dass Giovanni Giacometti (1868–1933) als Holzschneider, Zeichner und Aquarellist ebenso Hervorragendes geleistet hat wie als Maler, will dieses Buch, das anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in Solothurn und Chur erscheint, erstmals in umfassender Weise vor Augen führen. Damit kann eine große Lücke in der Giacometti-Rezeption geschlossen werden, lag das Augenmerk doch bislang vor allem auf seinen Ölbildern. Angesichts der verschiedensten Techniken und Stile, deren sich der Künstler in allen Schaffensphasen bediente, wird aber auch die Konsequenz der Themen und der hohe künstlerische Rang Giacomettis sichtbar. Von besonderer Qualität sind die 1907 einsetzenden Holzschnitte, in denen er sich für das stimmungsvolle Spiel von Licht und Schatten interessiert. Dabei gelingen ihm eindrucksvolle Blätter, die den besten Arbeiten der deutschen Expressionisten gleichkommen. Das Buch versammelt rund 130 Werke Giacomettis aus wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen.

      Giovanni Giacometti